sprecherin. Hoffnung und Zuflucht der Sünder. Zu dir nehme ich heute meine Zuflucht, ich, der Armseligste von allen. Ich verehre dich, o große Königin, und danke dir für so viele mir bis auf diese Stunde erwiesene Gnaden, besonders da- für, daß du mich von der Hölle befreit hast, die ich so oft verdient habe. Ich liebe dich, o liebenswürdigste Gebieterin, und aus Liebe zu dir verspreche ich, dir immer dienen zu wollen und alles zu tun, was ich vermag, daß du auch von andern geliebt werdest. Auf dich setze ich alle meine Hoff- nung. Von dir erwarte ich mein ewiges Heil. Nimm mich an zu deinem Diener und gewähre mir deinen Schutz, o Mutter der Barmherzigkeit. Und weil du so mäch- tig bei Gott bist, so befreie mich von allen Versuchungen, oder erflehe mir die Kraft, sie bis an mein Lebensende zu besiegen. Von dir begehre ich eine wahre Liebe zu Jesus Christus, durch dich hoffe ich einst selig zu sterben. O meine Mutter, ich bitte dich um der Liebe willen, die du zu Gott trägst, stehe mir allzeit bei, besonders aber im letzten Augenblicke meines Lehens. Verlasse mich nicht, solange du mich noch nicht unter den Seligen im Himmel siehst; dort werde ich dich preisen und deiner Barmherzigkeit ewiges Lob singen. Amen.
Jedesmal 300 Tage Ablaß, wenn man es vor einem Bilde der Mutter Gottes verrichtet. (7. Sep- tember 1854.)
sprecherin. Hoffnung und Zuflucht der Sünder. Zu dir nehme ich heute meine Zuflucht, ich, der Armseligste von allen. Ich verehre dich, o große Königin, und danke dir für so viele mir bis auf diese Stunde erwiesene Gnaden, besonders da- für, daß du mich von der Hölle befreit hast, die ich so oft verdient habe. Ich liebe dich, o liebenswürdigste Gebieterin, und aus Liebe zu dir verspreche ich, dir immer dienen zu wollen und alles zu tun, was ich vermag, daß du auch von andern geliebt werdest. Auf dich setze ich alle meine Hoff- nung. Von dir erwarte ich mein ewiges Heil. Nimm mich an zu deinem Diener und gewähre mir deinen Schutz, o Mutter der Barmherzigkeit. Und weil du so mäch- tig bei Gott bist, so befreie mich von allen Versuchungen, oder erflehe mir die Kraft, sie bis an mein Lebensende zu besiegen. Von dir begehre ich eine wahre Liebe zu Jesus Christus, durch dich hoffe ich einst selig zu sterben. O meine Mutter, ich bitte dich um der Liebe willen, die du zu Gott trägst, stehe mir allzeit bei, besonders aber im letzten Augenblicke meines Lehens. Verlasse mich nicht, solange du mich noch nicht unter den Seligen im Himmel siehst; dort werde ich dich preisen und deiner Barmherzigkeit ewiges Lob singen. Amen.
Jedesmal 300 Tage Ablaß, wenn man es vor einem Bilde der Mutter Gottes verrichtet. (7. Sep- tember 1854.)
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sprecherin. Hoffnung und Zuflucht der
Sünder. Zu dir nehme ich heute meine
Zuflucht, ich, der Armseligste von allen.
Ich verehre dich, o große Königin, und
danke dir für so viele mir bis auf diese
Stunde erwiesene Gnaden, besonders da-
für, daß du mich von der Hölle befreit
hast, die ich so oft verdient habe. Ich liebe
dich, o liebenswürdigste Gebieterin, und
aus Liebe zu dir verspreche ich, dir immer
dienen zu wollen und alles zu tun, was ich
vermag, daß du auch von andern geliebt
werdest. Auf dich setze ich alle meine Hoff-
nung. Von dir erwarte ich mein ewiges
Heil. Nimm mich an zu deinem Diener
und gewähre mir deinen Schutz, o Mutter
der Barmherzigkeit. Und weil du so mäch-
tig bei Gott bist, so befreie mich von allen
Versuchungen, oder erflehe mir die Kraft,
sie bis an mein Lebensende zu besiegen.
Von dir begehre ich eine wahre Liebe zu
Jesus Christus, durch dich hoffe ich einst
selig zu sterben. O meine Mutter, ich
bitte dich um der Liebe willen, die du zu
Gott trägst, stehe mir allzeit bei, besonders
aber im letzten Augenblicke meines Lehens.
Verlasse mich nicht, solange du mich noch
nicht unter den Seligen im Himmel siehst;
dort werde ich dich preisen und deiner
Barmherzigkeit ewiges Lob singen. Amen.
Jedesmal 300 Tage Ablaß, wenn man es vor
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Anonym: Führer zum Himmel. Gebet- und Belehrungsbuch für christliche Eheleute, hrsg. von einem Priester des Redemptoristenordens. Dülmen, 1921, S. 170. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/anonym_fuehrer_1921/171>, abgerufen am 30.12.2024.
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