Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681.

Bild:
<< vorherige Seite

Die XII. Laster-Predigt/
richt/ und ließ den Mann/ nemlich Paulum/ vor mich bringen/ von welchem/
da die Verkläger auftratten/ brachten sie der Ursachen keine auf ihn/ der ich
mich versahe. Sie hatten aber etliche Fragen wider ihn/ von ihrem Aber-
glauben und von einem verstorbenen JEsu/ von welchem Paulus sagte/ er
zu schelten/lebete/ Gesch. 25. Hierüber setzt D. Luther am Rand: Wie spöttisch und
verächtlich redet der stoltze Heid von Christo und unserm Glauben. Dann
Christum/ unsern und aller Welt einigen Heiland nennet er einen verstor-
und zu lo-
ben sey.
benen JEsum/ von dem man sage/ er lebe: Und unsern wahren/ selig-
machenden Glauben an Christum/ schilt er einen Aberglauben. Doch gibt
er darmit so viel zu verstehen/ was er von dem Aberglauben und aberglaubi-
schen Leuten halte/ nemlich/ man soll sich deren nichts annehmen/ und was sie
auß Aberglauben vorgeben/ soll man nicht lassen gelten noch aufkommen.
Vortrag.Weil dann der Aberglaube auch ein schändlich Laster ist/ so eigentlich wider
GOtt den HErrn laufft und streitet/ so gedencke ich für dißmal mit E. L. etwas
außführlichers darvon/ oder vielmehr darwider/ zu reden/ wollen erstlich die
verlesene Worte mit wenigem erklären/ darnach auch anzeigen/ was wir
Von dem Aberglauben/
Wunsch.zu unserer Lehr und Nutzen werden zu mercken und zu behalten haben. Dar-
zu uns GOtt seine Gnad und Segen verleihen wolle/ Amen.

Erklärung deß Texts.
Paulus

VOn Paulo sagt GOtt der HErr zu Anania: Er ist mir ein außer-
wehlter Rüstzeug/ daß er meinen Namen trage für den Heyden. Ge-
schicht. 9. Dieses hat sich auch an ihm wahr befunden/ dann er weite
und ferne Reisen gethan in die Heydenschafft/ und alles mit dem Cv-
zu Athenangelio erfüllet. Jn den verleßnen Worten hören wir/ daß er auch in die vor-
nehme/ weitberühmte Statt Athen kommen/ daselbsten gieng er erstlich herum
und besahe ihre Altär und Gottesdienst/ und weil er grosse/ heydnische Abgötte-
rey fand/ ergrimmet er im Geist/ und redet zu den Juden/ und gottsförchtigen
Männern/ und anderen mehr/ die sich herzu fanden in der Schul und auf dem
Marckt alle Tage. Die Epicurer aber und Stoicker Philosophi zanckten
mit ihm/ als der neue Götter verkündigen wolte/ dann er ihnen das Evangeli-
auf dem
Richtplatz/
um von Jesu und von der Auferstehung geprediget hatte. Brachten ihne dem-
nach auf den Richtplatz/ welcher in der Original Sprach Areopagus genen-
net wird/ Martis Berg oder Hügel/ der Syrische Interpres heisst ihn Domum
judicii,
das Gerichthauß/ und war diß der vornehmste Gerichts Ort in der
gantzen Statt Athen/ die Richterwurden Areopagitae genennet/ unter wel-
chen auch Dionysius einer gewesen/ der hernach bekehret worden/ diese richteten
über die gröste Laster/ und sonderlich auch wann Neuerung in der Religion

einreis-

Die XII. Laſter-Predigt/
richt/ und ließ den Mann/ nemlich Paulum/ vor mich bringen/ von welchem/
da die Verklaͤger auftratten/ brachten ſie der Urſachen keine auf ihn/ der ich
mich verſahe. Sie hatten aber etliche Fragen wider ihn/ von ihrem Aber-
glauben und von einem verſtorbenen JEſu/ von welchem Paulus ſagte/ er
zu ſchelten/lebete/ Geſch. 25. Hieruͤber ſetzt D. Luther am Rand: Wie ſpoͤttiſch und
veraͤchtlich redet der ſtoltze Heid von Chriſto und unſerm Glauben. Dann
Chriſtum/ unſern und aller Welt einigen Heiland nennet er einen verſtor-
und zu lo-
ben ſey.
benen JEſum/ von dem man ſage/ er lebe: Und unſern wahren/ ſelig-
machenden Glauben an Chriſtum/ ſchilt er einen Aberglauben. Doch gibt
er darmit ſo viel zu verſtehen/ was er von dem Aberglauben und aberglaubi-
ſchen Leuten halte/ nemlich/ man ſoll ſich deren nichts annehmen/ und was ſie
auß Aberglauben vorgeben/ ſoll man nicht laſſen gelten noch aufkommen.
Vortrag.Weil dann der Aberglaube auch ein ſchaͤndlich Laſter iſt/ ſo eigentlich wider
GOtt den HErꝛn laufft und ſtreitet/ ſo gedencke ich fuͤr dißmal mit E. L. etwas
außfuͤhrlichers darvon/ oder vielmehr darwider/ zu reden/ wollen erſtlich die
verleſene Worte mit wenigem erklaͤren/ darnach auch anzeigen/ was wir
Von dem Aberglauben/
Wunſch.zu unſerer Lehr und Nutzen werden zu mercken und zu behalten haben. Dar-
zu uns GOtt ſeine Gnad und Segen verleihen wolle/ Amen.

Erklaͤrung deß Texts.
Paulus

VOn Paulo ſagt GOtt der HErꝛ zu Anania: Er iſt mir ein außer-
wehlter Ruͤſtzeug/ daß er meinen Namen trage fuͤr den Heyden. Ge-
ſchicht. 9. Dieſes hat ſich auch an ihm wahr befunden/ dann er weite
und ferne Reiſen gethan in die Heydenſchafft/ und alles mit dem Cv-
zu Athenangelio erfuͤllet. Jn den verleßnen Worten hoͤren wir/ daß er auch in die vor-
nehme/ weitberuͤhmte Statt Athen kommen/ daſelbſten gieng er erſtlich herum
und beſahe ihre Altaͤr und Gottesdienſt/ und weil er groſſe/ heydniſche Abgoͤtte-
rey fand/ ergrimmet er im Geiſt/ und redet zu den Juden/ und gottsfoͤrchtigen
Maͤnnern/ und anderen mehr/ die ſich herzu fanden in der Schul und auf dem
Marckt alle Tage. Die Epicurer aber und Stoicker Philoſophi zanckten
mit ihm/ als der neue Goͤtter verkuͤndigen wolte/ dann er ihnen das Evangeli-
auf dem
Richtplatz/
um von Jeſu und von der Auferſtehung geprediget hatte. Brachten ihne dem-
nach auf den Richtplatz/ welcher in der Original Sprach Areopagus genen-
net wird/ Martis Berg oder Huͤgel/ der Syriſche Interpres heiſſt ihn Domum
judicii,
das Gerichthauß/ und war diß der vornehmſte Gerichts Ort in der
gantzen Statt Athen/ die Richterwurden Areopagitæ genennet/ unter wel-
chen auch Dionyſius einer geweſen/ der hernach bekehret worden/ dieſe richteten
uͤber die groͤſte Laſter/ und ſonderlich auch wann Neuerung in der Religion

einreiſ-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0172" n="102"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Die <hi rendition="#aq">XII.</hi> La&#x017F;ter-Predigt/</hi></fw><lb/>
richt/ und ließ den Mann/ nemlich Paulum/ vor mich bringen/ von welchem/<lb/>
da die Verkla&#x0364;ger auftratten/ brachten &#x017F;ie der Ur&#x017F;achen keine auf ihn/ der ich<lb/>
mich ver&#x017F;ahe. Sie hatten aber etliche Fragen wider ihn/ von ihrem Aber-<lb/>
glauben und von einem ver&#x017F;torbenen JE&#x017F;u/ von welchem Paulus &#x017F;agte/ er<lb/><note place="left">zu &#x017F;chelten/</note>lebete/ Ge&#x017F;ch. 25. Hieru&#x0364;ber &#x017F;etzt <hi rendition="#aq">D.</hi> Luther am Rand: Wie &#x017F;po&#x0364;tti&#x017F;ch und<lb/>
vera&#x0364;chtlich redet der &#x017F;toltze Heid von Chri&#x017F;to und un&#x017F;erm Glauben. Dann<lb/>
Chri&#x017F;tum/ un&#x017F;ern und aller Welt einigen Heiland nennet er einen ver&#x017F;tor-<lb/><note place="left">und zu lo-<lb/>
ben &#x017F;ey.</note>benen JE&#x017F;um/ von dem man &#x017F;age/ er lebe: Und un&#x017F;ern wahren/ &#x017F;elig-<lb/>
machenden Glauben an Chri&#x017F;tum/ &#x017F;chilt er einen Aberglauben. Doch gibt<lb/>
er darmit &#x017F;o viel zu ver&#x017F;tehen/ was er von dem Aberglauben und aberglaubi-<lb/>
&#x017F;chen Leuten halte/ nemlich/ man &#x017F;oll &#x017F;ich deren nichts annehmen/ und was &#x017F;ie<lb/>
auß Aberglauben vorgeben/ &#x017F;oll man nicht la&#x017F;&#x017F;en gelten noch aufkommen.<lb/><note place="left">Vortrag.</note>Weil dann der Aberglaube auch ein &#x017F;cha&#x0364;ndlich La&#x017F;ter i&#x017F;t/ &#x017F;o eigentlich wider<lb/>
GOtt den HEr&#xA75B;n laufft und &#x017F;treitet/ &#x017F;o gedencke ich fu&#x0364;r dißmal mit E. L. etwas<lb/>
außfu&#x0364;hrlichers darvon/ oder vielmehr darwider/ zu reden/ wollen er&#x017F;tlich die<lb/>
verle&#x017F;ene Worte mit wenigem erkla&#x0364;ren/ darnach auch anzeigen/ was wir<lb/><hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Von dem Aberglauben/</hi></hi><lb/><note place="left">Wun&#x017F;ch.</note>zu un&#x017F;erer Lehr und Nutzen werden zu mercken und zu behalten haben. Dar-<lb/>
zu uns GOtt &#x017F;eine Gnad und Segen verleihen wolle/ Amen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Erkla&#x0364;rung deß Texts.</hi> </head><lb/>
          <note place="left">Paulus</note>
          <p><hi rendition="#in">V</hi>On Paulo &#x017F;agt GOtt der HEr&#xA75B; zu Anania: Er i&#x017F;t mir ein außer-<lb/>
wehlter Ru&#x0364;&#x017F;tzeug/ daß er meinen Namen trage fu&#x0364;r den Heyden. Ge-<lb/>
&#x017F;chicht. 9. Die&#x017F;es hat &#x017F;ich auch an ihm wahr befunden/ dann er weite<lb/>
und ferne Rei&#x017F;en gethan in die Heyden&#x017F;chafft/ und alles mit dem Cv-<lb/><note place="left">zu Athen</note>angelio erfu&#x0364;llet. Jn den verleßnen Worten ho&#x0364;ren wir/ daß er auch in die vor-<lb/>
nehme/ weitberu&#x0364;hmte Statt Athen kommen/ da&#x017F;elb&#x017F;ten gieng er er&#x017F;tlich herum<lb/>
und be&#x017F;ahe ihre Alta&#x0364;r und Gottesdien&#x017F;t/ und weil er gro&#x017F;&#x017F;e/ heydni&#x017F;che Abgo&#x0364;tte-<lb/>
rey fand/ ergrimmet er im Gei&#x017F;t/ und redet zu den Juden/ und gottsfo&#x0364;rchtigen<lb/>
Ma&#x0364;nnern/ und anderen mehr/ die &#x017F;ich herzu fanden in der Schul und auf dem<lb/>
Marckt alle Tage. Die Epicurer aber und Stoicker Philo&#x017F;ophi zanckten<lb/>
mit ihm/ als der neue Go&#x0364;tter verku&#x0364;ndigen wolte/ dann er ihnen das Evangeli-<lb/><note place="left">auf dem<lb/>
Richtplatz/</note>um von Je&#x017F;u und von der Aufer&#x017F;tehung geprediget hatte. Brachten ihne dem-<lb/>
nach auf den Richtplatz/ welcher in der <hi rendition="#aq">Original</hi> Sprach <hi rendition="#aq">Areopagus</hi> genen-<lb/>
net wird/ <hi rendition="#aq">Martis</hi> Berg oder Hu&#x0364;gel/ der Syri&#x017F;che <hi rendition="#aq">Interpres</hi> hei&#x017F;&#x017F;t ihn <hi rendition="#aq">Domum<lb/>
judicii,</hi> das Gerichthauß/ und war diß der vornehm&#x017F;te Gerichts Ort in der<lb/>
gantzen Statt Athen/ die Richterwurden <hi rendition="#aq">Areopagitæ</hi> genennet/ unter wel-<lb/>
chen auch <hi rendition="#aq">Diony&#x017F;ius</hi> einer gewe&#x017F;en/ der hernach bekehret worden/ die&#x017F;e richteten<lb/>
u&#x0364;ber die gro&#x0364;&#x017F;te La&#x017F;ter/ und &#x017F;onderlich auch wann Neuerung in der Religion<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">einrei&#x017F;-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[102/0172] Die XII. Laſter-Predigt/ richt/ und ließ den Mann/ nemlich Paulum/ vor mich bringen/ von welchem/ da die Verklaͤger auftratten/ brachten ſie der Urſachen keine auf ihn/ der ich mich verſahe. Sie hatten aber etliche Fragen wider ihn/ von ihrem Aber- glauben und von einem verſtorbenen JEſu/ von welchem Paulus ſagte/ er lebete/ Geſch. 25. Hieruͤber ſetzt D. Luther am Rand: Wie ſpoͤttiſch und veraͤchtlich redet der ſtoltze Heid von Chriſto und unſerm Glauben. Dann Chriſtum/ unſern und aller Welt einigen Heiland nennet er einen verſtor- benen JEſum/ von dem man ſage/ er lebe: Und unſern wahren/ ſelig- machenden Glauben an Chriſtum/ ſchilt er einen Aberglauben. Doch gibt er darmit ſo viel zu verſtehen/ was er von dem Aberglauben und aberglaubi- ſchen Leuten halte/ nemlich/ man ſoll ſich deren nichts annehmen/ und was ſie auß Aberglauben vorgeben/ ſoll man nicht laſſen gelten noch aufkommen. Weil dann der Aberglaube auch ein ſchaͤndlich Laſter iſt/ ſo eigentlich wider GOtt den HErꝛn laufft und ſtreitet/ ſo gedencke ich fuͤr dißmal mit E. L. etwas außfuͤhrlichers darvon/ oder vielmehr darwider/ zu reden/ wollen erſtlich die verleſene Worte mit wenigem erklaͤren/ darnach auch anzeigen/ was wir Von dem Aberglauben/ zu unſerer Lehr und Nutzen werden zu mercken und zu behalten haben. Dar- zu uns GOtt ſeine Gnad und Segen verleihen wolle/ Amen. zu ſchelten/ und zu lo- ben ſey. Vortrag. Wunſch. Erklaͤrung deß Texts. VOn Paulo ſagt GOtt der HErꝛ zu Anania: Er iſt mir ein außer- wehlter Ruͤſtzeug/ daß er meinen Namen trage fuͤr den Heyden. Ge- ſchicht. 9. Dieſes hat ſich auch an ihm wahr befunden/ dann er weite und ferne Reiſen gethan in die Heydenſchafft/ und alles mit dem Cv- angelio erfuͤllet. Jn den verleßnen Worten hoͤren wir/ daß er auch in die vor- nehme/ weitberuͤhmte Statt Athen kommen/ daſelbſten gieng er erſtlich herum und beſahe ihre Altaͤr und Gottesdienſt/ und weil er groſſe/ heydniſche Abgoͤtte- rey fand/ ergrimmet er im Geiſt/ und redet zu den Juden/ und gottsfoͤrchtigen Maͤnnern/ und anderen mehr/ die ſich herzu fanden in der Schul und auf dem Marckt alle Tage. Die Epicurer aber und Stoicker Philoſophi zanckten mit ihm/ als der neue Goͤtter verkuͤndigen wolte/ dann er ihnen das Evangeli- um von Jeſu und von der Auferſtehung geprediget hatte. Brachten ihne dem- nach auf den Richtplatz/ welcher in der Original Sprach Areopagus genen- net wird/ Martis Berg oder Huͤgel/ der Syriſche Interpres heiſſt ihn Domum judicii, das Gerichthauß/ und war diß der vornehmſte Gerichts Ort in der gantzen Statt Athen/ die Richterwurden Areopagitæ genennet/ unter wel- chen auch Dionyſius einer geweſen/ der hernach bekehret worden/ dieſe richteten uͤber die groͤſte Laſter/ und ſonderlich auch wann Neuerung in der Religion einreiſ- zu Athen auf dem Richtplatz/

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/bauller_lasterspiegel_1681
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/bauller_lasterspiegel_1681/172
Zitationshilfe: Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681. , S. 102. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bauller_lasterspiegel_1681/172>, abgerufen am 30.12.2024.