Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm: Poetische Schriften. Bd. 6. [Braunschweig], [1764].Das verlohrne Paradies. Dritter Gesang. Schmeichelnde Hofnung beschleunigt den Flug; er ru-het nicht eher, Bis er sich auf dem Gebirge des hohen Niphates r) herabläßt. Ende des sechsten Bandes. r) Ein Gebirge an den Gränzen von Armenien, nicht
weit von der Quelle des Tigris, wie Xenophon aus eigner Erfahrung versichert. Der Dichter läßt Satan sich auf diesen Berg hernieder lassen, weil er an Mesopotamien gränzt, in welches die besten Schriftsteller das Paradies setzen. Hume. Das verlohrne Paradies. Dritter Geſang. Schmeichelnde Hofnung beſchleunigt den Flug; er ru-het nicht eher, Bis er ſich auf dem Gebirge des hohen Niphates r) herablaͤßt. Ende des ſechſten Bandes. r) Ein Gebirge an den Graͤnzen von Armenien, nicht
weit von der Quelle des Tigris, wie Xenophon aus eigner Erfahrung verſichert. Der Dichter laͤßt Satan ſich auf dieſen Berg hernieder laſſen, weil er an Meſopotamien graͤnzt, in welches die beſten Schriftſteller das Paradies ſetzen. Hume. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <lg> <pb facs="#f0304" n="304"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Das verlohrne Paradies. Dritter Geſang.</hi> </fw><lb/> <l>Schmeichelnde Hofnung beſchleunigt den Flug; er ru-<lb/><hi rendition="#et">het nicht eher,</hi></l><lb/> <l>Bis er ſich auf dem Gebirge des hohen Niphates <note place="foot" n="r)">Ein Gebirge an den Graͤnzen von Armenien, nicht<lb/> weit von der Quelle des Tigris, wie Xenophon aus<lb/> eigner Erfahrung verſichert. Der Dichter laͤßt<lb/> Satan ſich auf dieſen Berg hernieder laſſen, weil<lb/> er an Meſopotamien graͤnzt, in welches die beſten<lb/> Schriftſteller das Paradies ſetzen. <hi rendition="#fr">Hume.</hi></note><lb/><hi rendition="#et">herablaͤßt.</hi></l> </lg><lb/> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#b">Ende des ſechſten Bandes.</hi> </hi> </p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </body> </text> </TEI> [304/0304]
Das verlohrne Paradies. Dritter Geſang.
Schmeichelnde Hofnung beſchleunigt den Flug; er ru-
het nicht eher,
Bis er ſich auf dem Gebirge des hohen Niphates r)
herablaͤßt.
Ende des ſechſten Bandes.
r) Ein Gebirge an den Graͤnzen von Armenien, nicht
weit von der Quelle des Tigris, wie Xenophon aus
eigner Erfahrung verſichert. Der Dichter laͤßt
Satan ſich auf dieſen Berg hernieder laſſen, weil
er an Meſopotamien graͤnzt, in welches die beſten
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Zitationshilfe: | Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm: Poetische Schriften. Bd. 6. [Braunschweig], [1764], S. 304. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zachariae_schriften06_1764/304>, abgerufen am 17.07.2024. |