Wrangel, Carl Gustav: Das Luxus-Fuhrwerk. Stuttgart, 1898.Die einspännigen Luxus-Equipagen. Es fehlen die langen Stränge, die dem Pferde die Haare Die Gabelträger können nicht abgleiten. Der Wagen fährt sich ausserordentlich bequem, ohne der Da nun dieses Geschirr ausserdem dem Pferde sehr gut Sehr anzuraten ist es ferner, jedes Einspännergeschirr, so Wrangel, Das Luxusfuhrwerk. 11
Die einspännigen Luxus-Equipagen. Es fehlen die langen Stränge, die dem Pferde die Haare Die Gabelträger können nicht abgleiten. Der Wagen fährt sich ausserordentlich bequem, ohne der Da nun dieses Geschirr ausserdem dem Pferde sehr gut Sehr anzuraten ist es ferner, jedes Einspännergeschirr, so Wrangel, Das Luxusfuhrwerk. 11
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0175" n="161"/> <fw place="top" type="header">Die einspännigen Luxus-Equipagen.</fw><lb/> <p>Es fehlen die langen Stränge, die dem Pferde die Haare<lb/> an den Seiten abscheuern.</p><lb/> <p>Die Gabelträger können nicht abgleiten.</p><lb/> <p>Der Wagen fährt sich ausserordentlich bequem, ohne der<lb/> sonst im zweirädrigen Fuhrwerk so lästigen Kniebewegung.</p><lb/> <p>Da nun dieses Geschirr ausserdem dem Pferde sehr gut<lb/> steht, einen leichten sportmässigen Eindruck macht und sowohl<lb/> zu zwei- wie zu vierrädrigen Wagen verwendet werden kann,<lb/> halten wir es für höchst wahrscheinlich, dass die Patentinhaber,<lb/> Brainsby & Sons, 48 und 49, Long Acre, London, mit demselben<lb/> ein gutes Geschäft machen werden.</p><lb/> <p>Sehr anzuraten ist es ferner, jedes Einspännergeschirr, so<lb/> wie mit der Strang- und Gabel-Kombination geschehen, an den<lb/> Gabelträgern und Strangenden mit Williamson’s & de Negri’s<lb/> Patentschnallen zu versehen (Fig. 120). Diese ermöglichen es<lb/> nämlich, das Pferd mit einem einzigen Ruck an dem Riemen A<lb/> loszuschirren. Nahezu ebenso schnell kann es wieder angeschirrt<lb/> werden. Dass dies in vielen Fällen, z. B. wenn ein Pferd vor<lb/> dem Wagen hinstürzen sollte, von grösstem praktischem Wert<lb/> sein muss, liegt auf der Hand. Wir können daher die genannten<lb/> Schnallen, die sich, wie Fig. 121 zeigt, auch am zweispännigen<lb/> Geschirr anbringen lassen, unsern Lesern nicht angelegentlich<lb/> genug empfehlen. Zu beziehen sind sie in sowohl feinerer wie<lb/> einfacherer Ausführung von den Patentinhabern, Messrs. William-<lb/> son & de Negri, 11 und 12 Clements Lane, E.C. London.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#g">Wrangel,</hi> Das Luxusfuhrwerk. 11</fw> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [161/0175]
Die einspännigen Luxus-Equipagen.
Es fehlen die langen Stränge, die dem Pferde die Haare
an den Seiten abscheuern.
Die Gabelträger können nicht abgleiten.
Der Wagen fährt sich ausserordentlich bequem, ohne der
sonst im zweirädrigen Fuhrwerk so lästigen Kniebewegung.
Da nun dieses Geschirr ausserdem dem Pferde sehr gut
steht, einen leichten sportmässigen Eindruck macht und sowohl
zu zwei- wie zu vierrädrigen Wagen verwendet werden kann,
halten wir es für höchst wahrscheinlich, dass die Patentinhaber,
Brainsby & Sons, 48 und 49, Long Acre, London, mit demselben
ein gutes Geschäft machen werden.
Sehr anzuraten ist es ferner, jedes Einspännergeschirr, so
wie mit der Strang- und Gabel-Kombination geschehen, an den
Gabelträgern und Strangenden mit Williamson’s & de Negri’s
Patentschnallen zu versehen (Fig. 120). Diese ermöglichen es
nämlich, das Pferd mit einem einzigen Ruck an dem Riemen A
loszuschirren. Nahezu ebenso schnell kann es wieder angeschirrt
werden. Dass dies in vielen Fällen, z. B. wenn ein Pferd vor
dem Wagen hinstürzen sollte, von grösstem praktischem Wert
sein muss, liegt auf der Hand. Wir können daher die genannten
Schnallen, die sich, wie Fig. 121 zeigt, auch am zweispännigen
Geschirr anbringen lassen, unsern Lesern nicht angelegentlich
genug empfehlen. Zu beziehen sind sie in sowohl feinerer wie
einfacherer Ausführung von den Patentinhabern, Messrs. William-
son & de Negri, 11 und 12 Clements Lane, E.C. London.
Wrangel, Das Luxusfuhrwerk. 11
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |