Wundt, Wilhelm: Handbuch der medicinischen Physik. Erlangen, 1867.Von den Schwingungs- und Wellenbewegungen. Welle wird so gebrochen, dass sie sich von dem Einfallsloth ent-fernt. [Abbildung]
Fig. 25. [Abbildung]
Fig. 26. Es sei a (Fig. 26) der Winkel, wel- Von den Schwingungs- und Wellenbewegungen. Welle wird so gebrochen, dass sie sich von dem Einfallsloth ent-fernt. [Abbildung]
Fig. 25. [Abbildung]
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Von den Schwingungs- und Wellenbewegungen.
Welle wird so gebrochen, dass sie sich von dem Einfallsloth ent-
fernt.
[Abbildung Fig. 25.]
[Abbildung Fig. 26.]
Es sei α (Fig. 26) der Winkel, wel-
chen die auffallende Welle m n mit dem
Einlallsloth bildet, β der Winkel der ge-
brochenen Welle n o mit demselben, so
verhält sich, wenn wir mit v die Fortpflan-
zungsgeschwindigkeit der Welle in dem
ersten Medium, mit v' die Fortpflanzungs-
geschwindigkeit in dem zweiten Medium
bezeichnen [FORMEL]. Man sieht hieraus,
dass sich aus dem Brechungswinkel das
Verhältniss der Fortpflanzungsgeschwindigkeiten in den beiden Medien
bestimmen lässt. Den Quotienten [FORMEL] oder [FORMEL] nennt man den
relativen Brechungsexponenten der zwei Medien.
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Zitationshilfe: | Wundt, Wilhelm: Handbuch der medicinischen Physik. Erlangen, 1867, S. 59. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wundt_medizinische_1867/81>, abgerufen am 16.07.2024. |