Einleitung. Von dem Werthe der einsamen Andacht; in Vergleichung mit dem gemeinschaftlichen Gottesdienste.
Wenn ich in stiller Einsamkeit Mein Herz an Gott ergebe; Und, über seine Huld erfreut, Lobsingend ihn erhebe: So hört er es, und steht mir bei, Daß ich ihm immer treuer sey.
Einsamkeit und Gesellschaft, Umgang mit uns selbst und mit andern, Sam- lung und Zerstreuung unsrer Gedanken, in sich selbst zurückekehrende, und mitgetheilte
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Einleitung. Von dem Werthe der einſamen Andacht; in Vergleichung mit dem gemeinſchaftlichen Gottesdienſte.
Wenn ich in ſtiller Einſamkeit Mein Herz an Gott ergebe; Und, über ſeine Huld erfreut, Lobſingend ihn erhebe: So hört er es, und ſteht mir bei, Daß ich ihm immer treuer ſey.
Einſamkeit und Geſellſchaft, Umgang mit uns ſelbſt und mit andern, Sam- lung und Zerſtreuung unſrer Gedanken, in ſich ſelbſt zurückekehrende, und mitgetheilte
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[[VII]/0011]
Einleitung.
Von dem
Werthe der einſamen Andacht;
in Vergleichung
mit dem gemeinſchaftlichen Gottesdienſte.
Wenn ich in ſtiller Einſamkeit
Mein Herz an Gott ergebe;
Und, über ſeine Huld erfreut,
Lobſingend ihn erhebe:
So hört er es, und ſteht mir bei,
Daß ich ihm immer treuer ſey.
Einſamkeit und Geſellſchaft, Umgang
mit uns ſelbſt und mit andern, Sam-
lung und Zerſtreuung unſrer Gedanken, in
ſich ſelbſt zurückekehrende, und mitgetheilte
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Wolfrath, Friedrich Wilhelm: Freuden der einsamen Andacht für denkende Christen. Hamburg/Kiel, 1784, S. [VII]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wolfrath_freuden_1784/11>, abgerufen am 16.02.2025.
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