Andreä, Jacob: Ein Christliche Predig. Tübingen, 1564.Auß dem andern buch Außlegung. ES hört ewer Lieb/ was für ein kur- Dann weil der König Hiskia tod kranck la- Zu
Auß dem andern bůch Außlegung. ES hoͤꝛt ewer Lieb/ was für ein kur- Dann weil der Koͤnig Hiskia tod kranck la- Zů
<TEI> <text> <body> <pb facs="#f0006" n="[1]"/> <div type="fsSermon" n="1"> <head/> <div type="fsBibleVerse" n="2"> <head/> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Auß dem andern bůch<lb/> der König im xx. Capittel.</hi> </hi><lb/> <cit> <quote>Zů der zeit/ ward Hiskia tod kranck/ vnd der Pro-<lb/> phet Eſaia/ der ſon Amoz kam zů jme/ vnd ſprach<lb/> zů jm/ So ſpricht der Herr/ beſchicke dein Hauß/<lb/> denn du würſt ſterben vnd nicht leben pleiben/ ꝛc.</quote> <bibl/> </cit> </p> </div><lb/> <div type="fsMainPart" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Außlegung.</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">E</hi>S hoͤꝛt ewer Lieb/ was für ein kur-<lb/> tze ernſtliche Predig der Pꝛophet E-<lb/> ſaias/ dem frommen Koͤnig Hiskie<lb/> auß dem beuelch Gottes in ſeinem<lb/> Todtbeth gethon habe. Jn woͤlcher<lb/> der Koͤnig erinnert vnnd ernſtlich vermanet<lb/> würdt/ das er ſein Haußhaltung auff das beſt<lb/> zůſamen oꝛdne/ denn er werde derſelben nicht<lb/> lenger voꝛſtehn koͤnden/ ſonder muͤſſe derſelben<lb/> abſtehn/ vnd ſterben/ woͤlches zwar ein wun-<lb/> derbarliche Pꝛedig geweſen iſt.</p><lb/> <p>Dann weil der Koͤnig Hiskia tod kranck la-<lb/> ge/ ſolt jn billich der Pꝛophet mit der Haußſoꝛg<lb/> vnbekümmert gelaſſen/ vnnd ſeinen Nachkom-<lb/> men dieſelbige beuolhen haben/ die das Koͤnig-<lb/> reich erben v<choice><abbr>ñ</abbr><expan>nd</expan></choice> künfftiglich verwalten wurden/<lb/> <fw type="catch" place="bottom">Zů</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[1]/0006]
Auß dem andern bůch
der König im xx. Capittel.
Zů der zeit/ ward Hiskia tod kranck/ vnd der Pro-
phet Eſaia/ der ſon Amoz kam zů jme/ vnd ſprach
zů jm/ So ſpricht der Herr/ beſchicke dein Hauß/
denn du würſt ſterben vnd nicht leben pleiben/ ꝛc.
Außlegung.
ES hoͤꝛt ewer Lieb/ was für ein kur-
tze ernſtliche Predig der Pꝛophet E-
ſaias/ dem frommen Koͤnig Hiskie
auß dem beuelch Gottes in ſeinem
Todtbeth gethon habe. Jn woͤlcher
der Koͤnig erinnert vnnd ernſtlich vermanet
würdt/ das er ſein Haußhaltung auff das beſt
zůſamen oꝛdne/ denn er werde derſelben nicht
lenger voꝛſtehn koͤnden/ ſonder muͤſſe derſelben
abſtehn/ vnd ſterben/ woͤlches zwar ein wun-
derbarliche Pꝛedig geweſen iſt.
Dann weil der Koͤnig Hiskia tod kranck la-
ge/ ſolt jn billich der Pꝛophet mit der Haußſoꝛg
vnbekümmert gelaſſen/ vnnd ſeinen Nachkom-
men dieſelbige beuolhen haben/ die das Koͤnig-
reich erben vñ künfftiglich verwalten wurden/
Zů
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |