Nerger, Jacob: Justa Funebria Polsnitziana. Breslau, 1632.Die Ersie Predigt. Ps. 90. Du bist Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit/Ps. 90. v. 4. Ps. 104. Er nimpt weg vnsern Odem/ so vergehenPs. 104. v Ps. 139. Deine Augen sahen mich/ da ich noch vn-Ps. 139. v. Ecclesiastes 3. Sterben hat seine Zeit.Eccl. 3. v. 2 Ecclesiastes 8. Ein Mensch hat nicht macht zurEccl. 8. v. 8 Syr. 11. Es kompt alles von GOtt/ Leben vndSyr. 11. v Syr. 17. Gott hat den Menschen geschaffen ausSyr. 17. v. 1 Syrach. 37. Ein jeglicher hat eine bestimpte Zeit zuSyr. 37. v Sap. 16. Du HErr hast gewalt/ beyde vber LebenSap. 16. v. O jhr hochbetrübte Adeliche Hertzen! Dencket daß
Die Erſie Predigt. Pſ. 90. Du biſt Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit/Pſ. 90. v. 4. Pſ. 104. Er nimpt weg vnſern Odem/ ſo vergehenPſ. 104. v Pſ. 139. Deine Augen ſahen mich/ da ich noch vn-Pſ. 139. v. Eccleſiaſtes 3. Sterben hat ſeine Zeit.Eccl. 3. v. 2 Eccleſiaſtes 8. Ein Menſch hat nicht macht zurEccl. 8. v. 8 Syr. 11. Es kompt alles von GOtt/ Leben vndSyr. 11. v Syr. 17. Gott hat den Menſchen geſchaffen ausSyr. 17. v. 1 Syrach. 37. Ein jeglicher hat eine beſtimpte Zeit zuSyr. 37. v Sap. 16. Du HErr haſt gewalt/ beyde vber LebenSap. 16. v. O jhr hochbetruͤbte Adeliche Hertzen! Dencket daß
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Die Erſie Predigt.
Pſ. 90. Du biſt Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit/
der du die Menſchen Kinder leſſeſt ſterben.
Pſ. 104. Er nimpt weg vnſern Odem/ ſo vergehen
wir/ vnd werden wieder zu Staub.
Pſ. 139. Deine Augen ſahen mich/ da ich noch vn-
bereitet war/ vnd waren alle meine Tage auff dein Buch
geſchrieben/ die noch werden ſollen/ vnd da derſelbigen
noch keiner da war.
Eccleſiaſtes 3. Sterben hat ſeine Zeit.
Eccleſiaſtes 8. Ein Menſch hat nicht macht zur
Zeit deß ſterbens.
Syr. 11. Es kompt alles von GOtt/ Leben vnd
Todt.
Syr. 17. Gott hat den Menſchen geſchaffen aus
der Erden/ vnnd macht jhn wieder zur Erden/ vnd be-
ſtimpt jhnen die Zeit jhres Lebens
Syrach. 37. Ein jeglicher hat eine beſtimpte Zeit zu
leben.
Sap. 16. Du HErr haſt gewalt/ beyde vber Leben
vnd vber Todt.
O jhr hochbetruͤbte Adeliche Hertzen! Dencket
jhm mit inbruͤnſtiger Andacht fleißig nach/ der HErr
hat es geordnet/ daß wir ſterben ſollen: Jſt es nun die
Ordnung GOttes/ Ey ſo iſt es auch ſein Wille/ vnd
Wolgefallen geweſen/ vnd nicht ohne gefehr geſchehen/
daß
Applica-
tio.
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