Benner, Johann Hermann: Die Herrnhuterey in ihrer Schalkheit. Bd. 2. Gießen, 1747.Herrnhuterey in ihrer Schalkheit Was er demnach von dem göttlichen geist undleben rühmet, das gehet auf nichts anders, als auf seinen generalgeist, den er erst in die schrift hineintragen, und in deren rabbinische Lumpen einwikeln muß. Wann dieses geschehen ist, so hat er den handgrif, ihn wieder heraus zu wik- keln. Das ist dann der ganze hochgerühmte re- spect/ den der Graf vor die bibel träget. So, wie ein Apostel des andern unwarheiten, als ei- ne gnadenarbeit, respectiret haben soll, (§. 62. ***) III. Vom Vater, dem GOtt der gemeine. Predig in der Schloskirche zu Marienborn/ den 19. Decemb. 1745. Erstes Hauptstük. Verläumdung der symbolischen Bücher. Inhalt. Eingang dieser predig/ und absicht desselben/ §. 67. 68. Die GOt- tesvergessenheit die- ses eingangs/ der stat des gebets/ aus lau- [Spaltenumbruch] te! verläumdungen be- stehet/ §. 69. (1) Vorwürfe gegen die symbolische bücher/ werden abgelehnet/ nemlich/ daß sie ir- thümer
Herrnhuterey in ihrer Schalkheit Was er demnach von dem goͤttlichen geiſt undleben ruͤhmet, das gehet auf nichts anders, als auf ſeinen generalgeiſt, den er erſt in die ſchrift hineintragen, und in deren rabbiniſche Lumpen einwikeln muß. Wann dieſes geſchehen iſt, ſo hat er den handgrif, ihn wieder heraus zu wik- keln. Das iſt dann der ganze hochgeruͤhmte re- ſpect/ den der Graf vor die bibel traͤget. So, wie ein Apoſtel des andern unwarheiten, als ei- ne gnadenarbeit, reſpectiret haben ſoll, (§. 62. ***) III. Vom Vater, dem GOtt der gemeine. Predig in der Schloskirche zu Marienborn/ den 19. Decemb. 1745. Erſtes Hauptſtuͤk. Verlaͤumdung der ſymboliſchen Buͤcher. Inhalt. Eingang dieſer predig/ und abſicht deſſelben/ §. 67. 68. Die GOt- tesvergeſſenheit die- ſes eingangs/ der ſtat des gebets/ aus lau- [Spaltenumbruch] te! verlaͤumdungen be- ſtehet/ §. 69. (1) Vorwuͤrfe gegen die ſymboliſche buͤcher/ werden abgelehnet/ nemlich/ daß ſie ir- thuͤmer
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Herrnhuterey in ihrer Schalkheit
Was er demnach von dem goͤttlichen geiſt und
leben ruͤhmet, das gehet auf nichts anders, als
auf ſeinen generalgeiſt, den er erſt in die ſchrift
hineintragen, und in deren rabbiniſche Lumpen
einwikeln muß. Wann dieſes geſchehen iſt, ſo
hat er den handgrif, ihn wieder heraus zu wik-
keln. Das iſt dann der ganze hochgeruͤhmte re-
ſpect/ den der Graf vor die bibel traͤget. So,
wie ein Apoſtel des andern unwarheiten, als ei-
ne gnadenarbeit, reſpectiret haben ſoll, (§. 62. ***)
III.
Vom Vater, dem GOtt der gemeine.
Predig in der Schloskirche zu Marienborn/
den 19. Decemb. 1745.
Erſtes Hauptſtuͤk.
Verlaͤumdung der ſymboliſchen Buͤcher.
Inhalt.
Eingang dieſer predig/
und abſicht deſſelben/
§. 67. 68. Die GOt-
tesvergeſſenheit die-
ſes eingangs/ der ſtat
des gebets/ aus lau-
te! verlaͤumdungen be-
ſtehet/ §. 69.
(1) Vorwuͤrfe gegen die
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