Kheil, Matthias: Patientia Hiobi, Die geduldige Jobbe. Liegnitz, 1614.wir dabey zu vnser Lehr/ Trost/ vnd vnter- Der vnsterbliche GOtt/ geb vns sterbli-Seufftzer. I. GEliebte vnd theils auch hochbe- der B iij
wir dabey zu vnſer Lehr/ Troſt/ vnd vnter- Der vnſterbliche GOtt/ geb vns ſterbli-Seufftzer. I. GEliebte vnd theils auch hochbe- der B iij
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wir dabey zu vnſer Lehr/ Troſt/ vnd vnter-
richt werden zu behalten haben.
Der vnſterbliche GOtt/ geb vns ſterbli-
chen Menſchen hierzu ſeine gnade/ vmb Chri-
ſti vnſers Goel/ Erloͤſers vnd Mitlers willen/
Amen.
Seufftzer.
I.
GEliebte vnd theils auch hochbe-
truͤbte/ alleſambt andechtige vnd auß-
erwehlte in Chriſto JEſu vnſerm HERren;
Von der geduldigen Jobbe/ oder aber der ge-
duld des lieben Hiobs ſollen vnd wollen wir
vermittels Goͤttlicher gnaden/ bey vnſerm ver-
leſenen Leichſpruͤchlein mit einander lehren
vnd anhoͤren/ das iſt vrſachen auffſuchen vnd
vernehmen: Wannenher es komme/ daß der
liebe Hiob ſich in vnd vnter ſeinem Creutz
vnd Leiden/ ſo gar geduldig erzeiget/ vnd diß-
fals ſeinen willen/ in den willen des allmechti-
gen Gottes geſtellet/ wie zu ſehen in ſeinem 1.
Cap. da er ſpricht: Jch bin nacket von mei-
ner Mutter leib kommen/ nacket werde ich
wieder dahin fahren. Dominus dedit, Do-
minus abſtulit, Der HERR hats gegeben/
der
Wort-
verſtand.
B iij
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