Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 3. Halle (Saale), 1710.der Astronomie.
Der 1. Zusatz. 187. Wenn ihr den Aufgang der Sonne Die 1. Anmerckung. 188. Wenn die Sonne in einem Südlichen Zei- Der 2. Zusatz. 189. Hingegen wenn ihr nach einer accu- Son- (3) R
der Aſtronomie.
Der 1. Zuſatz. 187. Wenn ihr den Aufgang der Sonne Die 1. Anmerckung. 188. Wenn die Sonne in einem Suͤdlichen Zei- Der 2. Zuſatz. 189. Hingegen wenn ihr nach einer accu- Son- (3) R
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0273" n="249"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">der Aſtronomie.</hi> </fw><lb/> <table> <row> <cell/> <cell/> <cell/> <cell/> <cell/> <cell/> <cell>2</cell> <cell/> </row><lb/> <row> <cell/> <cell/> <cell> <hi rendition="#aq">AD</hi> </cell> <cell>136</cell> <cell>51</cell> <cell>50</cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell/> <cell/> <cell> <hi rendition="#aq">AQ</hi> </cell> <cell>179</cell> <cell>59</cell> <cell>60</cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell/> <cell/> <cell> <hi rendition="#aq">DQ</hi> </cell> <cell>43</cell> <cell>8</cell> <cell>10</cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>43°</cell> <cell/> <cell>2 St.</cell> <cell>59′</cell> <cell>40″</cell> <cell>12″</cell> <cell> <hi rendition="#aq">iv</hi> </cell> <cell/> </row><lb/> <row> <cell/> <cell>8′</cell> <cell/> <cell/> <cell>31</cell> <cell>54</cell> <cell>44</cell> <cell> <hi rendition="#aq">v</hi> </cell> </row><lb/> <row> <cell/> <cell/> <cell>10″</cell> <cell/> <cell/> <cell>39</cell> <cell>53</cell> <cell>24</cell> </row><lb/> <row> <cell cols="4">Tages-Anbr. 3 Uhr <hi rendition="#aq">o</hi></cell> <cell>12</cell> <cell>46</cell> <cell>37</cell> <cell>24</cell> </row><lb/> <row> <cell cols="8">das iſt/ umb 3 Uhr <hi rendition="#aq">o</hi> Min. 13 Sec.</cell> </row> </table> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Der 1. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>187. Wenn ihr den Aufgang der Sonne<lb/> ſuchet (§. 117)/ ſo giebet der Unterſcheid zwi-<lb/> ſchen ihm und dem Tages-Anbruche die Laͤn-<lb/> ge der Morgenroͤthe. Und auf eine gleiche<lb/> Art koͤnnet ihr die Laͤnge der Abend-Dem-<lb/> merung finden.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Die 1. Anmerckung.</hi> </head><lb/> <p>188. Wenn die Sonne in einem Suͤdlichen Zei-<lb/> chen iſt/ ſo wird die Seite <hi rendition="#aq">PS</hi> groͤſſer als ein Qva-<note place="right"><hi rendition="#aq">Tab. III.<lb/> Fig.</hi> 20.</note><lb/> drant. Darumb muͤſſet ihr an ſtat des Triangels <hi rendition="#aq">P<lb/> ZS</hi> den andern <hi rendition="#aq">NKS</hi> wie vorhin aufloͤſen.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Der 2. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>189. Hingegen wenn ihr nach einer <hi rendition="#aq">accu-<lb/> rat</hi>en Uhr die Stunden/ Minuten und Se-<lb/> cunden mercket/ welche ſie bey dem Tages-<lb/> Anbruche zeiget/ und ſie in Grade des <hi rendition="#aq">Æ-<lb/> quatoris</hi> (§. 115) verwandelt/ ſo wiſſet ihr<lb/> den Bogen <hi rendition="#aq">QD/</hi> folgends den Winckel <hi rendition="#aq">SNK/</hi><lb/> deſſen Maaß er iſt. Wenn euch nun zu-<lb/> gleich bekandt iſt/ in welchem Orte die<lb/> <fw place="bottom" type="sig">(3) R</fw><fw place="bottom" type="catch">Son-</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [249/0273]
der Aſtronomie.
2
AD 136 51 50
AQ 179 59 60
DQ 43 8 10
43° 2 St. 59′ 40″ 12″ iv
8′ 31 54 44 v
10″ 39 53 24
Tages-Anbr. 3 Uhr o 12 46 37 24
das iſt/ umb 3 Uhr o Min. 13 Sec.
Der 1. Zuſatz.
187. Wenn ihr den Aufgang der Sonne
ſuchet (§. 117)/ ſo giebet der Unterſcheid zwi-
ſchen ihm und dem Tages-Anbruche die Laͤn-
ge der Morgenroͤthe. Und auf eine gleiche
Art koͤnnet ihr die Laͤnge der Abend-Dem-
merung finden.
Die 1. Anmerckung.
188. Wenn die Sonne in einem Suͤdlichen Zei-
chen iſt/ ſo wird die Seite PS groͤſſer als ein Qva-
drant. Darumb muͤſſet ihr an ſtat des Triangels P
ZS den andern NKS wie vorhin aufloͤſen.
Tab. III.
Fig. 20.
Der 2. Zuſatz.
189. Hingegen wenn ihr nach einer accu-
raten Uhr die Stunden/ Minuten und Se-
cunden mercket/ welche ſie bey dem Tages-
Anbruche zeiget/ und ſie in Grade des Æ-
quatoris (§. 115) verwandelt/ ſo wiſſet ihr
den Bogen QD/ folgends den Winckel SNK/
deſſen Maaß er iſt. Wenn euch nun zu-
gleich bekandt iſt/ in welchem Orte die
Son-
(3) R
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |