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Allgemeine Zeitung. Nr. 7. Augsburg, 7. Januar 1840.

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hat, gibt den besten Beweis, wie wenig das Publicum gewöhnt ist, Sitte und Anstand von den Officieren unsrer Armee ververletzt zu sehen. Die Officiere fühlen zu gut, daß sie nur zum Schutze des wehrlosen Bürgers und zur Aufrechthaltung der öffentlichen Ordnung verpflichtet sind, und daß ein Exceß, wie der vorliegende, ihrer ehrenvollen Bestimmung total entgegen läuft. Es findet daher auch das Vergehen jenes jungen Mannes vielleicht nirgend eine strengere Beurtheilung als unter den Officieren selbst. Bedürfte es noch eines besondern Beweises, wie isolirt eine solche Erscheinung dasteht, so brauche ich nur darauf hinzudeuten, daß sowohl in Köln als auch in allen andern Garnisonen des Rheins nicht nur ein "leidliches", sondern ein sehr gutes Verhältniß zwischen Militär und Civil besteht. Als im vergangenen Jahre gerade dasselbe Regiment, zu welchem jener Officier gehört, an die Gränze rückte, fand überall das beste Einverständniß zwischen den Officieren und der Bürgerschaft statt, und die Bewohner von Aachen und Düren bedauerten es aufrichtig, als das Regiment wieder in seine alten Garnisonen zurückkehren mußte.

Dänemark.

Die königliche Leiche ist dem Publicum schon seit dem 19 zur Schau gestellt. Früher hat man bei ähnlichen Gelegenheiten zu gewissen Stunden stets Jedermann Einlaß gestattet, dießmal hingegen ladet man eine Classe, eine Corporation nach der andern ein, zu gewisser Stunde auf der Amalienburg zu erscheinen, und nur an einzelnen Tagen ist der Zutritt für Jedermann offen, dann aber ist auch der Andrang des Volks trotz Schnee und Unwetter, trotz Sturm und Regen und bodenlosen Straßen gränzenlos, und das Gedränge am Ende der abgesperrten Amalienstraße so furchtbar, daß - nach der Kjöbenchavnspost - eine Bürgersfrau erdrückt, und mehrere Personen beschädigt worden seyn sollen. Alle Anstrengungen der Polizei und des Militärs sind fruchtlos. Durch eine Nebenthür des Schlosses, über eine schwarz behangene Treppe, entlang einer Reihe schwarz decorirter Zimmer, durch eine Menge von Wachen, Lakaien und Pagen in Trauerkleidern, durch eine athemlose, ehrerbietige, ich möchte sagen andächtige Menschenmenge gelangt man endlich in den Rittersaal, in welchem hundert und aber hundert Wachskerzen auf prachtvollen silbernen Gueridonen und beflorten Wandleuchtern Tageshelle verbreiten. Mitten im Gemach, auf einer Erhöhung von drei Stufen, die mit einem schwarzsammtenen Teppich bedeckt ist, ruht auf einem gegen sechs Fuß hohen Paradebett von weißen Atlaßkissen mit goldenen Franzen und Quasten die Leiche des Königs in spanischer Krönungstracht von goldgestickter weißer Seide, dem Krönungsmantel von rothem Sammet mit goldenen Kronen, und der Ordenskette der Elephantenritter. Das Antlitz ist ruhig, mild und freundlich im Tode wie im Leben, nur erscheint es tief erbleicht, und das charakteristische vorstehende Kinn mit der hängenden Lippe ist etwas zurückgetreten. Am Kopfende des Paradebetts auf Tabourets mit sammtenen Kissen liegen die Reichsinsignien, Krone, Reichsapfel, Scepter und Schwert, an beiden Seiten auf ähnlichen Tabourets die unzähligen Orden, mit denen der Hingeschiedene decorirt war, zu den Füßen der schwarze Commandostab. Ein Elephantenritter, ein Großkreuz vom Danebrog, zwei Hofmarschälle mit ihren Stäben, zwei Kammerherren, zwei Kammerjunker und zwölf Trabanten - junge Officiere in Gala-Uniformen mit Trauerschärpen und beflorten Partisanen - bilden die Ehrenwache, und stehen regungslos, Statuen ähnlich, nach ihrem Range rings um die irdischen Ueberreste ihres hingeschiedenen Königs und - Freundes. Der Anblick dieser imposanten Gruppe und der lautlos, fast gespenstisch vorbeiwallenden, ergriffenen Menge ist feierlich, erschütternd durch ihre scharf hervortretenden Contraste und die sich daran knüpfenden Gedankenreihen. Der Porträtmaler Bärentsen ist beauftragt, dieß großartige Bild von "Ehre, Macht und Ruhm sind eitel!" zu malen. Aus den Zimmern, die der verewigte König bewohnte, wurde die Leiche nach erfolgter Balsamirung in feierlicher Procession nach dem Rittersaal gebracht; der König und die Königin folgten mit dem ganzen Hofe. In den ersten Tagen des Januars wird die Leiche in den Sarg gelegt, und dann unter ähnlichem Pomp dem Publicum wiederum auf einem Katafalk zur Schau gestellt werden. Das Programm über das Leichenbegängniß ist nunmehr erschienen, und enthält nichts Merkwürdiges, ausgenommen, daß nur der Trauerwagen des Kronprinzen Friederich erwähnt wird. Indessen behauptet das Gerücht, Se. k. Hoheit hätte den Wunsch geäußert, persönlich zu folgen, und werde daher hieselbst eintreffen. Auch ist nicht davon die Rede, daß der Sarg getragen werden solle; Christian IV Capelle ist zur Beisetzung ausersehen. Man hofft, daß Thorwaldsen die Ausarbeitung eines Denkmals übernehmen werde. Oehlenschläger hat eine Trauercantate für die Roeskilder Domkirche, und eine zweite für die Universität geschrieben; eine dritte für den Studentenverein ist von Andersen. Ingemann, Holst, Grundtvig und Andere haben Trauergedichte geliefert. - Von mehreren Städten in Schleswig und Holstein sind Adressen eingegangen, die wider Erwarten die Politik fast unberührt lassen. Nur die Kieler Adresse deutet auf den oft ausgesprochenen und oft zurückgewiesenen Wunsch der Holsteiner hin, daß ihnen das Steuerbewilligungsrecht zugestanden werden möge. - Die Antworten des Königs lauten immer bestimmter und deutlicher dahin, daß er sein Volk mit einer gesetzlich beschränkten Preßfreiheit, wohlgeordneten Finanzen und ständischen Institutionen, so wie sie bestehen, glücklich zu regieren gedenke. - Die tausendzüngige Fama hat übrigens jetzt hier Arbeit vollauf: täglich ernennt sie neue Präsidenten der Regierungscollegien, hebt sie ganz auf, setzt Minister an ihre Stelle, reducirt das Militär, ertheilt Würden und Orden, und trägt so viele Geschichten und Anekdoten herum, daß Wahres und Wahrscheinliches von dem Falschen fast nicht mehr zu unterscheiden ist. - Die Kjöbenhavnspost vom 24 ist unter Beschlag gelegt, angeblich wegen eines politischen Glaubensbekenntnisses.

Rußland und Polen.

Die St. Petersburgische deutsche Zeitung hatte kürzlich aus einem neuen Werke des Hrn. Th. Bulgarin (Sommerwanderung durch Finnland und Schweden im Jahr 1838) Auszüge mitgetheilt, unter denen sich auch einige harte Urtheile über den Adel der Ostseeprovinzen Rußlands befanden. Gegenwärtig enthält nun das genannte Blatt einen halbamtlichen Artikel, worin jenes Urtheil als gänzlich unrichtig bezeichnet wird, und an dessen Schluß es heißt: "Uebrigens, so scharf die Züge seiner Skizze seyn mögen, kann sich der Adel der Ostseeprovinzen getrost darüber hinweg setzen, da die Beweise, welche ihm unser erhabener Monarch bei jeder Gelegenheit von seinem allerhöchsten Wohlwollen gibt, das Bewußtseyn, daß viele seiner Mitbrüder hohe Würden im Lande bekleiden, so wie das schmeichelhafte Zeugniß, welches alle Generale unserer Armee den diesem Adel angehörigen Officieren ertheilen, ihm hinlängliche Bürgschaft gewähren, daß die von dem erwähnten Schriftsteller ausgesprochene Meinung nur ihm allein angehört."

Nachrichten aus Südrußland zufolge treffen in den Küstenländern des schwarzen Meeres immer neue Truppenabtheilungen ein. Es sind jetzt besonders in den Umgebungen von Odessa, Nikolajew, Sebastopol so zahlreiche

hat, gibt den besten Beweis, wie wenig das Publicum gewöhnt ist, Sitte und Anstand von den Officieren unsrer Armee ververletzt zu sehen. Die Officiere fühlen zu gut, daß sie nur zum Schutze des wehrlosen Bürgers und zur Aufrechthaltung der öffentlichen Ordnung verpflichtet sind, und daß ein Exceß, wie der vorliegende, ihrer ehrenvollen Bestimmung total entgegen läuft. Es findet daher auch das Vergehen jenes jungen Mannes vielleicht nirgend eine strengere Beurtheilung als unter den Officieren selbst. Bedürfte es noch eines besondern Beweises, wie isolirt eine solche Erscheinung dasteht, so brauche ich nur darauf hinzudeuten, daß sowohl in Köln als auch in allen andern Garnisonen des Rheins nicht nur ein „leidliches“, sondern ein sehr gutes Verhältniß zwischen Militär und Civil besteht. Als im vergangenen Jahre gerade dasselbe Regiment, zu welchem jener Officier gehört, an die Gränze rückte, fand überall das beste Einverständniß zwischen den Officieren und der Bürgerschaft statt, und die Bewohner von Aachen und Düren bedauerten es aufrichtig, als das Regiment wieder in seine alten Garnisonen zurückkehren mußte.

Dänemark.

Die königliche Leiche ist dem Publicum schon seit dem 19 zur Schau gestellt. Früher hat man bei ähnlichen Gelegenheiten zu gewissen Stunden stets Jedermann Einlaß gestattet, dießmal hingegen ladet man eine Classe, eine Corporation nach der andern ein, zu gewisser Stunde auf der Amalienburg zu erscheinen, und nur an einzelnen Tagen ist der Zutritt für Jedermann offen, dann aber ist auch der Andrang des Volks trotz Schnee und Unwetter, trotz Sturm und Regen und bodenlosen Straßen gränzenlos, und das Gedränge am Ende der abgesperrten Amalienstraße so furchtbar, daß – nach der Kjöbenchavnspost – eine Bürgersfrau erdrückt, und mehrere Personen beschädigt worden seyn sollen. Alle Anstrengungen der Polizei und des Militärs sind fruchtlos. Durch eine Nebenthür des Schlosses, über eine schwarz behangene Treppe, entlang einer Reihe schwarz decorirter Zimmer, durch eine Menge von Wachen, Lakaien und Pagen in Trauerkleidern, durch eine athemlose, ehrerbietige, ich möchte sagen andächtige Menschenmenge gelangt man endlich in den Rittersaal, in welchem hundert und aber hundert Wachskerzen auf prachtvollen silbernen Gueridonen und beflorten Wandleuchtern Tageshelle verbreiten. Mitten im Gemach, auf einer Erhöhung von drei Stufen, die mit einem schwarzsammtenen Teppich bedeckt ist, ruht auf einem gegen sechs Fuß hohen Paradebett von weißen Atlaßkissen mit goldenen Franzen und Quasten die Leiche des Königs in spanischer Krönungstracht von goldgestickter weißer Seide, dem Krönungsmantel von rothem Sammet mit goldenen Kronen, und der Ordenskette der Elephantenritter. Das Antlitz ist ruhig, mild und freundlich im Tode wie im Leben, nur erscheint es tief erbleicht, und das charakteristische vorstehende Kinn mit der hängenden Lippe ist etwas zurückgetreten. Am Kopfende des Paradebetts auf Tabourets mit sammtenen Kissen liegen die Reichsinsignien, Krone, Reichsapfel, Scepter und Schwert, an beiden Seiten auf ähnlichen Tabourets die unzähligen Orden, mit denen der Hingeschiedene decorirt war, zu den Füßen der schwarze Commandostab. Ein Elephantenritter, ein Großkreuz vom Danebrog, zwei Hofmarschälle mit ihren Stäben, zwei Kammerherren, zwei Kammerjunker und zwölf Trabanten – junge Officiere in Gala-Uniformen mit Trauerschärpen und beflorten Partisanen – bilden die Ehrenwache, und stehen regungslos, Statuen ähnlich, nach ihrem Range rings um die irdischen Ueberreste ihres hingeschiedenen Königs und – Freundes. Der Anblick dieser imposanten Gruppe und der lautlos, fast gespenstisch vorbeiwallenden, ergriffenen Menge ist feierlich, erschütternd durch ihre scharf hervortretenden Contraste und die sich daran knüpfenden Gedankenreihen. Der Porträtmaler Bärentsen ist beauftragt, dieß großartige Bild von „Ehre, Macht und Ruhm sind eitel!“ zu malen. Aus den Zimmern, die der verewigte König bewohnte, wurde die Leiche nach erfolgter Balsamirung in feierlicher Procession nach dem Rittersaal gebracht; der König und die Königin folgten mit dem ganzen Hofe. In den ersten Tagen des Januars wird die Leiche in den Sarg gelegt, und dann unter ähnlichem Pomp dem Publicum wiederum auf einem Katafalk zur Schau gestellt werden. Das Programm über das Leichenbegängniß ist nunmehr erschienen, und enthält nichts Merkwürdiges, ausgenommen, daß nur der Trauerwagen des Kronprinzen Friederich erwähnt wird. Indessen behauptet das Gerücht, Se. k. Hoheit hätte den Wunsch geäußert, persönlich zu folgen, und werde daher hieselbst eintreffen. Auch ist nicht davon die Rede, daß der Sarg getragen werden solle; Christian IV Capelle ist zur Beisetzung ausersehen. Man hofft, daß Thorwaldsen die Ausarbeitung eines Denkmals übernehmen werde. Oehlenschläger hat eine Trauercantate für die Roeskilder Domkirche, und eine zweite für die Universität geschrieben; eine dritte für den Studentenverein ist von Andersen. Ingemann, Holst, Grundtvig und Andere haben Trauergedichte geliefert. – Von mehreren Städten in Schleswig und Holstein sind Adressen eingegangen, die wider Erwarten die Politik fast unberührt lassen. Nur die Kieler Adresse deutet auf den oft ausgesprochenen und oft zurückgewiesenen Wunsch der Holsteiner hin, daß ihnen das Steuerbewilligungsrecht zugestanden werden möge. – Die Antworten des Königs lauten immer bestimmter und deutlicher dahin, daß er sein Volk mit einer gesetzlich beschränkten Preßfreiheit, wohlgeordneten Finanzen und ständischen Institutionen, so wie sie bestehen, glücklich zu regieren gedenke. – Die tausendzüngige Fama hat übrigens jetzt hier Arbeit vollauf: täglich ernennt sie neue Präsidenten der Regierungscollegien, hebt sie ganz auf, setzt Minister an ihre Stelle, reducirt das Militär, ertheilt Würden und Orden, und trägt so viele Geschichten und Anekdoten herum, daß Wahres und Wahrscheinliches von dem Falschen fast nicht mehr zu unterscheiden ist. – Die Kjöbenhavnspost vom 24 ist unter Beschlag gelegt, angeblich wegen eines politischen Glaubensbekenntnisses.

Rußland und Polen.

Die St. Petersburgische deutsche Zeitung hatte kürzlich aus einem neuen Werke des Hrn. Th. Bulgarin (Sommerwanderung durch Finnland und Schweden im Jahr 1838) Auszüge mitgetheilt, unter denen sich auch einige harte Urtheile über den Adel der Ostseeprovinzen Rußlands befanden. Gegenwärtig enthält nun das genannte Blatt einen halbamtlichen Artikel, worin jenes Urtheil als gänzlich unrichtig bezeichnet wird, und an dessen Schluß es heißt: „Uebrigens, so scharf die Züge seiner Skizze seyn mögen, kann sich der Adel der Ostseeprovinzen getrost darüber hinweg setzen, da die Beweise, welche ihm unser erhabener Monarch bei jeder Gelegenheit von seinem allerhöchsten Wohlwollen gibt, das Bewußtseyn, daß viele seiner Mitbrüder hohe Würden im Lande bekleiden, so wie das schmeichelhafte Zeugniß, welches alle Generale unserer Armee den diesem Adel angehörigen Officieren ertheilen, ihm hinlängliche Bürgschaft gewähren, daß die von dem erwähnten Schriftsteller ausgesprochene Meinung nur ihm allein angehört.“

Nachrichten aus Südrußland zufolge treffen in den Küstenländern des schwarzen Meeres immer neue Truppenabtheilungen ein. Es sind jetzt besonders in den Umgebungen von Odessa, Nikolajew, Sebastopol so zahlreiche

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Das Antlitz ist ruhig, mild und freundlich im Tode wie im Leben, nur erscheint es tief erbleicht, und das charakteristische vorstehende Kinn mit der hängenden Lippe ist etwas zurückgetreten. Am Kopfende des Paradebetts auf Tabourets mit sammtenen Kissen liegen die Reichsinsignien, Krone, Reichsapfel, Scepter und Schwert, an beiden Seiten auf ähnlichen Tabourets die unzähligen Orden, mit denen der Hingeschiedene decorirt war, zu den Füßen der schwarze Commandostab. Ein Elephantenritter, ein Großkreuz vom Danebrog, zwei Hofmarschälle mit ihren Stäben, zwei Kammerherren, zwei Kammerjunker und zwölf Trabanten &#x2013; junge Officiere in Gala-Uniformen mit Trauerschärpen und beflorten Partisanen &#x2013; bilden die Ehrenwache, und stehen regungslos, Statuen ähnlich, nach ihrem Range rings um die irdischen Ueberreste ihres hingeschiedenen Königs und &#x2013; Freundes. 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[0054/0006] hat, gibt den besten Beweis, wie wenig das Publicum gewöhnt ist, Sitte und Anstand von den Officieren unsrer Armee ververletzt zu sehen. Die Officiere fühlen zu gut, daß sie nur zum Schutze des wehrlosen Bürgers und zur Aufrechthaltung der öffentlichen Ordnung verpflichtet sind, und daß ein Exceß, wie der vorliegende, ihrer ehrenvollen Bestimmung total entgegen läuft. Es findet daher auch das Vergehen jenes jungen Mannes vielleicht nirgend eine strengere Beurtheilung als unter den Officieren selbst. Bedürfte es noch eines besondern Beweises, wie isolirt eine solche Erscheinung dasteht, so brauche ich nur darauf hinzudeuten, daß sowohl in Köln als auch in allen andern Garnisonen des Rheins nicht nur ein „leidliches“, sondern ein sehr gutes Verhältniß zwischen Militär und Civil besteht. Als im vergangenen Jahre gerade dasselbe Regiment, zu welchem jener Officier gehört, an die Gränze rückte, fand überall das beste Einverständniß zwischen den Officieren und der Bürgerschaft statt, und die Bewohner von Aachen und Düren bedauerten es aufrichtig, als das Regiment wieder in seine alten Garnisonen zurückkehren mußte. Dänemark. _ Kopenhagen, 27 Dec. Die königliche Leiche ist dem Publicum schon seit dem 19 zur Schau gestellt. Früher hat man bei ähnlichen Gelegenheiten zu gewissen Stunden stets Jedermann Einlaß gestattet, dießmal hingegen ladet man eine Classe, eine Corporation nach der andern ein, zu gewisser Stunde auf der Amalienburg zu erscheinen, und nur an einzelnen Tagen ist der Zutritt für Jedermann offen, dann aber ist auch der Andrang des Volks trotz Schnee und Unwetter, trotz Sturm und Regen und bodenlosen Straßen gränzenlos, und das Gedränge am Ende der abgesperrten Amalienstraße so furchtbar, daß – nach der Kjöbenchavnspost – eine Bürgersfrau erdrückt, und mehrere Personen beschädigt worden seyn sollen. Alle Anstrengungen der Polizei und des Militärs sind fruchtlos. Durch eine Nebenthür des Schlosses, über eine schwarz behangene Treppe, entlang einer Reihe schwarz decorirter Zimmer, durch eine Menge von Wachen, Lakaien und Pagen in Trauerkleidern, durch eine athemlose, ehrerbietige, ich möchte sagen andächtige Menschenmenge gelangt man endlich in den Rittersaal, in welchem hundert und aber hundert Wachskerzen auf prachtvollen silbernen Gueridonen und beflorten Wandleuchtern Tageshelle verbreiten. Mitten im Gemach, auf einer Erhöhung von drei Stufen, die mit einem schwarzsammtenen Teppich bedeckt ist, ruht auf einem gegen sechs Fuß hohen Paradebett von weißen Atlaßkissen mit goldenen Franzen und Quasten die Leiche des Königs in spanischer Krönungstracht von goldgestickter weißer Seide, dem Krönungsmantel von rothem Sammet mit goldenen Kronen, und der Ordenskette der Elephantenritter. Das Antlitz ist ruhig, mild und freundlich im Tode wie im Leben, nur erscheint es tief erbleicht, und das charakteristische vorstehende Kinn mit der hängenden Lippe ist etwas zurückgetreten. Am Kopfende des Paradebetts auf Tabourets mit sammtenen Kissen liegen die Reichsinsignien, Krone, Reichsapfel, Scepter und Schwert, an beiden Seiten auf ähnlichen Tabourets die unzähligen Orden, mit denen der Hingeschiedene decorirt war, zu den Füßen der schwarze Commandostab. Ein Elephantenritter, ein Großkreuz vom Danebrog, zwei Hofmarschälle mit ihren Stäben, zwei Kammerherren, zwei Kammerjunker und zwölf Trabanten – junge Officiere in Gala-Uniformen mit Trauerschärpen und beflorten Partisanen – bilden die Ehrenwache, und stehen regungslos, Statuen ähnlich, nach ihrem Range rings um die irdischen Ueberreste ihres hingeschiedenen Königs und – Freundes. Der Anblick dieser imposanten Gruppe und der lautlos, fast gespenstisch vorbeiwallenden, ergriffenen Menge ist feierlich, erschütternd durch ihre scharf hervortretenden Contraste und die sich daran knüpfenden Gedankenreihen. Der Porträtmaler Bärentsen ist beauftragt, dieß großartige Bild von „Ehre, Macht und Ruhm sind eitel!“ zu malen. Aus den Zimmern, die der verewigte König bewohnte, wurde die Leiche nach erfolgter Balsamirung in feierlicher Procession nach dem Rittersaal gebracht; der König und die Königin folgten mit dem ganzen Hofe. In den ersten Tagen des Januars wird die Leiche in den Sarg gelegt, und dann unter ähnlichem Pomp dem Publicum wiederum auf einem Katafalk zur Schau gestellt werden. Das Programm über das Leichenbegängniß ist nunmehr erschienen, und enthält nichts Merkwürdiges, ausgenommen, daß nur der Trauerwagen des Kronprinzen Friederich erwähnt wird. Indessen behauptet das Gerücht, Se. k. Hoheit hätte den Wunsch geäußert, persönlich zu folgen, und werde daher hieselbst eintreffen. Auch ist nicht davon die Rede, daß der Sarg getragen werden solle; Christian IV Capelle ist zur Beisetzung ausersehen. Man hofft, daß Thorwaldsen die Ausarbeitung eines Denkmals übernehmen werde. Oehlenschläger hat eine Trauercantate für die Roeskilder Domkirche, und eine zweite für die Universität geschrieben; eine dritte für den Studentenverein ist von Andersen. Ingemann, Holst, Grundtvig und Andere haben Trauergedichte geliefert. – Von mehreren Städten in Schleswig und Holstein sind Adressen eingegangen, die wider Erwarten die Politik fast unberührt lassen. Nur die Kieler Adresse deutet auf den oft ausgesprochenen und oft zurückgewiesenen Wunsch der Holsteiner hin, daß ihnen das Steuerbewilligungsrecht zugestanden werden möge. – Die Antworten des Königs lauten immer bestimmter und deutlicher dahin, daß er sein Volk mit einer gesetzlich beschränkten Preßfreiheit, wohlgeordneten Finanzen und ständischen Institutionen, so wie sie bestehen, glücklich zu regieren gedenke. – Die tausendzüngige Fama hat übrigens jetzt hier Arbeit vollauf: täglich ernennt sie neue Präsidenten der Regierungscollegien, hebt sie ganz auf, setzt Minister an ihre Stelle, reducirt das Militär, ertheilt Würden und Orden, und trägt so viele Geschichten und Anekdoten herum, daß Wahres und Wahrscheinliches von dem Falschen fast nicht mehr zu unterscheiden ist. – Die Kjöbenhavnspost vom 24 ist unter Beschlag gelegt, angeblich wegen eines politischen Glaubensbekenntnisses. Rußland und Polen. Die St. Petersburgische deutsche Zeitung hatte kürzlich aus einem neuen Werke des Hrn. Th. Bulgarin (Sommerwanderung durch Finnland und Schweden im Jahr 1838) Auszüge mitgetheilt, unter denen sich auch einige harte Urtheile über den Adel der Ostseeprovinzen Rußlands befanden. Gegenwärtig enthält nun das genannte Blatt einen halbamtlichen Artikel, worin jenes Urtheil als gänzlich unrichtig bezeichnet wird, und an dessen Schluß es heißt: „Uebrigens, so scharf die Züge seiner Skizze seyn mögen, kann sich der Adel der Ostseeprovinzen getrost darüber hinweg setzen, da die Beweise, welche ihm unser erhabener Monarch bei jeder Gelegenheit von seinem allerhöchsten Wohlwollen gibt, das Bewußtseyn, daß viele seiner Mitbrüder hohe Würden im Lande bekleiden, so wie das schmeichelhafte Zeugniß, welches alle Generale unserer Armee den diesem Adel angehörigen Officieren ertheilen, ihm hinlängliche Bürgschaft gewähren, daß die von dem erwähnten Schriftsteller ausgesprochene Meinung nur ihm allein angehört.“ _ Jaffy, 20 Dec. Nachrichten aus Südrußland zufolge treffen in den Küstenländern des schwarzen Meeres immer neue Truppenabtheilungen ein. Es sind jetzt besonders in den Umgebungen von Odessa, Nikolajew, Sebastopol so zahlreiche

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 7. Augsburg, 7. Januar 1840, S. 0054. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_007_18400107/6>, abgerufen am 26.04.2024.