Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 3. Halle (Saale), 1710.Anfangs-Gründe einem Orte gehindert wird/ je stärckerist der Schatten. Die 1. Erfahrung. 6. Lasset durch ein kleines Löchlein/ Der 1. Zusatz. 7. Derowegen kan man die Strahlen des Der 2. Zusatz. 8. Da nun das Licht nach geraden Linien Der 3. Zusatz. 9. Wenn allso viel Strahlen Ab, Ac, Die 2. Erfahrung. Tab. II.Fig. 2. 10. Wenn ihr den Strahl/ so in den get/
Anfangs-Gruͤnde einem Orte gehindert wird/ je ſtaͤrckeriſt der Schatten. Die 1. Erfahrung. 6. Laſſet durch ein kleines Loͤchlein/ Der 1. Zuſatz. 7. Derowegen kan man die Strahlen des Der 2. Zuſatz. 8. Da nun das Licht nach geraden Linien Der 3. Zuſatz. 9. Wenn allſo viel Strahlen Ab, Ac, Die 2. Erfahrung. Tab. II.Fig. 2. 10. Wenn ihr den Strahl/ ſo in den get/
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Anfangs-Gruͤnde
einem Orte gehindert wird/ je ſtaͤrcker
iſt der Schatten.
Die 1. Erfahrung.
6. Laſſet durch ein kleines Loͤchlein/
in der Groͤſſe einer Linſe/ das Licht der
Sonnen in einen verfinſterten Ort hin-
ein fallen/ ſo werdet ihr wahrnehmen/
daß ein heller Strahl in einer geraden
Linie fortgehet.
Der 1. Zuſatz.
7. Derowegen kan man die Strahlen des
Lichtes durch gerade Linien vorſtellen.
Der 2. Zuſatz.
8. Da nun das Licht nach geraden Linien
fort gehet/ ſo koͤnnen wir nichts ſehen/ was
nicht mit dem Auge in einer geraden Linie lie-
get/ es ſey denn daß der Strahl unterwegens
aus ſeinem Wege gebracht wird.
Der 3. Zuſatz.
9. Wenn allſo viel Strahlen Ab, Ac,
Ad, Ae, Af aus einem Puncte A flieſſen;
ſo gehen ſie immer weiter von einander/ je
weiter ſie kommen/ und daher wird das Licht
immer ſchwaͤcher.
Tab. I.
Fig. 1.
Die 2. Erfahrung.
10. Wenn ihr den Strahl/ ſo in den
verfinſterten Ort hinein faͤllet/ GC mit
einem Spiegel B D dergeſtalt auffan-
get/
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