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Zesen, Philipp von: Deutscher Helicon. Bd. 2. Wittenberg, 1641.

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daß da wird in meinen armen
dem ſo ſchlangker Leib erwarmen.

5.
Jch will mich mit macht bemuͤhen
zuerlangen deine gunſt/
wil mit meinem ſingen zihen
Dich/ zu leſchen meine brunſt/
wenn ich dieſes werd’ erlangen/
will ich gerne ſeyn gefangen.
XI.
Ein ander Lied.
1.
Echo zeige mier mein Leben/
E. ja dier eben.
Weiſtu meine Liebſte nicht?
E. Die dein Licht?
Ja Sie iſt mein Licht und Sonne;
E. Freud’ und wonne?
Ja ſie iſt mein Freuden-ſchein/
E. Sie iſt dein.
2.
Soll ich mich noch laͤnger muͤhen?
E. Laß verzihen/
Ach! verzihen macht mir Leid/
E. nein/ die zeit.
Was kann lindern meine ſchmertzen?
E. Jungfern ſchertzen.
Jſt nun balde da die zeit?
E. nicht mehr weit.
3. Wird
D 4

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Zitationshilfe: Zesen, Philipp von: Deutscher Helicon. Bd. 2. Wittenberg, 1641, S. 55.. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zesen_helikon02_1641/71>, abgerufen am 21.02.2025.