Freylinghausen, Johann Anastasius: Christliches Denckmaal, Welches Seinem Seligen Herrn Eydam, HERRN M. Georg Joh. Hencken. hrsg. v. Wiegleb, Johann Hieronymus. Halle, 1720.
ES soll demnach, Geliebte in CHristo Die Hoffnung der Gläubi- Wir betrachten hiebey, wie diese Hoffnung I. Auf die künftige Auferstehung ihrer Leiber an ihr selbst. II. Auf die alsdenn zu erlangende himmlische Art und Be- schaffenheit derselben. HERR JESU, da wir alle wis- wer-
ES ſoll demnach, Geliebte in CHriſto Die Hoffnung der Glaͤubi- Wir betrachten hiebey, wie dieſe Hoffnung I. Auf die kuͤnftige Auferſtehung ihrer Leiber an ihr ſelbſt. II. Auf die alsdenn zu erlangende himmliſche Art und Be- ſchaffenheit derſelben. HERR JESU, da wir alle wiſ- wer-
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsBibleVerse" n="2"> <cit> <quote><pb facs="#f0010" n="10"/><fw place="top" type="header">Die Hoffnung der Glaͤubigen</fw><lb/> wird auferſtehen in Herrlichkeit. Es<lb/> wird geſaͤet in Schwachheit, und wird<lb/> auferſtehen in Kraft.</quote> </cit> </div><lb/> <div type="fsMainPart" n="2"> <div type="fsExordium" n="3"> <head/> <p><hi rendition="#in">E</hi>S ſoll demnach, Geliebte in CHriſto<lb/> JESU, unſerm HErrn, aus dieſem<lb/> vorgeleſenen Apoſtoliſchen Texte anie-<lb/> tzo erwogen werden</p><lb/> <p> <hi rendition="#b">Die Hoffnung der Glaͤubi-<lb/> gen von der kuͤnftigen<lb/> Auferſtehung ihrer Lei-<lb/> ber.</hi> </p><lb/> <p>Wir betrachten hiebey, wie dieſe Hoffnung<lb/> der Glaͤubigen gerichtet ſey</p><lb/> <list> <item> <hi rendition="#aq">I.</hi> <hi rendition="#fr"> Auf die kuͤnftige Auferſtehung<lb/> ihrer Leiber an ihr ſelbſt.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">II.</hi> <hi rendition="#fr"> Auf die alsdenn zu erlangende<lb/> himmliſche Art und Be-<lb/> ſchaffenheit derſelben.</hi> </item> </list> </div><lb/> <div n="3"> <head/> <p> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#in">H</hi>ERR JESU, da wir alle wiſ-<lb/> ſen, daß wir ſterben muͤſſen, und<lb/> unſer keiner dem Tode entlauffen</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">wer-</hi> </fw><lb/> </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [10/0010]
Die Hoffnung der Glaͤubigen
wird auferſtehen in Herrlichkeit. Es
wird geſaͤet in Schwachheit, und wird
auferſtehen in Kraft.
ES ſoll demnach, Geliebte in CHriſto
JESU, unſerm HErrn, aus dieſem
vorgeleſenen Apoſtoliſchen Texte anie-
tzo erwogen werden
Die Hoffnung der Glaͤubi-
gen von der kuͤnftigen
Auferſtehung ihrer Lei-
ber.
Wir betrachten hiebey, wie dieſe Hoffnung
der Glaͤubigen gerichtet ſey
I. Auf die kuͤnftige Auferſtehung
ihrer Leiber an ihr ſelbſt.
II. Auf die alsdenn zu erlangende
himmliſche Art und Be-
ſchaffenheit derſelben.
HERR JESU, da wir alle wiſ-
ſen, daß wir ſterben muͤſſen, und
unſer keiner dem Tode entlauffen
wer-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |