Martens, Eduard von: Die preussische Expedition nach Ost-Asien. Nach amtlichen Quellen. Zoologischer Teil. Zweiter Band. Berlin, 1867.Chinesische Clausilien und Pupen. Clausilia aculus Benson. Benson Ann. Mag. n. h. IX. 1842 p. 487; Pfr. mon. II. p. 460; Küster Chemn. Hornbraun, fein rippenstreifig; eine Gaumenfalte, Subcolu- 14 Mill. lang, 33/4 breit. Tshusan-Inseln an moosigen Baumstämmen und Mauern, Trotz der Verschiedenheit in der Faltenbildung zeigen doch Pupa Drap. Pupa regia Benson. Ann. and Mag. n. h. second series IV. 1849 p. 125; Pfr. mon. III. p. 538; Küst. Eine grosse sehr eigenthümliche Art, im Allgemeinen sich 43 Mill. lang, 23 breit, Mundung 18 hoch. Mittleres China, bei Nanking (aus dem zweiten chinesischen Pupa sp. Eine kleine Art dieser Gattung von Debeaux zu Yantai und Streptaxis Gray. Streptaxis Sinensis A. Gould. Proceed. Boston soc. nat. hist. VI. p. 424 1859. Glänzend glatt, gründlich, mit fein gekerbter Naht; Nabel Chinesische Clausilien und Pupen. Clausilia aculus Benson. Benson Ann. Mag. n. h. IX. 1842 p. 487; Pfr. mon. II. p. 460; Küster Chemn. Hornbraun, fein rippenstreifig; eine Gaumenfalte, Subcolu- 14 Mill. lang, 3¾ breit. Tshusan-Inseln an moosigen Baumstämmen und Mauern, Trotz der Verschiedenheit in der Faltenbildung zeigen doch Pupa Drap. Pupa regia Benson. Ann. and Mag. n. h. second series IV. 1849 p. 125; Pfr. mon. III. p. 538; Küst. Eine grosse sehr eigenthümliche Art, im Allgemeinen sich 43 Mill. lang, 23 breit, Mundung 18 hoch. Mittleres China, bei Nanking (aus dem zweiten chinesischen Pupa sp. Eine kleine Art dieser Gattung von Debeaux zu Yantai und Streptaxis Gray. Streptaxis Sinensis A. Gould. Proceed. Boston soc. nat. hist. VI. p. 424 1859. Glänzend glatt, gründlich, mit fein gekerbter Naht; Nabel <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <pb facs="#f0076" n="56"/> <fw place="top" type="header">Chinesische Clausilien und Pupen.</fw><lb/> <p>Clausilia aculus Benson.</p><lb/> <p> <hi rendition="#et">Benson Ann. Mag. n. h. IX. 1842 p. 487; Pfr. mon. II. p. 460; Küster Chemn.<lb/> ed. nov. p. 19; 1., 25—27.</hi> </p><lb/> <p>Hornbraun, fein rippenstreifig; eine Gaumenfalte, Subcolu-<lb/> mellarfalte nicht sichtbar.</p><lb/> <p>14 Mill. lang, 3¾ breit.</p><lb/> <p>Tshusan-Inseln an moosigen Baumstämmen und Mauern,<lb/> Cantor. Auch in Korea, Cuming’s Sammlung, und Japan.</p><lb/> <p>Trotz der Verschiedenheit in der Faltenbildung zeigen doch<lb/> die vorstehenden Arten im Habitus und namentlich auch in der<lb/> vollen Rundung der Basis der letzten Windung Uebereinstimmung<lb/> mit dem Typus der Cl. Javana und dürfen deshalb vielleicht auch<lb/> alle noch in die Gruppe Phaedusa untergebracht werden.</p> </div> </div><lb/> <div n="4"> <head><hi rendition="#g">Pupa</hi> Drap.</head><lb/> <p>Pupa regia Benson.</p><lb/> <p> <hi rendition="#et">Ann. and Mag. n. h. second series IV. 1849 p. 125; Pfr. mon. III. p. 538; Küst.<lb/> Chemn. ed. nov. 17., 13. 14.</hi> </p><lb/> <p>Eine grosse sehr eigenthümliche Art, im Allgemeinen sich<lb/> an die westindische Gruppe Strophia anschliessend, aber durch<lb/> gleichmässiger zugespitzte Gestalt und die schief vortretende Mün-<lb/> dung davon abweichend, (ob eher mit Streptaxis zu verbinden?),<lb/> nur schwach gestreift, weiss, mit offenem Nabelloch; letzte Win-<lb/> dung stärker gestreift und an der Mündung aufsteigend; Mundsaum<lb/> umgeschlagen; eine doppelte Columellar- und eine Parietalfalte.</p><lb/> <p>43 Mill. lang, 23 breit, Mundung 18 hoch.</p><lb/> <p>Mittleres China, bei Nanking (aus dem zweiten chinesischen<lb/> Krieg?) von Dr. D. King mitgebracht.</p><lb/> <p>Pupa sp.</p><lb/> <p>Eine kleine Art dieser Gattung von Debeaux zu Yantai und<lb/> Tshifu beobachtet, Revue zoologique 1862 p. 219.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head><hi rendition="#g">Streptaxis</hi> Gray.</head><lb/> <p>Streptaxis Sinensis A. Gould.</p><lb/> <p> <hi rendition="#et">Proceed. Boston soc. nat. hist. VI. p. 424 1859.</hi> </p><lb/> <p>Glänzend glatt, gründlich, mit fein gekerbter Naht; Nabel<lb/> weit: eine Parietalfalte.</p><lb/> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [56/0076]
Chinesische Clausilien und Pupen.
Clausilia aculus Benson.
Benson Ann. Mag. n. h. IX. 1842 p. 487; Pfr. mon. II. p. 460; Küster Chemn.
ed. nov. p. 19; 1., 25—27.
Hornbraun, fein rippenstreifig; eine Gaumenfalte, Subcolu-
mellarfalte nicht sichtbar.
14 Mill. lang, 3¾ breit.
Tshusan-Inseln an moosigen Baumstämmen und Mauern,
Cantor. Auch in Korea, Cuming’s Sammlung, und Japan.
Trotz der Verschiedenheit in der Faltenbildung zeigen doch
die vorstehenden Arten im Habitus und namentlich auch in der
vollen Rundung der Basis der letzten Windung Uebereinstimmung
mit dem Typus der Cl. Javana und dürfen deshalb vielleicht auch
alle noch in die Gruppe Phaedusa untergebracht werden.
Pupa Drap.
Pupa regia Benson.
Ann. and Mag. n. h. second series IV. 1849 p. 125; Pfr. mon. III. p. 538; Küst.
Chemn. ed. nov. 17., 13. 14.
Eine grosse sehr eigenthümliche Art, im Allgemeinen sich
an die westindische Gruppe Strophia anschliessend, aber durch
gleichmässiger zugespitzte Gestalt und die schief vortretende Mün-
dung davon abweichend, (ob eher mit Streptaxis zu verbinden?),
nur schwach gestreift, weiss, mit offenem Nabelloch; letzte Win-
dung stärker gestreift und an der Mündung aufsteigend; Mundsaum
umgeschlagen; eine doppelte Columellar- und eine Parietalfalte.
43 Mill. lang, 23 breit, Mundung 18 hoch.
Mittleres China, bei Nanking (aus dem zweiten chinesischen
Krieg?) von Dr. D. King mitgebracht.
Pupa sp.
Eine kleine Art dieser Gattung von Debeaux zu Yantai und
Tshifu beobachtet, Revue zoologique 1862 p. 219.
Streptaxis Gray.
Streptaxis Sinensis A. Gould.
Proceed. Boston soc. nat. hist. VI. p. 424 1859.
Glänzend glatt, gründlich, mit fein gekerbter Naht; Nabel
weit: eine Parietalfalte.
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