Hat einen Sack voll Thaler an, Der wird dich führen hin.
Ein wenig denke nach, mein Schatz, Eh du kömmst auf den Musterplatz, O Weh! Wenn du mich nun besiegst, Und dann bei deinem Alten liegst, Wie wird dir sein zu Muth!
Herzallerliebstes Engellein, Bedenk, was dir zu thun mag sein, O Weh! Wirst du einmal verführt, Mein junger Leib dir nimmer wird, Du bringst mich auch in Tod.
Rühre nicht Bock, denn es brennt.
(Aus der Zeit Simon Dachs.)
Bons dies, Bock! Dei Grats, Block! Wie viel Tuch zum Rock? Sieben Ellen, Wann soll ich ihn haben? Gleich auf der Stelle, Auf den Sonntag Abend, Sprach der Geselle. Sonntag kam, Block kam.
Bons dies, Bock! Dei Grats, Block!
Hat einen Sack voll Thaler an, Der wird dich fuͤhren hin.
Ein wenig denke nach, mein Schatz, Eh du koͤmmſt auf den Muſterplatz, O Weh! Wenn du mich nun beſiegſt, Und dann bei deinem Alten liegſt, Wie wird dir ſein zu Muth!
Herzallerliebſtes Engellein, Bedenk, was dir zu thun mag ſein, O Weh! Wirſt du einmal verfuͤhrt, Mein junger Leib dir nimmer wird, Du bringſt mich auch in Tod.
Ruͤhre nicht Bock, denn es brennt.
(Aus der Zeit Simon Dachs.)
Bons dies, Bock! Dei Grats, Block! Wie viel Tuch zum Rock? Sieben Ellen, Wann ſoll ich ihn haben? Gleich auf der Stelle, Auf den Sonntag Abend, Sprach der Geſelle. Sonntag kam, Block kam.
Bons dies, Bock! Dei Grats, Block!
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Hat einen Sack voll Thaler an,
Der wird dich fuͤhren hin.
Ein wenig denke nach, mein Schatz,
Eh du koͤmmſt auf den Muſterplatz,
O Weh!
Wenn du mich nun beſiegſt,
Und dann bei deinem Alten liegſt,
Wie wird dir ſein zu Muth!
Herzallerliebſtes Engellein,
Bedenk, was dir zu thun mag ſein,
O Weh!
Wirſt du einmal verfuͤhrt,
Mein junger Leib dir nimmer wird,
Du bringſt mich auch in Tod.
Ruͤhre nicht Bock, denn es brennt.
(Aus der Zeit Simon Dachs.)
Bons dies, Bock!
Dei Grats, Block!
Wie viel Tuch zum Rock?
Sieben Ellen,
Wann ſoll ich ihn haben?
Gleich auf der Stelle,
Auf den Sonntag Abend,
Sprach der Geſelle.
Sonntag kam, Block kam.
Bons dies, Bock!
Dei Grats, Block!
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Arnim, Achim von; Brentano, Clemens: Des Knaben Wunderhorn. Bd. 2. Heidelberg, 1808, S. 347. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnim_wunderhorn02_1808/359>, abgerufen am 03.03.2025.
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