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Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm: Poetische Schriften. Bd. 3. [Braunschweig], [1764].

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Musikalische Gedichte.
Jetzt rauscht der Busch, ietzt wallen die Gefilde;
Der laute Bach rinnt hell und milde
Von Felsen ab, und alles fällt vergnügt
Jn Schlaf und Traum, vom Westwind eingewiegt.

Arie.
Komm, holder Schlaf! die matten Augen
sinken,
Die güldnen Sterne winken
Zur süßen Ruh.
Nichts kan des Frommen Schlummer stören,
Er wird beschützt von starker Engel Heeren;
Der Himmel deckt ihn zu.
Die
R 3

Muſikaliſche Gedichte.
Jetzt rauſcht der Buſch, ietzt wallen die Gefilde;
Der laute Bach rinnt hell und milde
Von Felſen ab, und alles faͤllt vergnuͤgt
Jn Schlaf und Traum, vom Weſtwind eingewiegt.

Arie.
Komm, holder Schlaf! die matten Augen
ſinken,
Die guͤldnen Sterne winken
Zur ſuͤßen Ruh.
Nichts kan des Frommen Schlummer ſtoͤren,
Er wird beſchuͤtzt von ſtarker Engel Heeren;
Der Himmel deckt ihn zu.
Die
R 3
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[261/0269] Muſikaliſche Gedichte. Jetzt rauſcht der Buſch, ietzt wallen die Gefilde; Der laute Bach rinnt hell und milde Von Felſen ab, und alles faͤllt vergnuͤgt Jn Schlaf und Traum, vom Weſtwind eingewiegt. Arie. Komm, holder Schlaf! die matten Augen ſinken, Die guͤldnen Sterne winken Zur ſuͤßen Ruh. Nichts kan des Frommen Schlummer ſtoͤren, Er wird beſchuͤtzt von ſtarker Engel Heeren; Der Himmel deckt ihn zu. Die R 3

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Zitationshilfe: Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm: Poetische Schriften. Bd. 3. [Braunschweig], [1764], S. 261. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zachariae_schriften03_1764/269>, abgerufen am 27.11.2024.