Schlusse den päpstlichen Segen empfangen und auf die Meinung des heiligen Vaters beten.
Ein unvollkommener Ablaß von 7 Jahren und 7 Quadragenen (7 mal 40 Tagen), so oft man einer Predigt oder einem Unterricht bei- wohnt und auf die Meinung des heiligen Vaters betet. (Pius IX., 27. März 1852. - 22. Aug. 1778.)
Ablässe beim Besuche des Missionskreuzes.
(Den armen Seelen zuwendbar.)
Ein vollkommener Ablaß 1. am Tage der Errichtung des Missionskreuzes; 2. am Jahrestage der Errichtung; 3. am Feste Kreuzauffindung (3. Mai); 4. am Feste Kreuzerhöhung (14. September) oder an einem der sieben Tage, die auf die genannten Tage folgen. (Bedingungen: Empfang der heiligen Sakra- mente, Besuch des Missionskreuzes und Gebet auf die Meinung des heiligen Vaters in einer Kirche.)
Ein unvollkommener Ablaß von 5 Jahren und 5 Quadragenen (5 mal 40 Tagen) täg- lich einmal, wenn man das Missionskreuz mit einem äußeren Zeichen der Verehrung reumütig begrüßt und zu Ehren des bitteren Leidens und Sterbens unsers Herrn ein Vaterunser, Gegrüßet seist du, Maria und Ehre sei dem Vater betet. (Pius X., 13. August 1913.)
Kommunionandacht.
Kurze Belehrung über den Empfang der heiligen Kommunion.
Die heilige Kommunion ist der wirk- liche Genuß des Leibes und Blutes Jesu Christi zur Nahrung unserer Seele. Wie jedes lebende Wesen einer seiner Natur entsprechenden Nahrung bedarf, so muß auch unsere Seele, die ein übernatürliches Le-
Schlusse den päpstlichen Segen empfangen und auf die Meinung des heiligen Vaters beten.
Ein unvollkommener Ablaß von 7 Jahren und 7 Quadragenen (7 mal 40 Tagen), so oft man einer Predigt oder einem Unterricht bei- wohnt und auf die Meinung des heiligen Vaters betet. (Pius IX., 27. März 1852. – 22. Aug. 1778.)
Ablässe beim Besuche des Missionskreuzes.
(Den armen Seelen zuwendbar.)
Ein vollkommener Ablaß 1. am Tage der Errichtung des Missionskreuzes; 2. am Jahrestage der Errichtung; 3. am Feste Kreuzauffindung (3. Mai); 4. am Feste Kreuzerhöhung (14. September) oder an einem der sieben Tage, die auf die genannten Tage folgen. (Bedingungen: Empfang der heiligen Sakra- mente, Besuch des Missionskreuzes und Gebet auf die Meinung des heiligen Vaters in einer Kirche.)
Ein unvollkommener Ablaß von 5 Jahren und 5 Quadragenen (5 mal 40 Tagen) täg- lich einmal, wenn man das Missionskreuz mit einem äußeren Zeichen der Verehrung reumütig begrüßt und zu Ehren des bitteren Leidens und Sterbens unsers Herrn ein Vaterunser, Gegrüßet seist du, Maria und Ehre sei dem Vater betet. (Pius X., 13. August 1913.)
Kommunionandacht.
Kurze Belehrung über den Empfang der heiligen Kommunion.
Die heilige Kommunion ist der wirk- liche Genuß des Leibes und Blutes Jesu Christi zur Nahrung unserer Seele. Wie jedes lebende Wesen einer seiner Natur entsprechenden Nahrung bedarf, so muß auch unsere Seele, die ein übernatürliches Le-
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Schlusse den päpstlichen Segen empfangen und auf
die Meinung des heiligen Vaters beten.
Ein unvollkommener Ablaß von
7 Jahren und 7 Quadragenen (7 mal 40 Tagen), so
oft man einer Predigt oder einem Unterricht bei-
wohnt und auf die Meinung des heiligen Vaters
betet. (Pius IX., 27. März 1852. – 22. Aug. 1778.)
Ablässe beim Besuche des Missionskreuzes.
(Den armen Seelen zuwendbar.)
Ein vollkommener Ablaß 1. am Tage
der Errichtung des Missionskreuzes; 2. am Jahrestage
der Errichtung; 3. am Feste Kreuzauffindung (3. Mai);
4. am Feste Kreuzerhöhung (14. September) oder an
einem der sieben Tage, die auf die genannten Tage
folgen. (Bedingungen: Empfang der heiligen Sakra-
mente, Besuch des Missionskreuzes und Gebet auf die
Meinung des heiligen Vaters in einer Kirche.)
Ein unvollkommener Ablaß von
5 Jahren und 5 Quadragenen (5 mal 40 Tagen) täg-
lich einmal, wenn man das Missionskreuz mit einem
äußeren Zeichen der Verehrung reumütig begrüßt
und zu Ehren des bitteren Leidens und Sterbens
unsers Herrn ein Vaterunser, Gegrüßet seist du,
Maria und Ehre sei dem Vater betet. (Pius X.,
13. August 1913.)
Kommunionandacht.
Kurze Belehrung über den Empfang der
heiligen Kommunion.
Die heilige Kommunion ist der wirk-
liche Genuß des Leibes und Blutes Jesu
Christi zur Nahrung unserer Seele. Wie
jedes lebende Wesen einer seiner Natur
entsprechenden Nahrung bedarf, so muß auch
unsere Seele, die ein übernatürliches Le-
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Anonym: Führer zum Himmel. Gebet- und Belehrungsbuch für christliche Eheleute, hrsg. von einem Priester des Redemptoristenordens. Dülmen, 1921, S. 105. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/anonym_fuehrer_1921/106>, abgerufen am 22.02.2025.
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