Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 3. Halle (Saale), 1710.Anfangs-Gründe Christi Geburt 3 und dividiret die Summedurch 15/ so bleibet der Römer Zinß-Zahl ü- brig. Gehet es aber auf/ so ist dieselbe 15 Z. E. Jhr verlanget der Römer Zinß- 1710 Weil nach geschehener Division 3 übrig Die 32. Erklährung. 113. Der Julianische PERIODUS Zusatz. 114. Da nun die Welt noch nicht 6000 ter-
Anfangs-Gruͤnde Chriſti Geburt 3 und dividiret die Summedurch 15/ ſo bleibet der Roͤmer Zinß-Zahl uͤ- brig. Gehet es aber auf/ ſo iſt dieſelbe 15 Z. E. Jhr verlanget der Roͤmer Zinß- 1710 Weil nach geſchehener Diviſion 3 uͤbrig Die 32. Erklaͤhrung. 113. Der Julianiſche PERIODUS Zuſatz. 114. Da nun die Welt noch nicht 6000 ter-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0598" n="542"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Anfangs-Gruͤnde</hi></fw><lb/> Chriſti Geburt 3 und dividiret die Summe<lb/> durch 15/ ſo bleibet der Roͤmer Zinß-Zahl uͤ-<lb/> brig. Gehet es aber auf/ ſo iſt dieſelbe 15</p><lb/> <p>Z. E. Jhr verlanget der Roͤmer Zinß-<lb/> Zahl fuͤr 1710 zu wiſſen.</p><lb/> <cb/> <p> <hi rendition="#et">1710<lb/> 3<lb/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> 1713</hi><lb/> <cb/> <formula/> </p> <p>Weil nach geſchehener Diviſion 3 uͤbrig<lb/> bleibet/ ſo iſt 3 der Roͤmer Zinß-Zahl.</p> </div> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Die 32. Erklaͤhrung.</hi> </head><lb/> <p>113. <hi rendition="#fr">Der Julianiſche</hi> <hi rendition="#aq">PERIODUS</hi><lb/><hi rendition="#fr">iſt eine</hi> Z<hi rendition="#fr">eit von 7980 Jahren/ wel-<lb/> che heraus kommet/ wenn man den<lb/> Sonnen- und Mond- Circul und der<lb/> Roͤmer-</hi>Z<hi rendition="#fr">inß-Zahl in einander multi-<lb/> pliciret/ und nach deren Verlauf alle<lb/> dieſe drey Circul ſich wieder mit einan-<lb/> der in einem Jahre anfangen.</hi></p><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>114. Da nun die Welt noch nicht 6000<lb/> Jahr geſtanden/ ſo ſind alle Jahre nach Er-<lb/> ſchaffung der Welt bis auf das gegenwaͤrti-<lb/> ge durch dieſe drey Zeichen in dem Juliani-<lb/> ſchen <hi rendition="#aq">Periodo</hi> dergeſtalt von einander un-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">ter-</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [542/0598]
Anfangs-Gruͤnde
Chriſti Geburt 3 und dividiret die Summe
durch 15/ ſo bleibet der Roͤmer Zinß-Zahl uͤ-
brig. Gehet es aber auf/ ſo iſt dieſelbe 15
Z. E. Jhr verlanget der Roͤmer Zinß-
Zahl fuͤr 1710 zu wiſſen.
1710
3
1713
[FORMEL]
Weil nach geſchehener Diviſion 3 uͤbrig
bleibet/ ſo iſt 3 der Roͤmer Zinß-Zahl.
Die 32. Erklaͤhrung.
113. Der Julianiſche PERIODUS
iſt eine Zeit von 7980 Jahren/ wel-
che heraus kommet/ wenn man den
Sonnen- und Mond- Circul und der
Roͤmer-Zinß-Zahl in einander multi-
pliciret/ und nach deren Verlauf alle
dieſe drey Circul ſich wieder mit einan-
der in einem Jahre anfangen.
Zuſatz.
114. Da nun die Welt noch nicht 6000
Jahr geſtanden/ ſo ſind alle Jahre nach Er-
ſchaffung der Welt bis auf das gegenwaͤrti-
ge durch dieſe drey Zeichen in dem Juliani-
ſchen Periodo dergeſtalt von einander un-
ter-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |