Kheil, Matthias: Patientia Hiobi, Die geduldige Jobbe. Liegnitz, 1614.roxysmi sontici, chronici vnd agonales, sum- III. Vnd hiervon wird vns nun auch ei- F ij
roxyſmi ſontici, chronici vnd agonales, ſum- III. Vnd hiervon wird vns nun auch ei- F ij
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roxyſmi ſontici, chronici vnd agonales, ſum-
ma, Alle wiederwertigkeit wird ſich alle wol
vnd gar leicht vertragen. Denn/ Quod in
præſenti momentaneum, & leve tribulatio-
nis noſtræ. Vnſer truͤbſal/ die zeitlich vnd
leichte iſt/ ſchaffet ein ewige vnd vber alle
mas wichtige herrligkeit vns/ die wir nicht
ſehen auff das ſichtbare/ ſondern auff das
vnſichtbare/ Denn was ſichtbar iſt/ das iſt
zeitlich/ was aber vnſichtbar iſt/ das iſt e-
wig/ 2. Cor. 4. Non eſt mortale quod opto.
III.
Vnd hiervon wird vns nun auch
kuͤrtzlich/ vnd zum endlichen Beſchlus berich-
ten die dritte vnd letzte Vrſach in verleſenem
Spruͤchlein/ welche den lieben Hiob ſo gedul-
dig gemacht hat/ nemlich Vitæ æternæ beati-
tudo, Die ſelige wonne/ freude vnd herrligkeit
der gleubigen Gottes kinder im ewigen leben/
welche er vns mit einem eintzigen worte be-
ſchreibet/ vnd ſolche nennet viſionem Dei, das
ſehen oder anſchawen Gottes. Denn alſo ſa-
get er ferner gar troͤſtlich vnd herrlich: Jch
werde in meinem Fleiſch GOtt ſehen/ vor
ei-
Die III.
Vrſach ď
Geduld
Hiobs.
Das ewi-
ge Leben.
Erlaͤute-
rung.
F ij
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