Bach, Carl Philipp Emanuel: Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen. Bd. 2. Berlin, 1762.Erstes Capitel. §. 37. Die Andeutung der Striche, der viereckigten und §. 38. Wenn diese Zeichen aufgehoben werden sollen, so §. 39. Derselbe Umstand ist auch bey den Ziffern nöthig, [Abbildung]
Hier wird zu den ersten vier Noten die Sexte viermahl ange- §. 40. Die Ziffern, welche gerade über einer Note stehen, [Abbildung]
§. 41. Es ist nicht gut, die Ziffern unter die Noten zu §. 42.
Erſtes Capitel. §. 37. Die Andeutung der Striche, der viereckigten und §. 38. Wenn dieſe Zeichen aufgehoben werden ſollen, ſo §. 39. Derſelbe Umſtand iſt auch bey den Ziffern nöthig, [Abbildung]
Hier wird zu den erſten vier Noten die Sexte viermahl ange- §. 40. Die Ziffern, welche gerade über einer Note ſtehen, [Abbildung]
§. 41. Es iſt nicht gut, die Ziffern unter die Noten zu §. 42.
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Erſtes Capitel.
§. 37. Die Andeutung der Striche, der viereckigten und
runden Been durch die Ziffer, wenn es ſeyn kann, iſt am leichte-
ſten zu überſehen, und zeigt bey den nahe neben einander ſtehenden
Ziffern deutlich an, welcher Ziffer dieſe Zeichen zukommen.
§. 38. Wenn dieſe Zeichen aufgehoben werden ſollen, ſo
muß man es andeuten, ſonſt gelten ſie fort.
§. 39. Derſelbe Umſtand iſt auch bey den Ziffern nöthig,
wenn ſie über oft wiederholten Noten ſtehen, welche ihr eigen Ac-
compagnement haben. Man bleibt bey der erſten Ziffer ſo lange,
bis eine neue kommt:
[Abbildung]
Hier wird zu den erſten vier Noten die Sexte viermahl ange-
ſchlagen, ehe die Quinte eintritt.
§. 40. Die Ziffern, welche gerade über einer Note ſtehen,
werden mit ihr zugleich angeſchlagen; wenn ſie ſich aber zur rech-
ten Hand der Note ſeitwärts befinden, ſo ſchlägt man ſie nach,
ob ſie gleich zur Note gehören und von ihr abgezählt werden:
[Abbildung]
§. 41. Es iſt nicht gut, die Ziffern unter die Noten zu
ſetzen, weil dahin die Zeichen des forte und piano gehören: es
ſey denn bey gewiſſen Stellen, wo es nicht zu ändern iſt, wenn
z. E. zwo Stimmen in einem Syſtem übereinander ſtehen, eine
für das Violoncell und die andere für das Clavier.
§. 42.
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