Wrangel, Carl Gustav: Das Luxus-Fuhrwerk. Stuttgart, 1898.Die zweispännigen Luxus-Equipagen. werden hierdurch nicht ausgeschlossen. So ist z. B. auf derin Fig. 57 abgebildeten Victoria der um den dunkelvioletten Kasten gezogene Fries von lichtvioletter Farbe wie das Gestell. Grelle Kontraste zwischen den Farben sind jedoch stets zu ver- meiden. Fig. 58 stellt eine schneidige Victoria österreichisch- ungarischer Form dar. [Abbildung]
Fig. 59. Typisches Victoria-Gespann. Zur Garnierung der hier in Rede stehenden Victoria würden Mit Bezug auf die Bespannung, das Geschirr und die Livree Die zweispännigen Luxus-Equipagen. werden hierdurch nicht ausgeschlossen. So ist z. B. auf derin Fig. 57 abgebildeten Victoria der um den dunkelvioletten Kasten gezogene Fries von lichtvioletter Farbe wie das Gestell. Grelle Kontraste zwischen den Farben sind jedoch stets zu ver- meiden. Fig. 58 stellt eine schneidige Victoria österreichisch- ungarischer Form dar. [Abbildung]
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Die zweispännigen Luxus-Equipagen.
werden hierdurch nicht ausgeschlossen. So ist z. B. auf der
in Fig. 57 abgebildeten Victoria der um den dunkelvioletten
Kasten gezogene Fries von lichtvioletter Farbe wie das Gestell.
Grelle Kontraste zwischen den Farben sind jedoch stets zu ver-
meiden. Fig. 58 stellt eine schneidige Victoria österreichisch-
ungarischer Form dar.
[Abbildung Fig. 59. Typisches Victoria-Gespann. ]
Zur Garnierung der hier in Rede stehenden Victoria würden
wir perlgraues Tuch oder Maroquin in der Farbe des Kastens
wählen.
Mit Bezug auf die Bespannung, das Geschirr und die Livree
gelten dieselben Vorschriften wie für das Coupé. Wir ver-
weisen daher den Leser auf das weiter oben hierüber mitge-
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Zitationshilfe: | Wrangel, Carl Gustav: Das Luxus-Fuhrwerk. Stuttgart, 1898, S. 94. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wrangel_luxusfuhrwerk_1898/108>, abgerufen am 16.02.2025. |