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Anonym: Führer zum Himmel. Gebet- und Belehrungsbuch für christliche Eheleute, hrsg. von einem Priester des Redemptoristenordens. Dülmen, 1921.

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deines Gemütes! Halte treu all ihre Vor-
schriften! Ehre die Priester und unterstütze
sie in ihrem Wirken! "Wer die Kirche
nicht hört, sei dir wie ein Heide und öffent-
licher Sünder."
(Matth. 18, 17.)

Wer glaubt, wird selig werden.
(Matth. 16, 16.)

Glauben heißt alles für wahr halten,
was Gott gesagt hat, und zwar deshalb,
weil Gott es gesagt hat. Der wahrhaftige
und heilige Gott kann weder irren noch
andere in Irrtum führen; deshalb bist
du streng verpflichtet, seinen Worten zu
glauben, auch dann, wenn du sie nicht be-
greifst. Darum sagt auch der Heiland:
"Wer nicht glaubt, der ist schon gerichtet."
(Joh. 3, 18.) "Wer nicht glaubt, der wird
das Leben nicht sehen, sondern der Zorn
Gottes bleibt über ihm."
(Joh. 3, 36.)
"Wer nicht glaubt, der wird verdammt
werden."
(Mark. 16, 16.) - Was Gott ge-
offenbart hat, lehrt dich die heilige katho-
lische Kirche. Darum ist es deine strenge
Pflicht, den heiligen katholischen Glauben
anzunehmen. - Der Glaube allein genügt
aber nicht, um selig zu werden; du mußt
auch die Werke verrichten, die der Glaube
vorschreibt. "Wie der Leib ohne Geist tot
ist, so ist der Glaube ohne Werke tot."

(Jak. 2, 26.) Lebe deshalb nach den Vor-

deines Gemütes! Halte treu all ihre Vor-
schriften! Ehre die Priester und unterstütze
sie in ihrem Wirken! „Wer die Kirche
nicht hört, sei dir wie ein Heide und öffent-
licher Sünder.“
(Matth. 18, 17.)

Wer glaubt, wird selig werden.
(Matth. 16, 16.)

Glauben heißt alles für wahr halten,
was Gott gesagt hat, und zwar deshalb,
weil Gott es gesagt hat. Der wahrhaftige
und heilige Gott kann weder irren noch
andere in Irrtum führen; deshalb bist
du streng verpflichtet, seinen Worten zu
glauben, auch dann, wenn du sie nicht be-
greifst. Darum sagt auch der Heiland:
„Wer nicht glaubt, der ist schon gerichtet.“
(Joh. 3, 18.) „Wer nicht glaubt, der wird
das Leben nicht sehen, sondern der Zorn
Gottes bleibt über ihm.“
(Joh. 3, 36.)
„Wer nicht glaubt, der wird verdammt
werden.“
(Mark. 16, 16.) – Was Gott ge-
offenbart hat, lehrt dich die heilige katho-
lische Kirche. Darum ist es deine strenge
Pflicht, den heiligen katholischen Glauben
anzunehmen. – Der Glaube allein genügt
aber nicht, um selig zu werden; du mußt
auch die Werke verrichten, die der Glaube
vorschreibt. „Wie der Leib ohne Geist tot
ist, so ist der Glaube ohne Werke tot.“

(Jak. 2, 26.) Lebe deshalb nach den Vor-

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[210/0211] deines Gemütes! Halte treu all ihre Vor- schriften! Ehre die Priester und unterstütze sie in ihrem Wirken! „Wer die Kirche nicht hört, sei dir wie ein Heide und öffent- licher Sünder.“ (Matth. 18, 17.) Wer glaubt, wird selig werden. (Matth. 16, 16.) Glauben heißt alles für wahr halten, was Gott gesagt hat, und zwar deshalb, weil Gott es gesagt hat. Der wahrhaftige und heilige Gott kann weder irren noch andere in Irrtum führen; deshalb bist du streng verpflichtet, seinen Worten zu glauben, auch dann, wenn du sie nicht be- greifst. Darum sagt auch der Heiland: „Wer nicht glaubt, der ist schon gerichtet.“ (Joh. 3, 18.) „Wer nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.“ (Joh. 3, 36.) „Wer nicht glaubt, der wird verdammt werden.“ (Mark. 16, 16.) – Was Gott ge- offenbart hat, lehrt dich die heilige katho- lische Kirche. Darum ist es deine strenge Pflicht, den heiligen katholischen Glauben anzunehmen. – Der Glaube allein genügt aber nicht, um selig zu werden; du mußt auch die Werke verrichten, die der Glaube vorschreibt. „Wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist der Glaube ohne Werke tot.“ (Jak. 2, 26.) Lebe deshalb nach den Vor-

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Dieses Werk stammt vom Projekt Digitization Lifecycle am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.

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  • Auf Titelblättern wurde auf die Auszeichnung der Schriftgrößenunterscheide zugunsten der Identifizierung von titleParts verzichtet.
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Zitationshilfe: Anonym: Führer zum Himmel. Gebet- und Belehrungsbuch für christliche Eheleute, hrsg. von einem Priester des Redemptoristenordens. Dülmen, 1921, S. 210. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/anonym_fuehrer_1921/211>, abgerufen am 21.12.2024.