Abel, Heinrich Kaspar: Wohlerfahrner Leib-Medicus der Studenten. Leipzig, 1699.und derer Curen. Aniß-Oehl 6. Tropffen Weissen Zucker 2. Loth. Von diesem Brust und Husten Tre- Das III. Capitel. Cur der Schwindsucht. HIerin ist das eintzige Meister- Grüne Rauten/ Huff-Lattig/ die nicht an dem Wasser wächst/ stos- se diese gantz klein/ darzu thut man den ausgepresten Safft von spi- tzigen Wege-Breit/ und machet daraus mit reinen Honig beym Feuer eine Lattwerge/ und wer solche brauchet nüchtern oder wem es beliebet/ der wird Wunder an
und derer Curen. Aniß-Oehl 6. Tropffen Weiſſen Zucker 2. Loth. Von dieſem Bruſt und Huſten Tre- Das III. Capitel. Cur der Schwindſucht. HIerin iſt das eintzige Meiſter- ℞ Gruͤne Rauten/ Huff-Lattig/ die nicht an dem Waſſer waͤchſt/ ſtoſ- ſe dieſe gantz klein/ darzu thut man den ausgepreſten Safft von ſpi- tzigen Wege-Breit/ und machet daraus mit reinen Honig beym Feuer eine Lattwerge/ und wer ſolche brauchet nuͤchtern oder wem es beliebet/ der wird Wunder an
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f0305" n="279"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">und derer Curen.</hi> </fw><lb/> <item>Aniß-Oehl 6. Tropffen</item><lb/> <item>Weiſſen Zucker 2. Loth.</item> </list><lb/> <p>Von dieſem Bruſt und Huſten Tre-<lb/> ſeney offt eine Meſſer-Spitzen voll zu<lb/> nehmen.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Das <hi rendition="#aq">III.</hi> Capitel.<lb/><hi rendition="#fr">Cur der Schwindſucht.</hi></hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">H</hi>Ierin iſt das eintzige Meiſter-<lb/> Stuͤck/ mein ſogenantes <hi rendition="#aq">Elixir<lb/> benedictum Antiphthiſicum A-<lb/> quâ traumatica Solatis,</hi> mit welchen<lb/> die gefaͤhrlichſten Schwindſuͤchtige<lb/> ſind gluͤcklich <hi rendition="#aq">curi</hi>ret worden. Auſſer<lb/> dieſen.</p><lb/> <list> <item><hi rendition="#aq">℞</hi> Gruͤne Rauten/ Huff-Lattig/ die</item><lb/> <item>nicht an dem Waſſer waͤchſt/ ſtoſ-</item><lb/> <item>ſe dieſe gantz klein/ darzu thut man</item><lb/> <item>den ausgepreſten Safft von ſpi-</item><lb/> <item>tzigen Wege-Breit/ und machet</item><lb/> <item>daraus mit reinen Honig beym</item><lb/> <item>Feuer eine Lattwerge/ und wer</item><lb/> <item>ſolche brauchet nuͤchtern oder wem</item><lb/> <item>es beliebet/ der wird Wunder</item><lb/> <fw place="bottom" type="catch">an</fw><lb/> </list> </div> </div> </body> </text> </TEI> [279/0305]
und derer Curen.
Aniß-Oehl 6. Tropffen
Weiſſen Zucker 2. Loth.
Von dieſem Bruſt und Huſten Tre-
ſeney offt eine Meſſer-Spitzen voll zu
nehmen.
Das III. Capitel.
Cur der Schwindſucht.
HIerin iſt das eintzige Meiſter-
Stuͤck/ mein ſogenantes Elixir
benedictum Antiphthiſicum A-
quâ traumatica Solatis, mit welchen
die gefaͤhrlichſten Schwindſuͤchtige
ſind gluͤcklich curiret worden. Auſſer
dieſen.
℞ Gruͤne Rauten/ Huff-Lattig/ die
nicht an dem Waſſer waͤchſt/ ſtoſ-
ſe dieſe gantz klein/ darzu thut man
den ausgepreſten Safft von ſpi-
tzigen Wege-Breit/ und machet
daraus mit reinen Honig beym
Feuer eine Lattwerge/ und wer
ſolche brauchet nuͤchtern oder wem
es beliebet/ der wird Wunder
an
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |