Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm: Poetische Schriften. Bd. 2. [Braunschweig], [1763].Hercynia. gen Hercynia, welche sie auf starken Rossen voneinem Berggeiste die Felsenwege hinunter geleiten ließ. Mancher seltsame Anblick eröffnete sich ietzt mit dem Anbruch des Tages ihren Augen. Sie sahn die Wolken bald zu ihren Füssen, bald wur- den sie auf einmal von ihnen eingehüllt, und bald zogen sie sich über ihre Häupter empor. Endlich gelangten sie nach und nach in die Ebnen bey Gos- lar hinab. Sie trabten langsam über die steinigten Gefilde, und kamen mit Anbruch des Abends glück- lich
Hercynia. gen Hercynia, welche ſie auf ſtarken Roſſen voneinem Berggeiſte die Felſenwege hinunter geleiten ließ. Mancher ſeltſame Anblick eroͤffnete ſich ietzt mit dem Anbruch des Tages ihren Augen. Sie ſahn die Wolken bald zu ihren Fuͤſſen, bald wur- den ſie auf einmal von ihnen eingehuͤllt, und bald zogen ſie ſich uͤber ihre Haͤupter empor. Endlich gelangten ſie nach und nach in die Ebnen bey Gos- lar hinab. Sie trabten langſam uͤber die ſteinigten Gefilde, und kamen mit Anbruch des Abends gluͤck- lich
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Hercynia.
gen Hercynia, welche ſie auf ſtarken Roſſen von
einem Berggeiſte die Felſenwege hinunter geleiten
ließ. Mancher ſeltſame Anblick eroͤffnete ſich ietzt
mit dem Anbruch des Tages ihren Augen. Sie
ſahn die Wolken bald zu ihren Fuͤſſen, bald wur-
den ſie auf einmal von ihnen eingehuͤllt, und bald
zogen ſie ſich uͤber ihre Haͤupter empor. Endlich
gelangten ſie nach und nach in die Ebnen bey Gos-
lar hinab. Sie trabten langſam uͤber die ſteinigten
Gefilde, und kamen mit Anbruch des Abends gluͤck-
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Zitationshilfe: | Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm: Poetische Schriften. Bd. 2. [Braunschweig], [1763], S. 244. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zachariae_schriften02_1763/252>, abgerufen am 30.07.2024. |