Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 3. Halle (Saale), 1710.der Astronomie. rion/ der grosse Hund/ der kleine Hund/das Schiff Jasons (Argonavis)/ die Wasser-Schlange (Hydra)/ das Gefäs- se (Crater)/ der Rabe/ Centaurus, der Wolff/ der Altar/ die Südische Krone/ der Südische Fisch/ Phoenix, der Kranich/ der Jndianer/ der Pfau/ die Jndiani- sche Biene/ der Südische Triangel/ die Fliege/ Chamaeleon, der fliegende Fisch/ Toucan oder die Americanische Gans/ die Wasser-Schlange, (Hydrus) und Dorado. Von diesen Gestirnen sind die letzten 15 mit dem grö- sten Theile des Schiffes/ des Centauri und des Wolfes über unserem Horizont/ wo die Pol-Höhe nicht viel ü- ber 51° ist/ niemal zu sehen. Die 3. Anmerckung. 144. Es sind einige Sterne/ die besondere Nah- Die 4. Anmerckung. 145. Die Poeten der Griechen und Römer ha- ben P 5
der Aſtronomie. rion/ der groſſe Hund/ der kleine Hund/das Schiff Jaſons (Argonavis)/ die Waſſer-Schlange (Hydra)/ das Gefaͤſ- ſe (Crater)/ der Rabe/ Centaurus, der Wolff/ der Altar/ die Suͤdiſche Krone/ der Suͤdiſche Fiſch/ Phœnix, der Kranich/ der Jndianer/ der Pfau/ die Jndiani- ſche Biene/ der Suͤdiſche Triangel/ die Fliege/ Chamæleon, der fliegende Fiſch/ Toucan oder die Americaniſche Gans/ die Waſſer-Schlange, (Hydrus) und Dorado. Von dieſen Geſtirnen ſind die letzten 15 mit dem groͤ- ſten Theile des Schiffes/ des Centauri und des Wolfes uͤber unſerem Horizont/ wo die Pol-Hoͤhe nicht viel uͤ- ber 51° iſt/ niemal zu ſehen. Die 3. Anmerckung. 144. Es ſind einige Sterne/ die beſondere Nah- Die 4. Anmerckung. 145. Die Poeten der Griechen und Roͤmer ha- ben P 5
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0249" n="225"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">der Aſtronomie.</hi></fw><lb/><hi rendition="#fr">rion/ der groſſe Hund/ der kleine Hund/<lb/> das Schiff Jaſons</hi><hi rendition="#aq">(Argonavis)/</hi><hi rendition="#fr">die<lb/> Waſſer-Schlange</hi><hi rendition="#aq">(Hydra)/</hi><hi rendition="#fr">das Gefaͤſ-<lb/> ſe</hi><hi rendition="#aq">(Crater)/</hi><hi rendition="#fr">der Rabe/</hi><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Centaurus,</hi></hi><hi rendition="#fr">der<lb/> Wolff/ der Altar/ die Suͤdiſche</hi> K<hi rendition="#fr">rone/<lb/> der Suͤdiſche</hi> F<hi rendition="#fr">iſch/</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Phœnix,</hi></hi> <hi rendition="#fr">der</hi> K<hi rendition="#fr">ranich/<lb/> der Jndianer/ der Pfau/ die Jndiani-<lb/> ſche Biene/ der Suͤdiſche Triangel/ die</hi><lb/> F<hi rendition="#fr">liege/</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Chamæleon,</hi></hi> <hi rendition="#fr">der fliegende Fiſch/</hi><lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Toucan</hi></hi> oder die <hi rendition="#fr">Americaniſche Gans/ die<lb/> Waſſer-Schlange,</hi> <hi rendition="#aq">(Hydrus)</hi> und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Dorado.</hi></hi><lb/> Von dieſen Geſtirnen ſind die letzten 15 mit dem groͤ-<lb/> ſten Theile des Schiffes/ des <hi rendition="#aq">Centauri</hi> und des Wolfes<lb/> uͤber unſerem Horizont/ wo die Pol-Hoͤhe nicht viel uͤ-<lb/> ber 51° iſt/ niemal zu ſehen.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Die 3. Anmerckung.</hi> </head><lb/> <p>144. Es ſind einige Sterne/ die beſondere Nah-<lb/> men fuͤhren/ als <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Arcturus</hi></hi> zwiſchen den Beinen des<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Bootis; Gemma,</hi></hi> der mitlere helle Stern in der Kro-<lb/> ne; <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Capella cum hoedis</hi></hi> auf der Schulter des <hi rendition="#fr">F</hi>uhr-<lb/> manns; <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Palilitium,</hi></hi> das Auge des Ochſens; <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Pleja-<lb/> des,</hi></hi> oder <hi rendition="#fr">das Siebengeſtirn</hi> auf dem Ruͤcken<lb/> und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Hyades</hi></hi> auf dem Geſichte des Ochſens; <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Caſtor</hi></hi><lb/> und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Pollux,</hi></hi> auf den Koͤpfen der Zwillinge; <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Præſepe</hi></hi><lb/> und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Aſini</hi></hi> auf dem Krebſe; <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Regulus</hi></hi> oder das Hertze<lb/> des Loͤwens; <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Spica Virginis</hi></hi> in der Hand der Jung-<lb/> frauen/ und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Vindemiatrix</hi></hi> auf ihrer Schulter; <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Anta-<lb/> res,</hi></hi> oder das Hertze des Scorpions; <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Fomabant</hi></hi> in<lb/> dem Maule des Suͤdlichen Fiſches; <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Regel</hi></hi> in dem<lb/> Fuße des Orions und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Alcor</hi></hi> das kleine Sternlein uͤ-<lb/> ber dem mittleren in dem Schwantze des groſſen Baͤ-<lb/> rens.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Die 4. Anmerckung.</hi> </head><lb/> <p>145. Die Poeten der Griechen und Roͤmer ha-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">P 5</fw><fw place="bottom" type="catch">ben</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [225/0249]
der Aſtronomie.
rion/ der groſſe Hund/ der kleine Hund/
das Schiff Jaſons (Argonavis)/ die
Waſſer-Schlange (Hydra)/ das Gefaͤſ-
ſe (Crater)/ der Rabe/ Centaurus, der
Wolff/ der Altar/ die Suͤdiſche Krone/
der Suͤdiſche Fiſch/ Phœnix, der Kranich/
der Jndianer/ der Pfau/ die Jndiani-
ſche Biene/ der Suͤdiſche Triangel/ die
Fliege/ Chamæleon, der fliegende Fiſch/
Toucan oder die Americaniſche Gans/ die
Waſſer-Schlange, (Hydrus) und Dorado.
Von dieſen Geſtirnen ſind die letzten 15 mit dem groͤ-
ſten Theile des Schiffes/ des Centauri und des Wolfes
uͤber unſerem Horizont/ wo die Pol-Hoͤhe nicht viel uͤ-
ber 51° iſt/ niemal zu ſehen.
Die 3. Anmerckung.
144. Es ſind einige Sterne/ die beſondere Nah-
men fuͤhren/ als Arcturus zwiſchen den Beinen des
Bootis; Gemma, der mitlere helle Stern in der Kro-
ne; Capella cum hoedis auf der Schulter des Fuhr-
manns; Palilitium, das Auge des Ochſens; Pleja-
des, oder das Siebengeſtirn auf dem Ruͤcken
und Hyades auf dem Geſichte des Ochſens; Caſtor
und Pollux, auf den Koͤpfen der Zwillinge; Præſepe
und Aſini auf dem Krebſe; Regulus oder das Hertze
des Loͤwens; Spica Virginis in der Hand der Jung-
frauen/ und Vindemiatrix auf ihrer Schulter; Anta-
res, oder das Hertze des Scorpions; Fomabant in
dem Maule des Suͤdlichen Fiſches; Regel in dem
Fuße des Orions und Alcor das kleine Sternlein uͤ-
ber dem mittleren in dem Schwantze des groſſen Baͤ-
rens.
Die 4. Anmerckung.
145. Die Poeten der Griechen und Roͤmer ha-
ben
P 5
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |