Stein, wie Helffenbein anzusehen, in der Grösse eines kleinen Ballens, ohne Geruch und ohne Geschmack, kommt aus West-Jndien, und wird in dem Kopff der See-Kuh gefunden. Die See-Kuh selbsten wird Manati genennet, weil sie vorne zwey Füsse wie Hände hat, ist ein sehr ungestaltes Thier, äusserlich braun, hat einen Kopff wie ein Geiß, aber grösser, mit ei- nem Kalbs-Maul, grossen Naselöchern, kleinen Augen, ohne Ohren, einen Leib so dick wie ein Ochse, mit einem breiten und rund-stumpffen Schwantz, gehöret unter die Amphibiae, nehret sich vom Meer-Grase; ist etwa 16. Schuh lang, und 7. bis 8. Schuh breit. Dieser Stein wird vornemlich wider die Stein-Schmertzen, Nieren- und Lenden-Weh, auch Krampff, schwere Noth, Colic etc. innerlich und äusserlich gelobet.
Lapis medicamentosus Lemery, ist eine harte Massa als ein Stein, wird aus Vitriol. Alum. fell. Vitri, sal. Tartari, Ceruss. Bol. armen. &c. also bereitet: Pülver und misch unter einander Colcothar. Vitrioli ij. Litharg. Alumin. und Bol. Arm. ana jv. thue dieses Mengsel in einen glasurten Topff, und gieß so viel guten Wein-Eßig drauf, bis er 2. Finger hoch drüber stehet, vermach den Topff, und laß alles 2. Tage lang in der Digestion stehen, thue hernach Salpeter viij. Salis ammon. ij. darunter, setze den Topff ins Feuer, und laß alle Feuchtigkeit consumiren. Die rück- ständige Massa calcinir eine Stunde lang über grossem Feuer, und heb sie zum Gebrauch auf. Jst ein herrlich Mittel, Gonorrhoeam zu stopffen, man solvirt ßj. in Schmiede-Wassers, oder aq. Plantag. viij. und spritzt es in das männliche Glied hinein: es macht auch die Augen hell, und ist gut in Kinder Pocken, da man gran. vij. bis viij. in aq. Euphras. oder Plantag. jv. auflösen, und es umschlagen muß: es stillet auch das Bluten, wenn es auf die Wunden gethan wird: man kan es auch in aq. Polygon. auflösen, und wird es fast eben die Krafft als ein aq. styptica haben, es ist auch ein gut Wund-Mittel.
Lapis mexicanus, siehe Filtrum.
Lapis mirabilis, ist ebenfalls eine harte Massa, und eine Art vom Lapi- de medicinali, so wegen seiner grossen Qualitäten also heisset, und auf fol- gende Art bereitet wird: Pulverisir und misch unter einander weissen und grünen Vitriol, seinen Zucker und Salpeter ana Lbiß. Allaun jv. Salis am- mon. iß. Camphor. j. schütte das Gemeng in einen glasurten Topff, feuchte es mit Oliven Suppe an, daß es die Consistenz eines Honigs bekommt, setze den Topff in ein klein Feuer, laß die Materia allmählich trocknen, bis sie stein- hart werde, hebe sie verschlossen auf, weil sie gar leicht feuchte wird. Er frist das Eyter weg, heilet die Wunden und verstopffet, widerstehet dem kalten
Brand
LA
Stein, wie Helffenbein anzuſehen, in der Groͤſſe eines kleinen Ballens, ohne Geruch und ohne Geſchmack, kommt aus Weſt-Jndien, und wird in dem Kopff der See-Kuh gefunden. Die See-Kuh ſelbſten wird Manati genennet, weil ſie vorne zwey Fuͤſſe wie Haͤnde hat, iſt ein ſehr ungeſtaltes Thier, aͤuſſerlich braun, hat einen Kopff wie ein Geiß, aber groͤſſer, mit ei- nem Kalbs-Maul, groſſen Naſeloͤchern, kleinen Augen, ohne Ohren, einen Leib ſo dick wie ein Ochſe, mit einem breiten und rund-ſtumpffen Schwantz, gehoͤret unter die Amphibiæ, nehret ſich vom Meer-Graſe; iſt etwa 16. Schuh lang, und 7. bis 8. Schuh breit. Dieſer Stein wird vornemlich wider die Stein-Schmertzen, Nieren- und Lenden-Weh, auch Krampff, ſchwere Noth, Colic ꝛc. innerlich und aͤuſſerlich gelobet.
Lapis medicamentoſus Lemery, iſt eine harte Maſſa als ein Stein, wird aus Vitriol. Alum. fell. Vitri, ſal. Tartari, Ceruſſ. Bol. armen. &c. alſo bereitet: Puͤlver und miſch unter einander Colcothar. Vitrioli ℥ij. Litharg. Alumin. und Bol. Arm. ana ℥jv. thue dieſes Mengſel in einen glaſurten Topff, und gieß ſo viel guten Wein-Eßig drauf, bis er 2. Finger hoch druͤber ſtehet, vermach den Topff, und laß alles 2. Tage lang in der Digeſtion ſtehen, thue hernach Salpeter ℥viij. Salis ammon. ℥ij. darunter, ſetze den Topff ins Feuer, und laß alle Feuchtigkeit conſumiren. Die ruͤck- ſtaͤndige Maſſa calcinir eine Stunde lang uͤber groſſem Feuer, und heb ſie zum Gebrauch auf. Jſt ein herrlich Mittel, Gonorrhœam zu ſtopffen, man ſolvirt ʒj. in Schmiede-Waſſers, oder aq. Plantag. ℥viij. und ſpritzt es in das maͤnnliche Glied hinein: es macht auch die Augen hell, und iſt gut in Kinder Pocken, da man gran. vij. bis viij. in aq. Euphraſ. oder Plantag. ℥jv. aufloͤſen, und es umſchlagen muß: es ſtillet auch das Bluten, wenn es auf die Wunden gethan wird: man kan es auch in aq. Polygon. aufloͤſen, und wird es faſt eben die Krafft als ein aq. ſtyptica haben, es iſt auch ein gut Wund-Mittel.
Lapis mexicanus, ſiehe Filtrum.
Lapis mirabilis, iſt ebenfalls eine harte Maſſa, und eine Art vom Lapi- de medicinali, ſo wegen ſeiner groſſen Qualitaͤten alſo heiſſet, und auf fol- gende Art bereitet wird: Pulveriſir und miſch unter einander weiſſen und gruͤnen Vitriol, ſeinen Zucker und Salpeter ana ℔iß. Allaun ℥jv. Salis am- mon. ℥iß. Camphor. ℥j. ſchuͤtte das Gemeng in einen glaſurten Topff, feuchte es mit Oliven Suppe an, daß es die Conſiſtenz eines Honigs bekommt, ſetze den Topff in ein klein Feuer, laß die Materia allmaͤhlich trocknen, bis ſie ſtein- hart werde, hebe ſie verſchloſſen auf, weil ſie gar leicht feuchte wird. Er friſt das Eyter weg, heilet die Wunden und verſtopffet, widerſtehet dem kalten
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[482/0494]
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Stein, wie Helffenbein anzuſehen, in der Groͤſſe eines kleinen Ballens,
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genennet, weil ſie vorne zwey Fuͤſſe wie Haͤnde hat, iſt ein ſehr ungeſtaltes
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nem Kalbs-Maul, groſſen Naſeloͤchern, kleinen Augen, ohne Ohren, einen
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wider die Stein-Schmertzen, Nieren- und Lenden-Weh, auch Krampff,
ſchwere Noth, Colic ꝛc. innerlich und aͤuſſerlich gelobet.
Lapis medicamentoſus Lemery, iſt eine harte Maſſa als ein Stein,
wird aus Vitriol. Alum. fell. Vitri, ſal. Tartari, Ceruſſ. Bol. armen. &c.
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hoch druͤber ſtehet, vermach den Topff, und laß alles 2. Tage lang in der
Digeſtion ſtehen, thue hernach Salpeter ℥viij. Salis ammon. ℥ij. darunter,
ſetze den Topff ins Feuer, und laß alle Feuchtigkeit conſumiren. Die ruͤck-
ſtaͤndige Maſſa calcinir eine Stunde lang uͤber groſſem Feuer, und heb ſie
zum Gebrauch auf. Jſt ein herrlich Mittel, Gonorrhœam zu ſtopffen,
man ſolvirt ʒj. in Schmiede-Waſſers, oder aq. Plantag. ℥viij. und ſpritzt es
in das maͤnnliche Glied hinein: es macht auch die Augen hell, und iſt gut
in Kinder Pocken, da man gran. vij. bis viij. in aq. Euphraſ. oder Plantag.
℥jv. aufloͤſen, und es umſchlagen muß: es ſtillet auch das Bluten, wenn es
auf die Wunden gethan wird: man kan es auch in aq. Polygon. aufloͤſen,
und wird es faſt eben die Krafft als ein aq. ſtyptica haben, es iſt auch
ein gut Wund-Mittel.
Lapis mexicanus, ſiehe Filtrum.
Lapis mirabilis, iſt ebenfalls eine harte Maſſa, und eine Art vom Lapi-
de medicinali, ſo wegen ſeiner groſſen Qualitaͤten alſo heiſſet, und auf fol-
gende Art bereitet wird: Pulveriſir und miſch unter einander weiſſen und
gruͤnen Vitriol, ſeinen Zucker und Salpeter ana ℔iß. Allaun ℥jv. Salis am-
mon. ℥iß. Camphor. ℥j. ſchuͤtte das Gemeng in einen glaſurten Topff, feuchte
es mit Oliven Suppe an, daß es die Conſiſtenz eines Honigs bekommt, ſetze
den Topff in ein klein Feuer, laß die Materia allmaͤhlich trocknen, bis ſie ſtein-
hart werde, hebe ſie verſchloſſen auf, weil ſie gar leicht feuchte wird. Er friſt
das Eyter weg, heilet die Wunden und verſtopffet, widerſtehet dem kalten
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Woyt, Johann Jacob: Gazophylacium Medico-Physicum, Oder Schatz-Kammer Medicinisch- und Natürlicher Dinge. 9. Aufl. Leipzig, 1737, S. 482. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/woyt_gazophylacium_1737/494>, abgerufen am 25.11.2024.
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