nes in Nahrung, Wohnung und Kleidung, in der Wahl deiner Freundinnen, bei Be- suchen und Reisen, bei größeren An- schaffungen und Ausgaben für Küche und Keller. Wolle in diesen Stücken nicht immer deinen eigensinnigen Kopf durch- setzen, dann vermeidest du Zank und Un- einigkeit. Mache keine Schulden hinter dem Rücken deines Mannes. Gib keine größeren Almosen ohne sein Wissen und hüte dich, durch Verschwendung, Luxusausgaben und Trägheit deinen Mann zu reizen und Einkommen und Vermögen zu vergeuden. Was end- lich den sogenannten ehelichen Gehorsam angeht, so findest du darüber Belehrung in dem Kapitel über die Ehe. Lies dieses Kapitel aufmerksam durch und bezeige dei- nem Manne allzeit ehrfurchtsvolle Unterwürfigkeit.
2. Unverbrüchliche Treue. Diese Pflicht entspringt der Ehe schon als einem rein natürlichen Vertrag. Durch die Ehe werden die Eheleute mit einem unlös- lichen Bande für die ganze Dauer ihres Lebens verknüpft. Die unter Christen ge- schlossene Ehe ist aber dazu noch ein Sa- krament, das den Eheleuten die not- wendigen Gnaden zur Bewahrung der ge- lobten Treue vermittelt und so die Ver- pflichtung zur Treue noch heiliger und strenger macht.
nes in Nahrung, Wohnung und Kleidung, in der Wahl deiner Freundinnen, bei Be- suchen und Reisen, bei größeren An- schaffungen und Ausgaben für Küche und Keller. Wolle in diesen Stücken nicht immer deinen eigensinnigen Kopf durch- setzen, dann vermeidest du Zank und Un- einigkeit. Mache keine Schulden hinter dem Rücken deines Mannes. Gib keine größeren Almosen ohne sein Wissen und hüte dich, durch Verschwendung, Luxusausgaben und Trägheit deinen Mann zu reizen und Einkommen und Vermögen zu vergeuden. Was end- lich den sogenannten ehelichen Gehorsam angeht, so findest du darüber Belehrung in dem Kapitel über die Ehe. Lies dieses Kapitel aufmerksam durch und bezeige dei- nem Manne allzeit ehrfurchtsvolle Unterwürfigkeit.
2. Unverbrüchliche Treue. Diese Pflicht entspringt der Ehe schon als einem rein natürlichen Vertrag. Durch die Ehe werden die Eheleute mit einem unlös- lichen Bande für die ganze Dauer ihres Lebens verknüpft. Die unter Christen ge- schlossene Ehe ist aber dazu noch ein Sa- krament, das den Eheleuten die not- wendigen Gnaden zur Bewahrung der ge- lobten Treue vermittelt und so die Ver- pflichtung zur Treue noch heiliger und strenger macht.
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nes in Nahrung, Wohnung und Kleidung,
in der Wahl deiner Freundinnen, bei Be-
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schaffungen und Ausgaben für Küche und
Keller. Wolle in diesen Stücken nicht
immer deinen eigensinnigen Kopf durch-
setzen, dann vermeidest du Zank und Un-
einigkeit. Mache keine Schulden
hinter dem Rücken deines Mannes. Gib
keine größeren Almosen ohne sein Wissen
und hüte dich, durch Verschwendung,
Luxusausgaben und Trägheit
deinen Mann zu reizen und Einkommen
und Vermögen zu vergeuden. Was end-
lich den sogenannten ehelichen Gehorsam
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Kapitel aufmerksam durch und bezeige dei-
nem Manne allzeit ehrfurchtsvolle
Unterwürfigkeit.
2. Unverbrüchliche Treue. Diese Pflicht
entspringt der Ehe schon als einem rein
natürlichen Vertrag. Durch die Ehe
werden die Eheleute mit einem unlös-
lichen Bande für die ganze Dauer ihres
Lebens verknüpft. Die unter Christen ge-
schlossene Ehe ist aber dazu noch ein Sa-
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pflichtung zur Treue noch heiliger und
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Anonym: Führer zum Himmel. Gebet- und Belehrungsbuch für christliche Eheleute, hrsg. von einem Priester des Redemptoristenordens. Dülmen, 1921, S. 253. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/anonym_fuehrer_1921/254>, abgerufen am 26.04.2024.
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