Arnds, Wilhelm Erasmus: Eines zehen-jährigen Knabens Christlieb Leberecht von Exter/ aus Zerbst/ Christlich geführter Lebens-Lauff. Halle (Saale), 1708.Etliche Briefe. kan/ und GOtt nicht gnug dafür dan-cken kan. Wann sie auch am geistli- chen noch wohl auf seyn/ wird es mir von Hertzen lieb seyn: denn ich erfreue mich so sonderlich im HErrn/ wenn ich sehe/ daß Kinder GOttes so wohl am Geist und an geistlicher Gesundheit zu- nehmen/ wie man sich denn billig freu- en soll und kan. Jch aber bleibe Sein treuer Freund Zerbst den 13. Sept. 1707. C. L. von Exter. (An eben denselben.) Jmmanuel! Lieber Herr Arends. ICh dancke wiederum hertzlich/ daß nicht G 4
Etliche Briefe. kan/ und GOtt nicht gnug dafuͤr dan-cken kan. Wann ſie auch am geiſtli- chen noch wohl auf ſeyn/ wird es mir von Hertzen lieb ſeyn: denn ich erfreue mich ſo ſonderlich im HErrn/ wenn ich ſehe/ daß Kinder GOttes ſo wohl am Geiſt und an geiſtlicher Geſundheit zu- nehmen/ wie man ſich denn billig freu- en ſoll und kan. Jch aber bleibe Sein treuer Freund Zerbſt den 13. Sept. 1707. C. L. von Exter. (An eben denſelben.) Jmmanuel! Lieber Herr Arends. ICh dancke wiederum hertzlich/ daß nicht G 4
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Etliche Briefe.
kan/ und GOtt nicht gnug dafuͤr dan-
cken kan. Wann ſie auch am geiſtli-
chen noch wohl auf ſeyn/ wird es mir
von Hertzen lieb ſeyn: denn ich erfreue
mich ſo ſonderlich im HErrn/ wenn ich
ſehe/ daß Kinder GOttes ſo wohl am
Geiſt und an geiſtlicher Geſundheit zu-
nehmen/ wie man ſich denn billig freu-
en ſoll und kan. Jch aber bleibe
Sein treuer Freund
Zerbſt
den 13. Sept. 1707. C. L. von Exter.
(An eben denſelben.)
Jmmanuel!
Lieber Herr Arends.
ICh dancke wiederum hertzlich/ daß
ſie mir in ihrem Schreiben auch un-
ter andern ſonderlich die Demuth re-
commendiret haben/ welche zum Chri-
ſtenthum ſehr noͤthig iſt; zwar habe ich
ſie durch GOttes| Gnade eines Theils
erlanget/ aber dennoch ſchaͤtze ich mich
nicht
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