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Zesen, Philipp von: Assenat. Amsterdam, 1670.

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Anmärkungen.
Zur 18 zeile des 64 blats.

DEr Vater hatte dem Josef einen bunten Rok
machen laßen; wie Moses im 3 spr. des 37 h.
seines 1 b. anzeiget. Dieses war eine tracht der König-
lichen kinder. Samuel sagt auch im 18 spr. der 13 h.
seines 2 b. von der Tahmar/ des Absalons schwester/
welche Ammon/ ihr bruder/ genohtzüchtiget/ also:
Und sie hatte einen bunten Rokan: dan solche
Rökke trugen des Königes töchter/ wan sie
Jungfrauen waren.

Zur 3 zeile des 65 blats.

DIese geschicht von Ismaels ausstoßung/ der
Abrahams aus seiner magd Hagar sohn war/
beschreibet Moses im 21 hauptst. seines 1 buchs.

Zur 4 und folgenden zeilen des 65 blats.

WIe Jakob seinem bruder Esau/ der nachmahls
Edom genennet ward/ seine erste gebuhrt/ durch
ein Linsengemüse/ abgekauft/ beschreibet uns Moses
im 25 h. seines 1 b. vom 29 spr. bis zum ende des
hauptstükkes. Wie er aber eben demselben Esau sei-
nen seegen hinterlistiglich entwendet/ und zugleich sei-
nen Vater Isaak betrogen/ meldet Moses gleiches-
fals im 27 h. des 1 b. Wie er ferner dem Laban sei-
nem Schwiegervater/ der ihm das seinige vorenthal-
ten wolte/ durch einen sonderlichen listgrif/ begegnet/
das lesen wir eben auch im Buche der schöpffung fast
am ende des 30 h.

Zur 19 zeile des 65 blats.

DRuben/ Judah/ und Sebulon dem Jo-
sef
nicht aller dinge abhold gewesen/ ja sein leben/

als
Anmaͤrkungen.
Zur 18 zeile des 64 blats.

DEr Vater hatte dem Joſef einen bunten Rok
machen laßen; wie Moſes im 3 ſpr. des 37 h.
ſeines 1 b. anzeiget. Dieſes war eine tracht der Koͤnig-
lichen kinder. Samuel ſagt auch im 18 ſpr. der 13 h.
ſeines 2 b. von der Tahmar/ des Abſalons ſchweſter/
welche Ammon/ ihr bruder/ genohtzuͤchtiget/ alſo:
Und ſie hatte einen bunten Rokan: dan ſolche
Roͤkke trugen des Koͤniges toͤchter/ wan ſie
Jungfrauen waren.

Zur 3 zeile des 65 blats.

DIeſe geſchicht von Iſmaels ausſtoßung/ der
Abrahams aus ſeiner magd Hagar ſohn war/
beſchreibet Moſes im 21 hauptſt. ſeines 1 buchs.

Zur 4 und folgenden zeilen des 65 blats.

WIe Jakob ſeinem bruder Eſau/ der nachmahls
Edom genennet ward/ ſeine erſte gebuhrt/ durch
ein Linſengemuͤſe/ abgekauft/ beſchreibet uns Moſes
im 25 h. ſeines 1 b. vom 29 ſpr. bis zum ende des
hauptſtuͤkkes. Wie er aber eben demſelben Eſau ſei-
nen ſeegen hinterliſtiglich entwendet/ und zugleich ſei-
nen Vater Iſaak betrogen/ meldet Moſes gleiches-
fals im 27 h. des 1 b. Wie er ferner dem Laban ſei-
nem Schwiegervater/ der ihm das ſeinige vorenthal-
ten wolte/ durch einen ſonderlichen liſtgrif/ begegnet/
das leſen wir eben auch im Buche der ſchoͤpffung faſt
am ende des 30 h.

Zur 19 zeile des 65 blats.

DRuben/ Judah/ und Sebulon dem Jo-
ſef
nicht aller dinge abhold geweſen/ ja ſein leben/

als
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[429/0453] Anmaͤrkungen. Zur 18 zeile des 64 blats. DEr Vater hatte dem Joſef einen bunten Rok machen laßen; wie Moſes im 3 ſpr. des 37 h. ſeines 1 b. anzeiget. Dieſes war eine tracht der Koͤnig- lichen kinder. Samuel ſagt auch im 18 ſpr. der 13 h. ſeines 2 b. von der Tahmar/ des Abſalons ſchweſter/ welche Ammon/ ihr bruder/ genohtzuͤchtiget/ alſo: Und ſie hatte einen bunten Rokan: dan ſolche Roͤkke trugen des Koͤniges toͤchter/ wan ſie Jungfrauen waren. Zur 3 zeile des 65 blats. DIeſe geſchicht von Iſmaels ausſtoßung/ der Abrahams aus ſeiner magd Hagar ſohn war/ beſchreibet Moſes im 21 hauptſt. ſeines 1 buchs. Zur 4 und folgenden zeilen des 65 blats. WIe Jakob ſeinem bruder Eſau/ der nachmahls Edom genennet ward/ ſeine erſte gebuhrt/ durch ein Linſengemuͤſe/ abgekauft/ beſchreibet uns Moſes im 25 h. ſeines 1 b. vom 29 ſpr. bis zum ende des hauptſtuͤkkes. Wie er aber eben demſelben Eſau ſei- nen ſeegen hinterliſtiglich entwendet/ und zugleich ſei- nen Vater Iſaak betrogen/ meldet Moſes gleiches- fals im 27 h. des 1 b. Wie er ferner dem Laban ſei- nem Schwiegervater/ der ihm das ſeinige vorenthal- ten wolte/ durch einen ſonderlichen liſtgrif/ begegnet/ das leſen wir eben auch im Buche der ſchoͤpffung faſt am ende des 30 h. Zur 19 zeile des 65 blats. DAß Ruben/ Judah/ und Sebulon dem Jo- ſef nicht aller dinge abhold geweſen/ ja ſein leben/ als

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Zitationshilfe: Zesen, Philipp von: Assenat. Amsterdam, 1670, S. 429. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zesen_assenat_1670/453>, abgerufen am 24.11.2024.