Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835.der Technologie. Sie werden aber, praktisch bearbeitet, immer mit einander ver- bunden. S. Eytelwein, Handbuch der Mechanik. Berlin 1801. Poppe, Ency- clopädie des Maschinenwesens. Leipzig 1803-1818. VII Bde. Desselben Lehrb. der Maschinenkunde. Tübingen 1821. Baumgärtner, die Mechanik in ihrer Anwendung auf Künste und Gewerbe. Wien 1823. 2te Aufl. 1834. Karmarsch, die Mechanik in ihrer Anwendung auf Gewerbe. Wien 1825. Mit 1 Kupferatlas. v. Langsdorf, System der Maschinenkunde. Heidelberg 1826. 4 Thle. in II Bdn. 4. Mit 4 Kupferatlanten. v. Gerstner, Handbuch der Mechanik. Prag 1831-33. Ir u. IIr Bd. 4. (Soll 3 Bde. stark werden, mit 100 Kupfertafeln). Borgnis, Traite complet de mechanique appliquee aux arts. Paris 1818 sqq. VIII Tomes. 4. Desselben Dictionnaire de mechanique appliquee aux arts. Paris 1821. 4. Christian, Traite de mechanique industrielle. Paris 1823-25. III Tomes. Mit 1 Kupferatlas. §. 273. Fortsetzung. 1) Maschinentheile zur Aufnahme und Fort- pflanzung der Kraft. Die verschiedenen Bestandtheile der Maschinen im Allgemeinen a) solche, welche die Wirkung der bewegenden Kraft geradezu b) Solche, welche auf den zu bearbeitenden Stoff unmittelbar c) Solche, welche zwischen diesen beiden Theilen die Vermitt- a) Entweder pflanzen sie die Bewegung fort, indem sie der- b) Oder sie pflanzen sie fort, indem sie dieselbe erhöhen und g) Oder endlich sie pflanzen sie fort, indem sie derselben mehr 1) Borgnis, Mechanique appliquee aux arts. I. (Composition des Machines) §. 18 sqq. 2) Borgnis, Mechanique appliquee aux arts. I. §. 912 sqq. 3) Borgnis, Mechanique appliquee aux arts. I. §. 482 sqq. Prechtl Ency- clopädie. II. 47-96. 4) Es gehört hierher: a) Der Wagbaum (Balancier), d. h. ein großer zweiarmiger Hebel, der auf eine Unterlage gezapft und dazu bestimmt ist, eine geradlinige Bewegung der Technologie. Sie werden aber, praktiſch bearbeitet, immer mit einander ver- bunden. S. Eytelwein, Handbuch der Mechanik. Berlin 1801. Poppe, Ency- clopädie des Maſchinenweſens. Leipzig 1803–1818. VII Bde. Deſſelben Lehrb. der Maſchinenkunde. Tübingen 1821. Baumgärtner, die Mechanik in ihrer Anwendung auf Künſte und Gewerbe. Wien 1823. 2te Aufl. 1834. Karmarſch, die Mechanik in ihrer Anwendung auf Gewerbe. Wien 1825. Mit 1 Kupferatlas. v. Langsdorf, Syſtem der Maſchinenkunde. Heidelberg 1826. 4 Thle. in II Bdn. 4. Mit 4 Kupferatlanten. v. Gerſtner, Handbuch der Mechanik. Prag 1831–33. Ir u. IIr Bd. 4. (Soll 3 Bde. ſtark werden, mit 100 Kupfertafeln). Borgnis, Traité complet de mechanique appliquée aux arts. Paris 1818 sqq. VIII Tomes. 4. Deſſelben Dictionnaire de mechanique appliquée aux arts. Paris 1821. 4. Christian, Traité de mechanique industrielle. Paris 1823–25. III Tomes. Mit 1 Kupferatlas. §. 273. Fortſetzung. 1) Maſchinentheile zur Aufnahme und Fort- pflanzung der Kraft. Die verſchiedenen Beſtandtheile der Maſchinen im Allgemeinen a) solche, welche die Wirkung der bewegenden Kraft geradezu b) Solche, welche auf den zu bearbeitenden Stoff unmittelbar c) Solche, welche zwiſchen dieſen beiden Theilen die Vermitt- α) Entweder pflanzen ſie die Bewegung fort, indem ſie der- β) Oder ſie pflanzen ſie fort, indem ſie dieſelbe erhöhen und γ) Oder endlich ſie pflanzen ſie fort, indem ſie derſelben mehr 1) Borgnis, Méchanique appliquée aux arts. I. (Composition des Machines) §. 18 sqq. 2) Borgnis, Méchanique appliquée aux arts. I. §. 912 sqq. 3) Borgnis, Méchanique appliquée aux arts. I. §. 482 sqq. Prechtl Ency- clopädie. II. 47–96. 4) Es gehört hierher: a) Der Wagbaum (Balancier), d. h. ein großer zweiarmiger Hebel, der auf eine Unterlage gezapft und dazu beſtimmt iſt, eine geradlinige Bewegung <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <div n="6"> <div n="7"> <div n="8"> <div n="9"> <note place="end" n="2)"><pb facs="#f0357" n="335"/> der Technologie. Sie werden aber, praktiſch bearbeitet, immer mit einander ver-<lb/> bunden. S. <hi rendition="#g">Eytelwein</hi>, Handbuch der Mechanik. Berlin 1801. <hi rendition="#g">Poppe</hi>, Ency-<lb/> clopädie des Maſchinenweſens. Leipzig 1803–1818. VII Bde. <hi rendition="#g">Deſſelben</hi> Lehrb.<lb/> der Maſchinenkunde. Tübingen 1821. <hi rendition="#g">Baumgärtner</hi>, die Mechanik in ihrer<lb/> Anwendung auf Künſte und Gewerbe. Wien 1823. 2te Aufl. 1834. <hi rendition="#g">Karmarſch</hi>,<lb/> die Mechanik in ihrer Anwendung auf Gewerbe. Wien 1825. 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²⁾ der Technologie. Sie werden aber, praktiſch bearbeitet, immer mit einander ver-
bunden. S. Eytelwein, Handbuch der Mechanik. Berlin 1801. Poppe, Ency-
clopädie des Maſchinenweſens. Leipzig 1803–1818. VII Bde. Deſſelben Lehrb.
der Maſchinenkunde. Tübingen 1821. Baumgärtner, die Mechanik in ihrer
Anwendung auf Künſte und Gewerbe. Wien 1823. 2te Aufl. 1834. Karmarſch,
die Mechanik in ihrer Anwendung auf Gewerbe. Wien 1825. Mit 1 Kupferatlas.
v. Langsdorf, Syſtem der Maſchinenkunde. Heidelberg 1826. 4 Thle. in II Bdn.
4. Mit 4 Kupferatlanten. v. Gerſtner, Handbuch der Mechanik. Prag 1831–33.
Ir u. IIr Bd. 4. (Soll 3 Bde. ſtark werden, mit 100 Kupfertafeln). Borgnis,
Traité complet de mechanique appliquée aux arts. Paris 1818 sqq. VIII Tomes. 4.
Deſſelben Dictionnaire de mechanique appliquée aux arts. Paris 1821. 4.
Christian, Traité de mechanique industrielle. Paris 1823–25. III Tomes.
Mit 1 Kupferatlas.
§. 273.
Fortſetzung. 1) Maſchinentheile zur Aufnahme und Fort-
pflanzung der Kraft.
Die verſchiedenen Beſtandtheile der Maſchinen im Allgemeinen
ſind außerordentlich zahlreich; ſie laſſen ſich indeſſen doch unter
folgender logiſcher Eintheilung zuſammenfaſſen. Sie ſind:
a) solche, welche die Wirkung der bewegenden Kraft geradezu
aufnehmen (Empfänger, Récepteurs). Sie ſind nach der bewe-
genden Kraft verſchieden1). (§. 274.)
b) Solche, welche auf den zu bearbeitenden Stoff unmittelbar
die Wirkung ausüben (Bearbeiter, Opérateurs). Sie ſind je
nach der Art der beabſichtigten Wirkung in den einzelnen Gewerken
verſchieden2).
c) Solche, welche zwiſchen dieſen beiden Theilen die Vermitt-
ler oder Ueberträger ſpielen (Mittheiler, Communicateurs). Sie
ſind wieder von verſchiedener Art, aber auch mehr oder weniger
verbunden in den Maſchinen der einzelnen Gewerke3). Nämlich:
α) Entweder pflanzen ſie die Bewegung fort, indem ſie der-
ſelben eine beſtimmte Richtung geben (Directeurs)4).
β) Oder ſie pflanzen ſie fort, indem ſie dieſelbe erhöhen und
vermindern, um ſo das Verhältniß der beiden Faktoren abzuändern
(Modificateurs)5).
γ) Oder endlich ſie pflanzen ſie fort, indem ſie derſelben mehr
Gleichförmigkeit geben (Regulateurs)6).
¹⁾ Borgnis, Méchanique appliquée aux arts. I. (Composition des Machines)
§. 18 sqq.
²⁾ Borgnis, Méchanique appliquée aux arts. I. §. 912 sqq.
³⁾ Borgnis, Méchanique appliquée aux arts. I. §. 482 sqq. Prechtl Ency-
clopädie. II. 47–96.
⁴⁾ Es gehört hierher:
a) Der Wagbaum (Balancier), d. h. ein großer zweiarmiger Hebel, der
auf eine Unterlage gezapft und dazu beſtimmt iſt, eine geradlinige Bewegung
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