Zeiller, Martin: Centuria II. Variarvm Quæstionum. Bd. 2. Ulm, 1659.Vorrede. und bind es mit einem weissen Tuchwol zue; so wirstu von stunden an/ und dann ie länger ie mehr/ besserung empfinden. Was die Schreibens-Art an- Dann )( v
Vorrede. und bind es mit einem weiſſen Tuchwol zue; ſo wirſtu von ſtunden an/ und dann ie laͤnger ie mehr/ beſſerung empfinden. Was die Schreibens-Art an- Dann )( v
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Vorrede.
und bind es mit einem weiſſen Tuch
wol zue; ſo wirſtu von ſtunden an/
und dann ie laͤnger ie mehr/ beſſerung
empfinden.
Was die Schreibens-Art an-
belangt/ verbleibt zwar der Colle-
ctor diſer Fragen gemeinlich bey ſei-
ner alten Gewonheit: Wann Er
aber an denen unterſchidlichen Or-
ten/ wo ſeine Sachen gedruckt wer-
den/ nicht ſeyn kan; ſo muß Er ge-
ſchehen laſſen/ daß man daſelbſt die
Woͤrter ungleich ſetzet; begehrt ſich
auch deßwegen in keinen Streit ein-
zulaſſen; wann nur/ im uͤbrigen/
nichts auſſen bleibet/ verſezt wird/
oder die angezogene Stellen der Au-
torum, und ihre Wort/ wie auch die
eingebrachte Sachen/ nicht falſch/ o-
der anders/ als ſie lauten/ und ge-
ſchrieben ſtehen/ gedruckt werden.
Dann
)( v
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