Wülfer, Daniel: Das vertheidigte Gottes-geschick/ und vernichtete Heyden-Glück. Nürnberg, 1656.Das Zehende Capitel. Das Zehende Capitel/ hält in sich Der Heiligen Altvätter und Kirchen-Lehrer Gezeugniß. ALso nemlich habens alle Christliche Dreyhundert und siebenzig Jahr nach gefehr (*) Basil. M. in Psal[m]. XXXII. edit.
M D XXIII. Lat. Interp. Raph. Volater- ranop. 81. a. Das Zehende Capitel. Das Zehende Capitel/ haͤlt in ſich Der Heiligen Altvaͤtter und Kirchen-Lehrer Gezeugniß. ALſo nemlich habens alle Chriſtliche Dreyhundert und ſiebenzig Jahr nach gefehr (*) Baſil. M. in Pſal[m]. XXXII. edit.
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Das Zehende Capitel.
Das
Zehende Capitel/
haͤlt in ſich
Der Heiligen Altvaͤtter
und Kirchen-Lehrer
Gezeugniß.
ALſo nemlich habens alle Chriſtliche
Lehrer/ zu allen Zeiten gehalten/
von dem blinden heidniſchen Ge-
danken eines plumpen unbedachtſamen
Weſens/ die Gemuͤter der Menſchen weg/
und einig und allein auf Gottes allweiſe
Ordnung/ Willen/ Gefallen oder wolbe-
dachte Verhaͤngniß und Zulaß anzuweiſen.
Dreyhundert und ſiebenzig Jahr nach
Chriſti Geburt/ hat der heilige Baſilius Bi-
ſchoff zu Cæſarea in Cappadocia gelebt/
und auf gegenwaͤrtig unſer Fuͤrhaben/ von
uns alſo verteutſchet/ ſchoͤn geſchrieben: (*)
Sage ja nicht; Das iſt eben ſo ohn-
gefehr
(*) Baſil. M. in Pſalm. XXXII. edit.
M D XXIII. Lat. Interp. Raph. Volater-
ranop. 81. a.
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Zitationshilfe: | Wülfer, Daniel: Das vertheidigte Gottes-geschick/ und vernichtete Heyden-Glück. Nürnberg, 1656, S. 298. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wuelffer_gottesgeschick_1656/374>, abgerufen am 03.03.2025. |