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Zeiller, Martin: Centvria IV. Variarvm Quæstionvm. Bd. 4. Ulm, 1660.

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Die 2. Frag/ des 4. Hundert.
kommen/ oder den Leviten/ aus Gottes Bevelch/
kein Theil von dem Gelobten Lande/ oder Palæſti-
na,
gegeben worden/ damit Sie/ als zum Prieſter-
tum außerwoͤhlet/ und angenommen/ deſto freyer
Gott dieneten. Waren daher noch ailff Staͤmme
uͤberig. Weilen aber die Soͤhne Joſephs/ Ephra-
im/ und Manaße/ nicht allein an ihres Vatters
ſtat/ ſondern auch gleiche Erbſchafft/ mit ihres
Vattern Bruͤeder bekamen; als an Kindes ſtat/
von ihrem Groß-Vatter/ dem Jacob/ angenom-
men; Deßwegen werden nichts deſtoweniger 12.
Staͤmme/ Zuͤnften/ oder Tribus, gezehlet. Wie
nun das erwente herrliche Land Canaan/ oder
Palæſtina, unter dieſe 12. Staͤmme ausgethei-
worden/ erſcheinet aus der Bibel/ und hat auch
der/ in der naͤchſten Frag angezogene Bartoldus
Nihuſius cap.
5. p. 58. & ſeqq.
ihre Graͤntzen mit
Fleiß beſchriben; wurde zu lang ſeyn/ alles hieher
zu bringen. Wil daher nur etlicher Sachen aus
Jhme/ und ſonderlich auch etlicher Staͤtte/ deren
oft Meldung geſchihet/ in welchem Stammen ſie
gelegen/ gedencken. Und zwar

1. Vom Stammen Aſer anzufangen/ ſo ſeyn
in ſelbiger Gegend/ an dem großen Meer/ außer
Sidon/ Tyrus/ und Ptolemais/ auch andere/ als/
zwiſchen Sidon/ und Tyro/ Sarepta; und zwi-
ſchen Tyro/ und Ptolemaida/ E[c]dippa. Zu Sa-
repta/ oder Sarphat/ einer Statt der Sidonier/
wohnete die Wittib/ ſo den Propheten Eliam be-

her-

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Zitationshilfe: Zeiller, Martin: Centvria IV. Variarvm Quæstionvm. Bd. 4. Ulm, 1660, S. 8. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zeiller_centuria04_1660/32>, abgerufen am 25.02.2025.