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Zeller, Carl August: Grundlinien der Turnkunst. Königsberg, 1817.

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geschwungen -- Auf! .. Die Linke -- Auf!
.. Dieselbe Uebung mit Anlauf -- den Schwin-
gel höher und höher gestellt. (Auch ohne Schwin-
gel über niedere Recke).

Mit beyden Händen geschwungen, um
hinter den Sattel zu kommen -- Anlauf --
Auf! .. Der Körper muß nicht fallen, son-
dern sich niederlassen, also durch die ge-
schlossenen Kniee aufgehalten werden! .. Rück-
wärts abgeschwungen! .. Aufgeschwungen! ..
Rechts abgeschwungen! .. Auf! .. links ab! ..

Auf gleiche Weise in den Sattel -- vor
den Sattel -- über den Schwingel hinaus!
.. (Uebungen, die durch den höher gestellten
Schwingel nach Bedarf erschwert werden.

C. Stabspringen.

A.! stelle die Schnur des Sprungmessers
höher, als du gewohnt bist! Den Geer zur
Hand -- den Geer beym Aufspringen gegen den
Boden gestemmt und übergesprungen. Du mußt
dich während des Sprunges drehen, den Geer
fallen lassen und rückwärts abspringen -- An-
lauf! ..

Uebungen, sich mit

geſchwungen — Auf! .. Die Linke — Auf!
.. Dieſelbe Uebung mit Anlauf — den Schwin-
gel hoͤher und hoͤher geſtellt. (Auch ohne Schwin-
gel uͤber niedere Recke).

Mit beyden Haͤnden geſchwungen, um
hinter den Sattel zu kommen — Anlauf —
Auf! .. Der Koͤrper muß nicht fallen, ſon-
dern ſich niederlaſſen, alſo durch die ge-
ſchloſſenen Kniee aufgehalten werden! .. Ruͤck-
waͤrts abgeſchwungen! .. Aufgeſchwungen! ..
Rechts abgeſchwungen! .. Auf! .. links ab! ..

Auf gleiche Weiſe in den Sattel — vor
den Sattel — uͤber den Schwingel hinaus!
.. (Uebungen, die durch den hoͤher geſtellten
Schwingel nach Bedarf erſchwert werden.

C. Stabſpringen.

A.! ſtelle die Schnur des Sprungmeſſers
hoͤher, als du gewohnt biſt! Den Geer zur
Hand — den Geer beym Aufſpringen gegen den
Boden geſtemmt und uͤbergeſprungen. Du mußt
dich waͤhrend des Sprunges drehen, den Geer
fallen laſſen und ruͤckwaͤrts abſpringen — An-
lauf! ..

Uebungen, ſich mit

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[43/0047] geſchwungen — Auf! .. Die Linke — Auf! .. Dieſelbe Uebung mit Anlauf — den Schwin- gel hoͤher und hoͤher geſtellt. (Auch ohne Schwin- gel uͤber niedere Recke). Mit beyden Haͤnden geſchwungen, um hinter den Sattel zu kommen — Anlauf — Auf! .. Der Koͤrper muß nicht fallen, ſon- dern ſich niederlaſſen, alſo durch die ge- ſchloſſenen Kniee aufgehalten werden! .. Ruͤck- waͤrts abgeſchwungen! .. Aufgeſchwungen! .. Rechts abgeſchwungen! .. Auf! .. links ab! .. Auf gleiche Weiſe in den Sattel — vor den Sattel — uͤber den Schwingel hinaus! .. (Uebungen, die durch den hoͤher geſtellten Schwingel nach Bedarf erſchwert werden. C. Stabſpringen. A.! ſtelle die Schnur des Sprungmeſſers hoͤher, als du gewohnt biſt! Den Geer zur Hand — den Geer beym Aufſpringen gegen den Boden geſtemmt und uͤbergeſprungen. Du mußt dich waͤhrend des Sprunges drehen, den Geer fallen laſſen und ruͤckwaͤrts abſpringen — An- lauf! .. Uebungen, ſich mit

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Zitationshilfe: Zeller, Carl August: Grundlinien der Turnkunst. Königsberg, 1817, S. 43. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zeller_turnkunst_1817/47>, abgerufen am 21.11.2024.