Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681.

Bild:
<< vorherige Seite

Die XCIV. Laster-Predigt/
sencken die Menschen in das Verderben und Verdammnüß/ 1. Tim. 6. O!
deß unwiderbringlichen Schadens und Nachtheils/ so von solchem gesuchten
Vortheil der Vortheil-süchtigen Betrüger herkommt/ da wird keinen sein
Gold/ sein Vortheil/ sein Betrug und List können erretten/ Ezech. 7. wann er
schon die gantze Welt erschachert und erscharret hätte/ Matth. 16. Wisset ihr
nicht/ daß die Ungerechten werden das Reich GOttes nicht ererben/ 1. Cor. 6.

Summa.

Und das ist nun das siebenzehende Laster/ welches eigentlich auf den
Nächsten siehet und gehet/ nemlich/ Fraus & Dolus, das ist/ Falschheit und
Argelist/ Betrug und Vervortheilung deß Nächsten/ da wir gehöret/ weil
solches ein ungöttlich und un-Christlich/ ein schändlich und schädlich Laster
seye/ so soll ein jeder Christ sich billich darvor hüten/ nach den Worten deß
HErrn Christi/ da er Marc. 10. sagt: Du solt niemand teuschen.

Gebrauch dieser Lehr.
I.
Warnung
Betrug ist
gemein/

I. STraff und Warnung/ daß wir uns/ wegen der erzehlten Ursa-
chen/ vor diesem Laster hüten/ und unseren Nächsten nicht betrü-
gen. Zwar/ es ist Falschheit und Betrug ein gemeines Laster in
der Welt/ es ist allenthalben eitel Trügerey unter den Leuten. Jer.
9. Und wie der Teufel anfangs Evam betrogen/ also machens die/ die seines
Theils seyn noch/ da betreugt man einander heimlich und offentlich/ am meisten
Man be-
treugt in der
Lehr/
aber heimtückischer Weise/ Man betreugt in der Lehr/ da die falsche Lehrer
durch Schalckheit der Menschen und Teuscherey die Leut erschleichen zu ver-
führen/ Eph. 4. Und handtieren an den Leuten mit erdichten Worten. 2. Petr.
2. Man betreugt in der Bekanntnus/ wie der Ketzer Arius sich mit Worten
Bekantnus/zum Nicenischen Symbolo bekannt/ aber betrüglich auf sein Arianische Con-
fession,
deren Abschrifft er in seinen Busen gesteckt hatte/ geredt; Und Leon-
tius
der Arianische Bischoff zu Antiochia/ da man den gewohnlichen Lob-
spruch der H. Dreyfaltigkeit zu Ehren gesungen/ murmlet er die erste Wort:
Gloria Patri, &c. Ehr sey dem Vatter und dem Sohn und dem H. Geist/ nur
so oben hin/ daß mans nicht wol vernehmen konnte/ aber den andern Verß:
Sicut erat in principio, als es war im Anfang/ nun und immerdar/ schry und
sung er mit heller Stimm gantz deutlich hinauß/ als ob er kein Arianer/ son-
dern der beste Christ wäre. Man betreugt vor Rath und Gericht/ da der Klä-
ger oder der Beklagte/ oder die Zeugen betriegen/ und durstiglich Lugen reden.
Vor Rath/
in Bündt-
nussen/
Heurathen/
Spr. Sal. 14. und 24. Man betreugt in Bündnussen/ wie die Gibeoniten
den Josuam also hintergangen/ und mit Listen sich in einen Bund mit ihm
und dem Jsraelitischen Volck ein practicirt. Jos. 9. Man betreugt im Heu-
rathen/ wie Laban dem Jacob an statt der Rahel/ um die er 7. Jahr gedienet/ die
Leam beygelegt/ und hernach sagt/ es sey nicht Landes Sitt/ die jüngste vor der

ältesten

Die XCIV. Laſter-Predigt/
ſencken die Menſchen in das Verderben und Verdammnuͤß/ 1. Tim. 6. O!
deß unwiderbringlichen Schadens und Nachtheils/ ſo von ſolchem geſuchten
Vortheil der Vortheil-ſuͤchtigen Betruͤger herkommt/ da wird keinen ſein
Gold/ ſein Vortheil/ ſein Betrug und Liſt koͤnnen erretten/ Ezech. 7. wann er
ſchon die gantze Welt erſchachert und erſcharret haͤtte/ Matth. 16. Wiſſet ihr
nicht/ daß die Ungerechten werden das Reich GOttes nicht ererben/ 1. Cor. 6.

Summa.

Und das iſt nun das ſiebenzehende Laſter/ welches eigentlich auf den
Naͤchſten ſiehet und gehet/ nemlich/ Fraus & Dolus, das iſt/ Falſchheit und
Argeliſt/ Betrug und Vervortheilung deß Naͤchſten/ da wir gehoͤret/ weil
ſolches ein ungoͤttlich und un-Chriſtlich/ ein ſchaͤndlich und ſchaͤdlich Laſter
ſeye/ ſo ſoll ein jeder Chriſt ſich billich darvor huͤten/ nach den Worten deß
HErꝛn Chriſti/ da er Marc. 10. ſagt: Du ſolt niemand teuſchen.

Gebrauch dieſer Lehr.
I.
Warnung
Betrug iſt
gemein/

I. STraff und Warnung/ daß wir uns/ wegen der erzehlten Urſa-
chen/ vor dieſem Laſter huͤten/ und unſeren Naͤchſten nicht betruͤ-
gen. Zwar/ es iſt Falſchheit und Betrug ein gemeines Laſter in
der Welt/ es iſt allenthalben eitel Truͤgerey unter den Leuten. Jer.
9. Und wie der Teufel anfangs Evam betrogen/ alſo machens die/ die ſeines
Theils ſeyn noch/ da betreugt man einander heimlich und offentlich/ am meiſten
Man be-
treugt in der
Lehr/
aber heimtuͤckiſcher Weiſe/ Man betreugt in der Lehr/ da die falſche Lehrer
durch Schalckheit der Menſchen und Teuſcherey die Leut erſchleichen zu ver-
fuͤhren/ Eph. 4. Und handtieren an den Leuten mit erdichten Worten. 2. Petr.
2. Man betreugt in der Bekanntnus/ wie der Ketzer Arius ſich mit Worten
Bekantnus/zum Niceniſchen Symbolo bekannt/ aber betruͤglich auf ſein Arianiſche Con-
feſſion,
deren Abſchrifft er in ſeinen Buſen geſteckt hatte/ geredt; Und Leon-
tius
der Arianiſche Biſchoff zu Antiochia/ da man den gewohnlichen Lob-
ſpruch der H. Dreyfaltigkeit zu Ehren geſungen/ murmlet er die erſte Wort:
Gloria Patri, &c. Ehr ſey dem Vatter und dem Sohn und dem H. Geiſt/ nur
ſo oben hin/ daß mans nicht wol vernehmen konnte/ aber den andern Verß:
Sicut erat in principio, als es war im Anfang/ nun und immerdar/ ſchry und
ſung er mit heller Stimm gantz deutlich hinauß/ als ob er kein Arianer/ ſon-
dern der beſte Chriſt waͤre. Man betreugt vor Rath und Gericht/ da der Klaͤ-
ger oder der Beklagte/ oder die Zeugen betriegen/ und durſtiglich Lugen reden.
Vor Rath/
in Buͤndt-
nuſſen/
Heurathen/
Spr. Sal. 14. und 24. Man betreugt in Buͤndnuſſen/ wie die Gibeoniten
den Joſuam alſo hintergangen/ und mit Liſten ſich in einen Bund mit ihm
und dem Jſraelitiſchen Volck ein practicirt. Joſ. 9. Man betreugt im Heu-
rathen/ wie Laban dem Jacob an ſtatt der Rahel/ um die er 7. Jahr gedienet/ die
Leam beygelegt/ und hernach ſagt/ es ſey nicht Landes Sitt/ die juͤngſte vor der

aͤlteſten
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0980" n="910"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Die <hi rendition="#aq">XCIV.</hi> La&#x017F;ter-Predigt/</hi></fw><lb/>
&#x017F;encken die Men&#x017F;chen in das Verderben und Verdammnu&#x0364;ß/ 1. Tim. 6. O!<lb/>
deß unwiderbringlichen Schadens und Nachtheils/ &#x017F;o von &#x017F;olchem ge&#x017F;uchten<lb/>
Vortheil der Vortheil-&#x017F;u&#x0364;chtigen Betru&#x0364;ger herkommt/ da wird keinen &#x017F;ein<lb/>
Gold/ &#x017F;ein Vortheil/ &#x017F;ein Betrug und Li&#x017F;t ko&#x0364;nnen erretten/ Ezech. 7. wann er<lb/>
&#x017F;chon die gantze Welt er&#x017F;chachert und er&#x017F;charret ha&#x0364;tte/ Matth. 16. Wi&#x017F;&#x017F;et ihr<lb/>
nicht/ daß die Ungerechten werden das Reich GOttes nicht ererben/ 1. Cor. 6.</p><lb/>
          <note place="left">Summa.</note>
          <p>Und das i&#x017F;t nun das &#x017F;iebenzehende La&#x017F;ter/ welches eigentlich auf den<lb/>
Na&#x0364;ch&#x017F;ten &#x017F;iehet und gehet/ nemlich/ <hi rendition="#aq">Fraus &amp; Dolus,</hi> das i&#x017F;t/ Fal&#x017F;chheit und<lb/>
Argeli&#x017F;t/ Betrug und Vervortheilung deß Na&#x0364;ch&#x017F;ten/ da wir geho&#x0364;ret/ weil<lb/>
&#x017F;olches ein ungo&#x0364;ttlich und un-Chri&#x017F;tlich/ ein &#x017F;cha&#x0364;ndlich und &#x017F;cha&#x0364;dlich La&#x017F;ter<lb/>
&#x017F;eye/ &#x017F;o &#x017F;oll ein jeder Chri&#x017F;t &#x017F;ich billich darvor hu&#x0364;ten/ nach den Worten deß<lb/>
HEr&#xA75B;n Chri&#x017F;ti/ da er Marc. 10. &#x017F;agt: <hi rendition="#fr">Du &#x017F;olt niemand teu&#x017F;chen.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Gebrauch die&#x017F;er Lehr.</hi> </head><lb/>
          <note place="left"><hi rendition="#aq">I.</hi><lb/>
Warnung<lb/>
Betrug i&#x017F;t<lb/>
gemein/</note>
          <p><hi rendition="#aq">I.</hi><hi rendition="#in">S</hi><hi rendition="#fr">Traff und Warnung/</hi> daß wir uns/ wegen der erzehlten Ur&#x017F;a-<lb/>
chen/ vor die&#x017F;em La&#x017F;ter hu&#x0364;ten/ und un&#x017F;eren Na&#x0364;ch&#x017F;ten nicht betru&#x0364;-<lb/>
gen. Zwar/ es i&#x017F;t Fal&#x017F;chheit und Betrug ein gemeines La&#x017F;ter in<lb/>
der Welt/ es i&#x017F;t allenthalben eitel Tru&#x0364;gerey unter den Leuten. Jer.<lb/>
9. Und wie der Teufel anfangs Evam betrogen/ al&#x017F;o machens die/ die &#x017F;eines<lb/>
Theils &#x017F;eyn noch/ da betreugt man einander heimlich und offentlich/ am mei&#x017F;ten<lb/><note place="left">Man be-<lb/>
treugt in der<lb/>
Lehr/</note>aber heimtu&#x0364;cki&#x017F;cher Wei&#x017F;e/ Man betreugt in der Lehr/ da die fal&#x017F;che Lehrer<lb/>
durch Schalckheit der Men&#x017F;chen und Teu&#x017F;cherey die Leut er&#x017F;chleichen zu ver-<lb/>
fu&#x0364;hren/ Eph. 4. Und handtieren an den Leuten mit erdichten Worten. 2. Petr.<lb/>
2. Man betreugt in der Bekanntnus/ wie der Ketzer <hi rendition="#aq">Arius</hi> &#x017F;ich mit Worten<lb/><note place="left">Bekantnus/</note>zum <hi rendition="#aq">Niceni</hi>&#x017F;chen <hi rendition="#aq">Symbolo</hi> bekannt/ aber betru&#x0364;glich auf &#x017F;ein <hi rendition="#aq">Ariani</hi>&#x017F;che <hi rendition="#aq">Con-<lb/>
fe&#x017F;&#x017F;ion,</hi> deren Ab&#x017F;chrifft er in &#x017F;einen Bu&#x017F;en ge&#x017F;teckt hatte/ geredt; Und <hi rendition="#aq">Leon-<lb/>
tius</hi> der <hi rendition="#aq">Ariani</hi>&#x017F;che Bi&#x017F;choff zu Antiochia/ da man den gewohnlichen Lob-<lb/>
&#x017F;pruch der H. Dreyfaltigkeit zu Ehren ge&#x017F;ungen/ murmlet er die er&#x017F;te Wort:<lb/><hi rendition="#aq">Gloria Patri, &amp;c.</hi> Ehr &#x017F;ey dem Vatter und dem Sohn und dem H. Gei&#x017F;t/ nur<lb/>
&#x017F;o oben hin/ daß mans nicht wol vernehmen konnte/ aber den andern Verß:<lb/><hi rendition="#aq">Sicut erat in principio,</hi> als es war im Anfang/ nun und immerdar/ &#x017F;chry und<lb/>
&#x017F;ung er mit heller Stimm gantz deutlich hinauß/ als ob er kein Arianer/ &#x017F;on-<lb/>
dern der be&#x017F;te Chri&#x017F;t wa&#x0364;re. Man betreugt vor Rath und Gericht/ da der Kla&#x0364;-<lb/>
ger oder der Beklagte/ oder die Zeugen betriegen/ und dur&#x017F;tiglich Lugen reden.<lb/><note place="left">Vor Rath/<lb/>
in Bu&#x0364;ndt-<lb/>
nu&#x017F;&#x017F;en/<lb/>
Heurathen/</note>Spr. Sal. 14. und 24. Man betreugt in Bu&#x0364;ndnu&#x017F;&#x017F;en/ wie die Gibeoniten<lb/>
den Jo&#x017F;uam al&#x017F;o hintergangen/ und mit Li&#x017F;ten &#x017F;ich in einen Bund mit ihm<lb/>
und dem J&#x017F;raeliti&#x017F;chen Volck ein <hi rendition="#aq">practici</hi>rt. Jo&#x017F;. 9. Man betreugt im Heu-<lb/>
rathen/ wie Laban dem Jacob an &#x017F;tatt der Rahel/ um die er 7. Jahr gedienet/ die<lb/>
Leam beygelegt/ und hernach &#x017F;agt/ es &#x017F;ey nicht Landes Sitt/ die ju&#x0364;ng&#x017F;te vor der<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">a&#x0364;lte&#x017F;ten</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[910/0980] Die XCIV. Laſter-Predigt/ ſencken die Menſchen in das Verderben und Verdammnuͤß/ 1. Tim. 6. O! deß unwiderbringlichen Schadens und Nachtheils/ ſo von ſolchem geſuchten Vortheil der Vortheil-ſuͤchtigen Betruͤger herkommt/ da wird keinen ſein Gold/ ſein Vortheil/ ſein Betrug und Liſt koͤnnen erretten/ Ezech. 7. wann er ſchon die gantze Welt erſchachert und erſcharret haͤtte/ Matth. 16. Wiſſet ihr nicht/ daß die Ungerechten werden das Reich GOttes nicht ererben/ 1. Cor. 6. Und das iſt nun das ſiebenzehende Laſter/ welches eigentlich auf den Naͤchſten ſiehet und gehet/ nemlich/ Fraus & Dolus, das iſt/ Falſchheit und Argeliſt/ Betrug und Vervortheilung deß Naͤchſten/ da wir gehoͤret/ weil ſolches ein ungoͤttlich und un-Chriſtlich/ ein ſchaͤndlich und ſchaͤdlich Laſter ſeye/ ſo ſoll ein jeder Chriſt ſich billich darvor huͤten/ nach den Worten deß HErꝛn Chriſti/ da er Marc. 10. ſagt: Du ſolt niemand teuſchen. Gebrauch dieſer Lehr. I. STraff und Warnung/ daß wir uns/ wegen der erzehlten Urſa- chen/ vor dieſem Laſter huͤten/ und unſeren Naͤchſten nicht betruͤ- gen. Zwar/ es iſt Falſchheit und Betrug ein gemeines Laſter in der Welt/ es iſt allenthalben eitel Truͤgerey unter den Leuten. Jer. 9. Und wie der Teufel anfangs Evam betrogen/ alſo machens die/ die ſeines Theils ſeyn noch/ da betreugt man einander heimlich und offentlich/ am meiſten aber heimtuͤckiſcher Weiſe/ Man betreugt in der Lehr/ da die falſche Lehrer durch Schalckheit der Menſchen und Teuſcherey die Leut erſchleichen zu ver- fuͤhren/ Eph. 4. Und handtieren an den Leuten mit erdichten Worten. 2. Petr. 2. Man betreugt in der Bekanntnus/ wie der Ketzer Arius ſich mit Worten zum Niceniſchen Symbolo bekannt/ aber betruͤglich auf ſein Arianiſche Con- feſſion, deren Abſchrifft er in ſeinen Buſen geſteckt hatte/ geredt; Und Leon- tius der Arianiſche Biſchoff zu Antiochia/ da man den gewohnlichen Lob- ſpruch der H. Dreyfaltigkeit zu Ehren geſungen/ murmlet er die erſte Wort: Gloria Patri, &c. Ehr ſey dem Vatter und dem Sohn und dem H. Geiſt/ nur ſo oben hin/ daß mans nicht wol vernehmen konnte/ aber den andern Verß: Sicut erat in principio, als es war im Anfang/ nun und immerdar/ ſchry und ſung er mit heller Stimm gantz deutlich hinauß/ als ob er kein Arianer/ ſon- dern der beſte Chriſt waͤre. Man betreugt vor Rath und Gericht/ da der Klaͤ- ger oder der Beklagte/ oder die Zeugen betriegen/ und durſtiglich Lugen reden. Spr. Sal. 14. und 24. Man betreugt in Buͤndnuſſen/ wie die Gibeoniten den Joſuam alſo hintergangen/ und mit Liſten ſich in einen Bund mit ihm und dem Jſraelitiſchen Volck ein practicirt. Joſ. 9. Man betreugt im Heu- rathen/ wie Laban dem Jacob an ſtatt der Rahel/ um die er 7. Jahr gedienet/ die Leam beygelegt/ und hernach ſagt/ es ſey nicht Landes Sitt/ die juͤngſte vor der aͤlteſten Man be- treugt in der Lehr/ Bekantnus/ Vor Rath/ in Buͤndt- nuſſen/ Heurathen/

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/bauller_lasterspiegel_1681
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/bauller_lasterspiegel_1681/980
Zitationshilfe: Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681. , S. 910. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bauller_lasterspiegel_1681/980>, abgerufen am 21.11.2024.