Ist es nicht eine harte Pein; Wenn Liebende nicht beysammen seyn, Drück mich fest in dein Herz hinein, Wachsen heraus Vergiß nicht mein.
Trotzliedchen.
Mein Schätzle ist klein, Es bildt sich viel ein, Jetzt mag es mich nimmer, 'S muß aber nit seyn.
Scherzlied.
'S Band aufe, 's Band abe, Mein Schätzle ist mir lieb, Dort in dem braunen Kittele, Schön Sträusle auf dem Hut.
Ey der tausend.
Ich saß auf einem Birnenbaum, Wollt gelbe Rüben graben,
Vergiß mein nicht.
Iſt es nicht eine harte Pein; Wenn Liebende nicht beyſammen ſeyn, Druͤck mich feſt in dein Herz hinein, Wachſen heraus Vergiß nicht mein.
Trotzliedchen.
Mein Schaͤtzle iſt klein, Es bildt ſich viel ein, Jetzt mag es mich nimmer, 'S muß aber nit ſeyn.
Scherzlied.
'S Band aufe, 's Band abe, Mein Schaͤtzle iſt mir lieb, Dort in dem braunen Kittele, Schoͤn Straͤusle auf dem Hut.
Ey der tauſend.
Ich ſaß auf einem Birnenbaum, Wollt gelbe Ruͤben graben,
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Vergiß mein nicht.
Iſt es nicht eine harte Pein;
Wenn Liebende nicht beyſammen ſeyn,
Druͤck mich feſt in dein Herz hinein,
Wachſen heraus Vergiß nicht mein.
Trotzliedchen.
Mein Schaͤtzle iſt klein,
Es bildt ſich viel ein,
Jetzt mag es mich nimmer,
'S muß aber nit ſeyn.
Scherzlied.
'S Band aufe, 's Band abe,
Mein Schaͤtzle iſt mir lieb,
Dort in dem braunen Kittele,
Schoͤn Straͤusle auf dem Hut.
Ey der tauſend.
Ich ſaß auf einem Birnenbaum,
Wollt gelbe Ruͤben graben,
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Arnim, Achim von; Brentano, Clemens: Des Knaben Wunderhorn. Bd. 3. Heidelberg, 1808, S. 99. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnim_wunderhorn03_1808/367>, abgerufen am 05.01.2025.
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