Albinus, Friedrich: Der Wackeren Christen und Kämpffer. Brieg, 1661.mögligkeit befliessen ihren schuldigen Danck und Daß es aber den Hoch Adelichen Hertzbetrüb- Vater Unser/ etc. 2. Tim. 4. Jch werde schon geopffert und die meinen
moͤgligkeit beflieſſen ihren ſchuldigen Danck und Daß es aber den Hoch Adelichen Hertzbetruͤb- Vater Unſer/ ꝛc. 2. Tim. 4. Jch werde ſchon geopffert und die meinen
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moͤgligkeit beflieſſen ihren ſchuldigen Danck und
Kindliche Liebe gegen ihrer ſeel. Frauen Schwie-
ger und GroßMutter zuerweiſen/ in dem ſie
nicht alleine geſtern ſie zur Erden beſtattet/ ſon-
dern uͤber diß heute GOtt zu ehren/ dieſer Ge-
meine zu ſonderlichem Andencken und ihrem ver-
wundeten Hertzen zu troſt hieher kommen ſein Got-
tes wort anzuhoͤren/ und alſo ſolch liebes gedaͤcht-
nis mit heiliger Andacht einzuweihen. Weil
dann ſolch ihr vernuͤnfftiges Anſtellen ruͤhmens
und lobens werth iſt/ als wohnen wir ihnen billich
bey/ haben mittleiden mit ihnen und hoͤren gerne/
was ſie zur Ehrengedaͤchtnis ihrer ſeeligen Frauen
Schwieger und Groß Mutter auß Gottes wort
durch mich verordnet haben.
Daß es aber den Hoch Adelichen Hertzbetruͤb-
ten zu ſonderer erquickung und unß allen zu noth-
wendiger erbauung gereichen moͤge/ ſeufftzen wir
zu foͤrderſt auß hertzlicher Andacht und wahrem
Glauben ein Heil.
Vater Unſer/ ꝛc.
2. Tim. 4.
Jch werde ſchon geopffert und die
Zeit meines Abſchiedts iſt ver-
handen/ Jch habe einen gutten
Kampff gekaͤmpffet/ ich habe
meinen
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Zitationshilfe: | Albinus, Friedrich: Der Wackeren Christen und Kämpffer. Brieg, 1661, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/354521/8>, abgerufen am 22.02.2025. |