vorigen. Noch ist zu mercken, daß, wenn man Clystire verschreibet, expresse die Grösse des Instruments benennet werde, ob es für einen er- wachsenen Menschen, Knaben, oder für ein Kind seyn soll, z. E.
herb. Chamom. Rom.
Menth. an Mj.
flor. Chamom.
Sambuc. an Mß.
bacc. Lauri j.
Juniper. ßvj.
sem. Anisi.
Carvi.
Foenicul. an ßij.
sal. ri ßiij.
Incis. contus. coq. in simpl. q. s.
Colaturae ix. adde
Electuar. de bacc. Lauri ßvj.
Mell. rutac. ß.
ol. dest. Carvi ij.
Vitell. ovi Num. j.
det. cum
Instrument. Clysm. pro adulto s.
Wind-zertreibendes Clystir wider die blähende Colic.
Cneme, siehe Tibia.
Cnemodactylaeus, ein Mäuslein der Zehen, so dieselbigen ausstre- cket, und auch Longus genennet wird.
Cnesis, ist was Pruritus, das Jucken der Haut, dergleichen man in der Krätze empfindet.
Cnicus, siehe Carthamus.
Cnidosis, ein stechendes Jucken, dergleichen man empfindet, wenn man die Haut mit Nesseln verbrennet.
Coadunatio, ist eine Vereinigung, da man das, was von einan- der gesondert, wieder zusammen bringet, bißweilen wird es auch für Coa- gulatio genommen.
Coagmentatio, siehe Armonia.
Coagulatio, eine Rinnung, ist, da fliessende Dinge in eine feste Consistence verändert werden. Es scheinet aber iegliche Coagulation auf zweyerley Art zu geschehen, (1) da die gantze fliessende Massa in ein
festes
CN CO
vorigen. Noch iſt zu mercken, daß, wenn man Clyſtire verſchreibet, expreſſe die Groͤſſe des Inſtruments benennet werde, ob es fuͤr einen er- wachſenen Menſchen, Knaben, oder fuͤr ein Kind ſeyn ſoll, z. E.
℞ herb. Chamom. Rom.
Menth. ā Mj.
flor. Chamom.
Sambuc. ā Mß.
bacc. Lauri ℥j.
Juniper. ʒvj.
ſem. Aniſi.
Carvi.
Fœnicul. ā ʒij.
ſal. 🜿ri ʒiij.
Inciſ. contuſ. coq. in 🜄 ſimpl. q. ſ.
Colaturæ ℥ix. adde
Electuar. de bacc. Lauri ʒvj.
Mell. rutac. ℥ß.
ol. deſt. Carvi ℈ij.
Vitell. ovi Num. j.
det. cum
Inſtrument. Clyſm. pro adulto ſ.
Wind-zertreibendes Clyſtir wider die blaͤhende Colic.
Cneme, ſiehe Tibia.
Cnemodactylæus, ein Maͤuslein der Zehen, ſo dieſelbigen ausſtre- cket, und auch Longus genennet wird.
Cneſis, iſt was Pruritus, das Jucken der Haut, dergleichen man in der Kraͤtze empfindet.
Cnicus, ſiehe Carthamus.
Cnidoſis, ein ſtechendes Jucken, dergleichen man empfindet, wenn man die Haut mit Neſſeln verbrennet.
Coadunatio, iſt eine Vereinigung, da man das, was von einan- der geſondert, wieder zuſammen bringet, bißweilen wird es auch fuͤr Coa- gulatio genommen.
Coagmentatio, ſiehe Armonia.
Coagulatio, eine Rinnung, iſt, da flieſſende Dinge in eine feſte Conſiſtence veraͤndert werden. Es ſcheinet aber iegliche Coagulation auf zweyerley Art zu geſchehen, (1) da die gantze flieſſende Maſſa in ein
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CN CO
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℞ herb. Chamom. Rom.
Menth. ā Mj.
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Sambuc. ā Mß.
bacc. Lauri ℥j.
Juniper. ʒvj.
ſem. Aniſi.
Carvi.
Fœnicul. ā ʒij.
ſal. 🜿ri ʒiij.
Inciſ. contuſ. coq. in 🜄 ſimpl. q. ſ.
Colaturæ ℥ix. adde
Electuar. de bacc. Lauri ʒvj.
Mell. rutac. ℥ß.
ol. deſt. Carvi ℈ij.
Vitell. ovi Num. j.
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Wind-zertreibendes Clyſtir wider die blaͤhende Colic.
Cneme, ſiehe Tibia.
Cnemodactylæus, ein Maͤuslein der Zehen, ſo dieſelbigen ausſtre-
cket, und auch Longus genennet wird.
Cneſis, iſt was Pruritus, das Jucken der Haut, dergleichen man
in der Kraͤtze empfindet.
Cnicus, ſiehe Carthamus.
Cnidoſis, ein ſtechendes Jucken, dergleichen man empfindet, wenn
man die Haut mit Neſſeln verbrennet.
Coadunatio, iſt eine Vereinigung, da man das, was von einan-
der geſondert, wieder zuſammen bringet, bißweilen wird es auch fuͤr Coa-
gulatio genommen.
Coagmentatio, ſiehe Armonia.
Coagulatio, eine Rinnung, iſt, da flieſſende Dinge in eine feſte
Conſiſtence veraͤndert werden. Es ſcheinet aber iegliche Coagulation
auf zweyerley Art zu geſchehen, (1) da die gantze flieſſende Maſſa in ein
feſtes
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Woyt, Johann Jacob: Gazophylacium Medico-Physicum, Oder Schatz-Kammer Medicinisch- und Natürlicher Dinge. 9. Aufl. Leipzig, 1737, S. 216. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/woyt_gazophylacium_1737/228>, abgerufen am 24.11.2024.
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