Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Girbig, Matthaeus: Trewer vnd Beständiger Christ-Ritter Privilegium und Gnaden-Brieff. Liegnitz, 1653.

Bild:
<< vorherige Seite

Und weil in gehaltener einfältigen Leich-Pre-
digt der Hell-leuchtenden Crone deß Lebens Hoch
tröstlich erwehnet wird/ alß wird man verhoffent-
lich nicht unrecht thun/ wenn man in den Perso-
nalien
wohlgedachten Herren HANS CHRJ-
STOPH von DYHREN/ alß einen herrlich
gekrönten Mann anschawen und berichten wird/
wie Er von seinem GOTT mit unterschiedenen
schönen Cronen geschmicket worden. Wenn vorIoseph. de
Triumph.
Vesp. &
Tit. Imper.
p. 7. c. 16. de
bello Iud.

Zeiten die Edlen Römer sich im Kriege wol verhal-
ten/ seind Sie mit grossem Triumph zu Rom mäch-
tig und Prächtig eingezogen/ haben Jhre Sieges-
Kräntzlein auff Jhren Häuptern getragen/ das ist
eine grosse Ehr und Zierde gewesen.

Den numehr Seeligen Herrn HANSI. Herr
Dyhrer
ist gekrö
net/ mit ei-
ner Hoch-
und Wol-
Adel. Ge-
burts-
Crone.

CHRJSTOPH von DYHRER hat
der liebe GOTT gekrönet

I. Mit seiner Wohl-Adelichen
Geburts-Crone.

Denn Er auß Nachfolgenden Uhr-Alten Hoch-
Adelichen Geschlechtern entsprossen und
Gebohren worden;

Sein Herr Vater ist gewesen der
Weyland/ Hoch- und Wohl-Edelgebohrne Ge-
strenge/ Hoch- und Wohlbenambte Herr HANS
von DYHRER auff Gleinitz/ Groß-Pancken/
deß Königlichen Gurawtschen Mannrechts El-
tister/
Assessor und Landes Eltester.

Sei-
J ij

Und weil in gehaltener einfaͤltigen Leich-Pre-
digt der Hell-leuchtenden Crone deß Lebens Hoch
troͤſtlich erwehnet wird/ alß wird man verhoffent-
lich nicht unrecht thun/ wenn man in den Perſo-
nalien
wohlgedachten Herren HANS CHRJ-
STOPH von DYHREN/ alß einen herrlich
gekroͤnten Mann anſchawen und berichten wird/
wie Er von ſeinem GOTT mit unterſchiedenen
ſchoͤnen Cronen geſchmicket worden. Wenn vorIoseph. de
Triumph.
Vesp. &
Tit. Imper.
p. 7. c. 16. de
bello Iud.

Zeiten die Edlen Roͤmer ſich im Kriege wol verhal-
ten/ ſeind Sie mit groſſem Triumph zu Rom maͤch-
tig und Praͤchtig eingezogen/ haben Jhre Sieges-
Kraͤntzlein auff Jhren Haͤuptern getragen/ das iſt
eine groſſe Ehr und Zierde geweſen.

Den numehr Seeligen Herrn HANSI. Herr
Dyhrer
iſt gekroͤ
net/ mit ei-
ner Hoch-
und Wol-
Adel. Ge-
burts-
Crone.

CHRJSTOPH von DYHRER hat
der liebe GOTT gekroͤnet

I. Mit ſeiner Wohl-Adelichen
Geburts-Crone.

Denn Er auß Nachfolgenden Uhr-Alten Hoch-
Adelichen Geſchlechtern entſproſſen und
Gebohren worden;

Sein Herr Vater iſt geweſen der
Weyland/ Hoch- und Wohl-Edelgebohrne Ge-
ſtrenge/ Hoch- und Wohlbenambte Herr HANS
von DYHRER auff Gleinitz/ Groß-Pancken/
deß Koͤniglichen Gurawtſchen Mannrechts El-
tiſter/
Aſſeſſor und Landes Elteſter.

Sei-
J ij
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="fsSermon" n="1">
        <div type="fsPersonalia" n="2">
          <pb facs="#f0067" n="[67]"/>
          <p>Und weil in gehaltener einfa&#x0364;ltigen Leich-Pre-<lb/>
digt der Hell-leuchtenden Crone deß Lebens Hoch<lb/>
tro&#x0364;&#x017F;tlich erwehnet wird/ alß wird man verhoffent-<lb/>
lich nicht unrecht thun/ wenn man in den <hi rendition="#aq">Per&#x017F;o-<lb/>
nalien</hi> wohlgedachten Herren HANS CHRJ-<lb/>
STO<choice><sic>E</sic><corr>P</corr></choice>H von DYHREN/ alß einen herrlich<lb/>
gekro&#x0364;nten Mann an&#x017F;chawen und berichten wird/<lb/>
wie Er von &#x017F;einem GOTT mit unter&#x017F;chiedenen<lb/>
&#x017F;cho&#x0364;nen Cronen ge&#x017F;chmicket worden. Wenn vor<note place="right"><hi rendition="#aq">Ioseph. de<lb/>
Triumph.<lb/>
Vesp. &amp;<lb/>
Tit. Imper.<lb/>
p. 7. c. 16. de<lb/>
bello Iud.</hi></note><lb/>
Zeiten die Edlen Ro&#x0364;mer &#x017F;ich im Kriege wol verhal-<lb/>
ten/ &#x017F;eind Sie mit gro&#x017F;&#x017F;em Triumph zu Rom ma&#x0364;ch-<lb/>
tig und Pra&#x0364;chtig eingezogen/ haben Jhre Sieges-<lb/>
Kra&#x0364;ntzlein auff Jhren Ha&#x0364;uptern getragen/ das i&#x017F;t<lb/>
eine gro&#x017F;&#x017F;e Ehr und Zierde gewe&#x017F;en.</p><lb/>
          <p>Den numehr Seeligen Herrn <hi rendition="#g">HANS</hi><note place="right"><hi rendition="#aq">I.</hi> Herr<lb/>
Dyhrer<lb/>
i&#x017F;t gekro&#x0364;<lb/>
net/ mit ei-<lb/>
ner Hoch-<lb/>
und Wol-<lb/>
Adel. Ge-<lb/>
burts-<lb/>
Crone.</note><lb/><hi rendition="#g">CHRJSTOPH</hi> von <hi rendition="#g">DYHRER</hi> hat<lb/>
der liebe <hi rendition="#g">GOTT</hi> gekro&#x0364;net</p><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq">I.</hi> <hi rendition="#fr">Mit &#x017F;einer Wohl-Adelichen<lb/>
Geburts-Crone.</hi> </head><lb/>
            <p> <hi rendition="#c">Denn Er auß Nachfolgenden Uhr-Alten Hoch-<lb/>
Adelichen Ge&#x017F;chlechtern ent&#x017F;pro&#x017F;&#x017F;en und<lb/>
Gebohren worden;</hi> </p><lb/>
            <div n="4">
              <head/>
              <p> <hi rendition="#fr">Sein Herr Vater i&#x017F;t gewe&#x017F;en der<lb/>
Weyland/ Hoch- und Wohl-Edelgebohrne Ge-<lb/>
&#x017F;trenge/ Hoch- und Wohlbenambte Herr HANS<lb/>
von DYHRER auff Gleinitz/ Groß-Pancken/<lb/>
deß Ko&#x0364;niglichen Gurawt&#x017F;chen Mannrechts El-<lb/>
ti&#x017F;ter/</hi> <hi rendition="#aq">A&#x017F;&#x017F;e&#x017F;&#x017F;or</hi> <hi rendition="#fr">und Landes Elte&#x017F;ter.</hi> </p><lb/>
              <fw place="bottom" type="sig">J ij</fw>
              <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">Sei-</hi> </fw><lb/>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[67]/0067] Und weil in gehaltener einfaͤltigen Leich-Pre- digt der Hell-leuchtenden Crone deß Lebens Hoch troͤſtlich erwehnet wird/ alß wird man verhoffent- lich nicht unrecht thun/ wenn man in den Perſo- nalien wohlgedachten Herren HANS CHRJ- STOPH von DYHREN/ alß einen herrlich gekroͤnten Mann anſchawen und berichten wird/ wie Er von ſeinem GOTT mit unterſchiedenen ſchoͤnen Cronen geſchmicket worden. Wenn vor Zeiten die Edlen Roͤmer ſich im Kriege wol verhal- ten/ ſeind Sie mit groſſem Triumph zu Rom maͤch- tig und Praͤchtig eingezogen/ haben Jhre Sieges- Kraͤntzlein auff Jhren Haͤuptern getragen/ das iſt eine groſſe Ehr und Zierde geweſen. Ioseph. de Triumph. Vesp. & Tit. Imper. p. 7. c. 16. de bello Iud. Den numehr Seeligen Herrn HANS CHRJSTOPH von DYHRER hat der liebe GOTT gekroͤnet I. Herr Dyhrer iſt gekroͤ net/ mit ei- ner Hoch- und Wol- Adel. Ge- burts- Crone. I. Mit ſeiner Wohl-Adelichen Geburts-Crone. Denn Er auß Nachfolgenden Uhr-Alten Hoch- Adelichen Geſchlechtern entſproſſen und Gebohren worden; Sein Herr Vater iſt geweſen der Weyland/ Hoch- und Wohl-Edelgebohrne Ge- ſtrenge/ Hoch- und Wohlbenambte Herr HANS von DYHRER auff Gleinitz/ Groß-Pancken/ deß Koͤniglichen Gurawtſchen Mannrechts El- tiſter/ Aſſeſſor und Landes Elteſter. Sei- J ij

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/354499
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/354499/67
Zitationshilfe: Girbig, Matthaeus: Trewer vnd Beständiger Christ-Ritter Privilegium und Gnaden-Brieff. Liegnitz, 1653, S. [67]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/354499/67>, abgerufen am 21.12.2024.