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Böttner, Gottfried: Eine in Gott ruhende/ und also gantz ruhige Elisabeth. Zittau, 1686.

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1.
BRecht jhr Augen/ wenn jhr wollet:
Numehr iſt mein Haus beſtellt.
Kommt jhr Engel/ wenn jhr ſollet:
Tragt die Seele von der Welt.
Alles iſt nun aufgeraͤumet/
Was im Himmels-Wege lag:
Meinem Geiſt vom Himmel traͤumet.
Morgen iſt der Abſchieds-Tag.
2.
Auff den breiten JESUS-Ruͤcken
Hab’ ich meine Laſt gelegt:
Und mich ſoll mein Glauben ſchmuͤcken:
Feindſchafft iſt gantz außgefegt.
GOTT/ Du ſolt die Seele haben:
Und dort ſoll der Leichnam ſtehn/
Wo die Eltern ſind begraben:
Liebe/ du ſollt mit mir gehn.
3.
Meine Pflege-Mutter-Sorgen
Sind dem Vater anvertraut.
Todes-Furcht iſt gar verborgen:
Weil mein JESUS auf mich ſchaut.
Und

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Zitationshilfe: Böttner, Gottfried: Eine in Gott ruhende/ und also gantz ruhige Elisabeth. Zittau, 1686, S. [112]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/358833/112>, abgerufen am 06.01.2025.