Bach, Carl Philipp Emanuel: Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen. Bd. 2. Berlin, 1762.Vom Septimenaccord. zur Sexte die Octave und Terz, diese Begleitung ist die beste (a),die unter (b) ist nicht so natürlich: [Abbildung]
§. 17. Einzelne Noten mit der Septime, wobey die [Abbildung]
§. 18. Viele Grundnoten hinter einander mit der kann Bachs Versuch. 2. Theil. Q
Vom Septimenaccord. zur Sexte die Octave und Terz, dieſe Begleitung iſt die beſte (a),die unter (b) iſt nicht ſo natürlich: [Abbildung]
§. 17. Einzelne Noten mit der Septime, wobey die [Abbildung]
§. 18. Viele Grundnoten hinter einander mit der kann Bachs Verſuch. 2. Theil. Q
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Vom Septimenaccord.
zur Sexte die Octave und Terz, dieſe Begleitung iſt die beſte (a),
die unter (b) iſt nicht ſo natürlich:
[Abbildung]
§. 17. Einzelne Noten mit der Septime, wobey die
Auflöſung in der Folge geſchiehet, leiden mehrentheils das
vollſtimmigſte Accompagnement unſers Accordes, welches das mit
der Quinte iſt. Die beſondern Fälle in dieſer Art verſparen wir
bis in den zweyten Abſchnitt. Wenn die Quinte nicht rein iſt,
ſo muß ſie ebenfalls in der Folge aufgelöſet werden:
[Abbildung]
§. 18. Viele Grundnoten hinter einander mit der
Septime, wo die Auflöſung in der Folge geſchiehet, kommen
vor, wenn der Baß in Quarten und Quinten herauf und hinun-
ter ſpringet. Bey der dreyſtimmigen Begleitung, wenn ſie nöthig
iſt, wird blos die Terz zu der Septime genommen; bey der vier-
ſtimmigen wechſelt man mit  und  ab (a). Dieſe Aus-
führung iſt die ſicherſte und beſte. Bey den doppelten Terzen
kann
Bachs Verſuch. 2. Theil. Q
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Zitationshilfe: | Bach, Carl Philipp Emanuel: Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen. Bd. 2. Berlin, 1762, S. 121. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bach_versuch02_1762/131>, abgerufen am 22.02.2025. |