Achenwall, Gottfried: Abriß der neuesten Staatswissenschaft der vornehmsten Europäischen Reiche und Republicken. Göttingen, 1749.Vorbereitung zur Historisch-Politisch-Geographischer Atlas,teutsch übersetzt und vermehrt. 3. Von der Wahl der Landeharten ist Johann Hüb- ners Museum geographicum, und oberwehnter du FRESNOY t. I. nachzuschlagen. 4. La galerie agreable du monde, LXVI. tomes, le tout mis en ordre & execute par PIERRE VAN DER AA, a Leide, f. §. 16. So viel mag genug seyn, vom Lande zu wis- §. 17. Bey den natürlichen Eigenschaften ei- da
Vorbereitung zur Hiſtoriſch-Politiſch-Geographiſcher Atlas,teutſch uͤberſetzt und vermehrt. 3. Von der Wahl der Landeharten iſt Johann Huͤb- ners Muſeum geographicum, und oberwehnter du FRESNOY t. I. nachzuſchlagen. 4. La galerie agreable du monde, LXVI. tomes, le tout mis en ordre & executé par PIERRE VAN DER AA, à Leide, f. §. 16. So viel mag genug ſeyn, vom Lande zu wiſ- §. 17. Bey den natuͤrlichen Eigenſchaften ei- da
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <list> <item><pb facs="#f0024" n="10"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Vorbereitung zur</hi></fw><lb/><hi rendition="#fr">Hiſtoriſch-Politiſch-Geographiſcher Atlas,</hi><lb/> teutſch uͤberſetzt und vermehrt.</item><lb/> <item>3. Von der Wahl der Landeharten iſt <hi rendition="#fr">Johann Huͤb-<lb/> ners</hi> <hi rendition="#aq">Muſeum geographicum,</hi> und oberwehnter <hi rendition="#aq">du<lb/><hi rendition="#i">FRESNOY</hi> t. <hi rendition="#i">I.</hi></hi> nachzuſchlagen.</item><lb/> <item>4. <hi rendition="#aq">La galerie agreable du monde, <hi rendition="#i">LXVI.</hi> tomes,<lb/> le tout mis en ordre & executé par <hi rendition="#i">PIERRE VAN<lb/> DER AA,</hi> à Leide, f.</hi></item> </list> </div><lb/> <div n="2"> <head>§. 16.</head><lb/> <p>So viel mag genug ſeyn, vom Lande zu wiſ-<lb/> ſen. Nunmehr wollen wir auch mit den <hi rendition="#fr">Ein-<lb/> wohnern</hi> Bekanntſchaft machen. Die Menſchen<lb/> ſind in allen Staatsbetrachtungen das Hauptziel.<lb/> Wir muͤſſen nichts Merkwuͤrdiges von ihnen aus-<lb/> laſſen. Man kan ſie von zwo Seiten beſchauen.<lb/> Von der erſten erblicken wir ſie bloß als <hi rendition="#fr">natuͤr-<lb/> liche Menſchen;</hi> von der andern ſtellen ſie ſich<lb/> als Mitglieder eines gemeinſchaftlichen Staats-<lb/> coͤrpers, als <hi rendition="#fr">Buͤrger</hi> dar.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head>§. 17.</head><lb/> <p>Bey den natuͤrlichen <hi rendition="#fr">Eigenſchaften</hi> ei-<lb/> nes Volks pflegt man ihre <hi rendition="#fr">Sprache</hi> mit abzu-<lb/> handeln. Dieſes Volk hat ſeine eigene Spra-<lb/> che, jenes hat ſie von andern geborgt. Man<lb/> findet Laͤnder, deren Sprache, wie ihre Ein-<lb/> wohner, aus verſchiedenen andern zuſammen ge-<lb/> ſchmolzen iſt. Man darf die Sprache in den<lb/> meiſten Reichen nur kurz beruͤhren: weil ſie bloß<lb/> <fw place="bottom" type="catch">da</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [10/0024]
Vorbereitung zur
Hiſtoriſch-Politiſch-Geographiſcher Atlas,
teutſch uͤberſetzt und vermehrt.
3. Von der Wahl der Landeharten iſt Johann Huͤb-
ners Muſeum geographicum, und oberwehnter du
FRESNOY t. I. nachzuſchlagen.
4. La galerie agreable du monde, LXVI. tomes,
le tout mis en ordre & executé par PIERRE VAN
DER AA, à Leide, f.
§. 16.
So viel mag genug ſeyn, vom Lande zu wiſ-
ſen. Nunmehr wollen wir auch mit den Ein-
wohnern Bekanntſchaft machen. Die Menſchen
ſind in allen Staatsbetrachtungen das Hauptziel.
Wir muͤſſen nichts Merkwuͤrdiges von ihnen aus-
laſſen. Man kan ſie von zwo Seiten beſchauen.
Von der erſten erblicken wir ſie bloß als natuͤr-
liche Menſchen; von der andern ſtellen ſie ſich
als Mitglieder eines gemeinſchaftlichen Staats-
coͤrpers, als Buͤrger dar.
§. 17.
Bey den natuͤrlichen Eigenſchaften ei-
nes Volks pflegt man ihre Sprache mit abzu-
handeln. Dieſes Volk hat ſeine eigene Spra-
che, jenes hat ſie von andern geborgt. Man
findet Laͤnder, deren Sprache, wie ihre Ein-
wohner, aus verſchiedenen andern zuſammen ge-
ſchmolzen iſt. Man darf die Sprache in den
meiſten Reichen nur kurz beruͤhren: weil ſie bloß
da
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |