Zeiller, Martin: Centuria Variarum Quæstionum. Bd. 1. Ulm, 1658.Die LXIX. Frag. daß ſie ſolche Materi nicht/ wie ſeyn ſolte/ in dieGallen ſchicken kan: derhalben ſie uͤber die Maß er- flammet wird/ wie dann ſolches Verſtopffen/ und Hitz/ auch in den Adern/ und allen Gliedern deß Leibs/ geſchicht/ dardurch das Blut verderbt/ und in gruͤne/ oder gelbe Farb verwandelt wird. Ur- ſachen/ der ſchwartzen iſt Verſtopffung der Wege von der Leber zum Miltz/ oder der Gaͤnge vom Miltz/ zum Magen/ ſchwaͤche der außtreibenden/ oder an- ziehenden Kꝛafft/ es ſey der Leber/ oder Miltzes/ darzu dann der Gebꝛauch melancholiſcher Speiſen viel be- huͤlfflich iſt. Jn Summa/ ſie mag auß viel Hitz deß gantzen Leibs/ ſo das Blut verbrennt/ deßgleichen auß zu groſſer Kaͤlte/ die das Blut erſtockt/ und ſchwartz macht/ herkommen. Man braucht darwider Roͤmiſchen Wermut/ den
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Zitationshilfe: | Zeiller, Martin: Centuria Variarum Quæstionum. Bd. 1. Ulm, 1658, S. 266. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zeiller_centuria01_1658/282>, abgerufen am 01.03.2025. |