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Wrangel, Carl Gustav: Das Luxus-Fuhrwerk. Stuttgart, 1898.

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Historisches.
riesige Austernschale, meinten andere es müsse einer jener
heidnischen Tempel sein, in welchen die Kannibalen den Teufel
anzubeten pflegten." An einer anderen Stelle heisst es: "Werfet
gefälligst einen Blick in die Strassen und Wohnungen der Fleet-
[Abbildung] Fig. 1.

Staatskutsche der Königin Elisabeth von England,
(nach einer alten Handzeichnung).

street oder des Strandviertels. Diese Gegend muss man jetzt wegen
der neuartigen Fuhrwerke geradezu meiden, besonders nach einem
bei Hofe stattgefundenen Maskenball oder Schauspiele. Die Erde
zittert, das Hausgeräte wird hin und her gerüttelt und das Getöse ist
[Abbildung] Fig. 2.

Gewöhnliche Kutsche zur Zeit der Königin Elisabeth
von England, (nach einer alten Handzeichnung).

ein derartiges, dass man weder schlafen noch sprechen, hören,
schreiben oder mit Gemütsruhe seine Mahlzeiten einnehmen kann."
Am erbittertsten aber waren die Wasser- und Lastträger, sowie
auch die Fuhrleute über die in immer grösserer Anzahl in den
Strassen der Hauptstadt verkehrenden Karrossen, zumal sich

Historisches.
riesige Austernschale, meinten andere es müsse einer jener
heidnischen Tempel sein, in welchen die Kannibalen den Teufel
anzubeten pflegten.“ An einer anderen Stelle heisst es: „Werfet
gefälligst einen Blick in die Strassen und Wohnungen der Fleet-
[Abbildung] Fig. 1.

Staatskutsche der Königin Elisabeth von England,
(nach einer alten Handzeichnung).

street oder des Strandviertels. Diese Gegend muss man jetzt wegen
der neuartigen Fuhrwerke geradezu meiden, besonders nach einem
bei Hofe stattgefundenen Maskenball oder Schauspiele. Die Erde
zittert, das Hausgeräte wird hin und her gerüttelt und das Getöse ist
[Abbildung] Fig. 2.

Gewöhnliche Kutsche zur Zeit der Königin Elisabeth
von England, (nach einer alten Handzeichnung).

ein derartiges, dass man weder schlafen noch sprechen, hören,
schreiben oder mit Gemütsruhe seine Mahlzeiten einnehmen kann.“
Am erbittertsten aber waren die Wasser- und Lastträger, sowie
auch die Fuhrleute über die in immer grösserer Anzahl in den
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[3/0017] Historisches. riesige Austernschale, meinten andere es müsse einer jener heidnischen Tempel sein, in welchen die Kannibalen den Teufel anzubeten pflegten.“ An einer anderen Stelle heisst es: „Werfet gefälligst einen Blick in die Strassen und Wohnungen der Fleet- [Abbildung Fig. 1. Staatskutsche der Königin Elisabeth von England, (nach einer alten Handzeichnung).] street oder des Strandviertels. Diese Gegend muss man jetzt wegen der neuartigen Fuhrwerke geradezu meiden, besonders nach einem bei Hofe stattgefundenen Maskenball oder Schauspiele. Die Erde zittert, das Hausgeräte wird hin und her gerüttelt und das Getöse ist [Abbildung Fig. 2. Gewöhnliche Kutsche zur Zeit der Königin Elisabeth von England, (nach einer alten Handzeichnung).] ein derartiges, dass man weder schlafen noch sprechen, hören, schreiben oder mit Gemütsruhe seine Mahlzeiten einnehmen kann.“ Am erbittertsten aber waren die Wasser- und Lastträger, sowie auch die Fuhrleute über die in immer grösserer Anzahl in den Strassen der Hauptstadt verkehrenden Karrossen, zumal sich

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Zitationshilfe: Wrangel, Carl Gustav: Das Luxus-Fuhrwerk. Stuttgart, 1898, S. 3. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wrangel_luxusfuhrwerk_1898/17>, abgerufen am 24.11.2024.