Praeceptoremq; optimum & constantem abunde persensi. Servent Te Fata, ex- osculandum Pectus, & me Tecum! si non alio, hoc saltem nomine, quo levidensi aliquando specimine palam faciam, quan- tis officiis Candori, Patrocinio & Meri- tis Tuis aeternum obstringar. Ita vale, Vir non nisi inter magnos accensende, & dotes Tuas praesignes in publica emo- lumenta, faventibus Fatis & meta tou upere- deothai, quam diutissime alacris impende!
Scribebam Öttingae, d. 16. Sept. A. 1655.
Willige Ergebung Jn Gottes vätterliche Vorsorge. Jn der Melodey: Frisch auf/ mein Herz/ verzage nicht/ etc.
1.
DU feiges Herz/ was zagest du/ und kränkest deine Sinnen? Gott selber gönnet dir die Ruh: Du wilst sie dir misgönnen.
Wann
)*( )*( v
Præceptoremq́; optimum & conſtantem abundè perſenſi. Servent Te Fata, ex- oſculandum Pectus, & me Tecum! ſi non alio, hoc ſaltem nomine, quô levidenſi aliquando ſpecimine palam faciam, quan- tis officiis Candori, Patrocinio & Meri- tis Tuis æternùm obſtringar. Ita vale, Vir non niſi inter magnos accenſende, & dotes Tuas præſignes in publica emo- lumenta, faventibus Fatis & μετα τοῦ ὑπερή- δεοϑαι, quám diutisſimè alacris impende!
DU feiges Herz/ was zageſt du/ und kraͤnkeſt deine Sinnen? Gott ſelber goͤnnet dir die Ruh: Du wilſt ſie dir misgoͤnnen.
Wann
)*( )*( v
<TEI><text><front><divn="1"><p><pbfacs="#f0041"/><hirendition="#aq">Præceptoremq́; optimum & conſtantem<lb/>
abundè perſenſi. Servent Te <hirendition="#i">Fata</hi>, ex-<lb/>
oſculandum Pectus, & me Tecum! ſi non<lb/>
alio, hoc ſaltem nomine, quô levidenſi<lb/>
aliquando ſpecimine palam faciam, quan-<lb/>
tis officiis Candori, Patrocinio & Meri-<lb/>
tis Tuis æternùm obſtringar. Ita vale,<lb/>
Vir non niſi inter magnos accenſende,<lb/>& dotes Tuas præſignes in publica emo-<lb/>
lumenta, <hirendition="#i">faventibus Fatis</hi>&</hi>μετατοῦὑπερή-<lb/>δεοϑαι, <hirendition="#aq">quám diutisſimè alacris impende!</hi></p><lb/><closer><salute><hirendition="#et"><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Scribebam Öttingæ, d. 16.<lb/>
Sept. A. 1655.</hi></hi></hi></salute></closer></div><lb/><divn="1"><head><hirendition="#b">Willige Ergebung<lb/>
Jn Gottes vaͤtterliche Vorſorge.</hi><lb/>
Jn der Melodey:<lb/>
Friſch auf/ mein Herz/ verzage nicht/ ꝛc.</head><lb/><lgn="1"><head>1.</head><lb/><l><hirendition="#fr"><hirendition="#in">D</hi>U feiges Herz/ was zageſt du/</hi></l><lb/><l><hirendition="#fr">und kraͤnkeſt deine Sinnen?</hi></l><lb/><l><hirendition="#fr">Gott ſelber goͤnnet dir die Ruh:</hi></l><lb/><l><hirendition="#fr">Du wilſt ſie dir misgoͤnnen.</hi></l><lb/><fwplace="bottom"type="sig">)*( )*( <hirendition="#fr">v</hi></fw><fwplace="bottom"type="catch"><hirendition="#fr">Wann</hi></fw><lb/></lg></div></front></text></TEI>
[0041]
Præceptoremq́; optimum & conſtantem
abundè perſenſi. Servent Te Fata, ex-
oſculandum Pectus, & me Tecum! ſi non
alio, hoc ſaltem nomine, quô levidenſi
aliquando ſpecimine palam faciam, quan-
tis officiis Candori, Patrocinio & Meri-
tis Tuis æternùm obſtringar. Ita vale,
Vir non niſi inter magnos accenſende,
& dotes Tuas præſignes in publica emo-
lumenta, faventibus Fatis & μετα τοῦ ὑπερή-
δεοϑαι, quám diutisſimè alacris impende!
Scribebam Öttingæ, d. 16.
Sept. A. 1655.
Willige Ergebung
Jn Gottes vaͤtterliche Vorſorge.
Jn der Melodey:
Friſch auf/ mein Herz/ verzage nicht/ ꝛc.
1.
DU feiges Herz/ was zageſt du/
und kraͤnkeſt deine Sinnen?
Gott ſelber goͤnnet dir die Ruh:
Du wilſt ſie dir misgoͤnnen.
Wann
)*( )*( v
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Wülfer, Daniel: Das vertheidigte Gottes-geschick/ und vernichtete Heyden-Glück. Nürnberg, 1656, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wuelffer_gottesgeschick_1656/41>, abgerufen am 20.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.