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Zebel: Verzeichnis und Außlegungen Zebelis etlicher Zufälle, welche den Menschen unversehens zuwiederfahren pflegen, nach unterschiedlichen Lauff des Monden durch die zwölff himlischen Zeichen. Braunschweig, 1669.

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37.

Wenn die Pfauen ungewöhnlich anheben zuschreyen.

Bedeutet / daß einem in seinem Hause / eine grosse noth und Mangel anstossen werde.

38.

Wenn die Esel schreyen.

Bedeutet / das einer mit einem stoltzen hoffertigen Menschen / werde zuschaffen kriegen / und zu demselbigen in sein Hauß / oder Herberge gefordert werden / und nachgehen müssen.

39.

Wenn einem eine Todenleiche wird entgegen getragen.

So bedeuts eine grosse Ehre / und Reverentz bey den Leuten / so einem erzeigt werden sol.

40.

Wenn die Vogel zu einem in das Fenster / oder in die Stuben fliegen.

So wird man erfahren / daß die Leute hin und wieder seltzame mancherley Ding von ihme reden / und einen bösen Nahmen / oder böse Gedichte von einem wollen außbringen.

41.

Wenn einem ein alt Weib begegnet.

So bedeuts / das einer unter den Leuten / gar übel sol außgetragen werden / oder mit Scheltworten / oder bösen Brieffen sol geschmähet werden.

42.

Wenn einer einen Becher Wein oder Bier ümstosset.

So bedeuts / daß einer in frembden Landen einen guten Freund werde haben / welcher daselbst in grosser Kranckheit darnieder liegen sol.

37.

Wenn die Pfauen ungewöhnlich anheben zuschreyen.

Bedeutet / daß einem in seinem Hause / eine grosse noth und Mangel anstossen werde.

38.

Wenn die Esel schreyen.

Bedeutet / das einer mit einem stoltzen hoffertigen Menschen / werde zuschaffen kriegen / und zu demselbigen in sein Hauß / oder Herberge gefordert werden / und nachgehen müssen.

39.

Wenn einem eine Todenleiche wird entgegen getragen.

So bedeuts eine grosse Ehre / und Reverentz bey den Leuten / so einem erzeigt werden sol.

40.

Wenn die Vogel zu einem in das Fenster / oder in die Stuben fliegen.

So wird man erfahren / daß die Leute hin und wieder seltzame mancherley Ding von ihme reden / und einen bösen Nahmen / oder böse Gedichte von einem wollen außbringen.

41.

Wenn einem ein alt Weib begegnet.

So bedeuts / das einer unter den Leuten / gar übel sol außgetragen werden / oder mit Scheltworten / oder bösen Brieffen sol geschmähet werden.

42.

Wenn einer einen Becher Wein oder Bier ümstosset.

So bedeuts / daß einer in frembden Landen einen guten Freund werde haben / welcher daselbst in grosser Kranckheit darnieder liegen sol.

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[50/0054] 37. Wenn die Pfauen ungewöhnlich anheben zuschreyen. Bedeutet / daß einem in seinem Hause / eine grosse noth und Mangel anstossen werde. 38. Wenn die Esel schreyen. Bedeutet / das einer mit einem stoltzen hoffertigen Menschen / werde zuschaffen kriegen / und zu demselbigen in sein Hauß / oder Herberge gefordert werden / und nachgehen müssen. 39. Wenn einem eine Todenleiche wird entgegen getragen. So bedeuts eine grosse Ehre / und Reverentz bey den Leuten / so einem erzeigt werden sol. 40. Wenn die Vogel zu einem in das Fenster / oder in die Stuben fliegen. So wird man erfahren / daß die Leute hin und wieder seltzame mancherley Ding von ihme reden / und einen bösen Nahmen / oder böse Gedichte von einem wollen außbringen. 41. Wenn einem ein alt Weib begegnet. So bedeuts / das einer unter den Leuten / gar übel sol außgetragen werden / oder mit Scheltworten / oder bösen Brieffen sol geschmähet werden. 42. Wenn einer einen Becher Wein oder Bier ümstosset. So bedeuts / daß einer in frembden Landen einen guten Freund werde haben / welcher daselbst in grosser Kranckheit darnieder liegen sol.

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Zitationshilfe: Zebel: Verzeichnis und Außlegungen Zebelis etlicher Zufälle, welche den Menschen unversehens zuwiederfahren pflegen, nach unterschiedlichen Lauff des Monden durch die zwölff himlischen Zeichen. Braunschweig, 1669, S. 50. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zebel_erklaerung_1669/54>, abgerufen am 21.11.2024.