Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 2. Halle (Saale), 1710.Anfangs-Gründe Der Artillerie. Die 1. Erklährung. 1. DJe Artillerie oder Geschütz- Der 1. Zusatz. 2. Weil die Wiessenschaft eine Fertigkeit Der 2. Zusatz. 3. Derowegen hat man in der Artillerie Die A 4
Anfangs-Gruͤnde Der Artillerie. Die 1. Erklaͤhrung. 1. DJe Artillerie oder Geſchuͤtz- Der 1. Zuſatz. 2. Weil die Wieſſenſchaft eine Fertigkeit Der 2. Zuſatz. 3. Derowegen hat man in der Artillerie Die A 4
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0009" n="7"/> <fw place="top" type="header"> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </fw> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Anfangs-Gruͤnde<lb/> Der<lb/><hi rendition="#g">Artillerie.</hi><lb/> Die 1. Erklaͤhrung.</hi> </head><lb/> <p> <hi rendition="#c">1.</hi> </p><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi><hi rendition="#fr">Je</hi> A<hi rendition="#fr">rtillerie oder Geſchuͤtz-<lb/> Kunſt iſt eine</hi> W<hi rendition="#fr">ieſſenſchaft<lb/> des</hi> G<hi rendition="#fr">eſchuͤtzes/ welches man in<lb/> Belagerung der Feſtungen zugebrau-<lb/> chen pfleget.</hi></p><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Der 1. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>2. Weil die Wieſſenſchaft eine Fertigkeit<lb/> des Gemuͤthes iſt alles/ was man behauptet/<lb/> aus unwiederſprechlichen Gruͤnden darzu-<lb/> thun: ſo muß man in der Artillerie nicht al-<lb/> lein erklaͤhren/ wie das Geſchuͤtze verfertiget<lb/> wird; ſondern auch zulaͤngliche Urſachen<lb/> anfuͤhren/ warumb es ſo gemacht wird/ und<lb/> warumb es dieſe und nicht andere Wuͤrckun-<lb/> gen haben kan.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Der 2. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>3. Derowegen hat man in der Artillerie<lb/> auch die Materien zu erwegen/ womit das<lb/> Geſchuͤtze geladen wird: weil man ohne ihre<lb/> Erkaͤntnis unmoͤglich die Urſache von der<lb/> Wuͤrckung des Geſchuͤtzes verſtehen kan.</p> </div><lb/> <fw place="bottom" type="sig">A 4</fw> <fw place="bottom" type="catch">Die</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [7/0009]
Anfangs-Gruͤnde
Der
Artillerie.
Die 1. Erklaͤhrung.
1.
DJe Artillerie oder Geſchuͤtz-
Kunſt iſt eine Wieſſenſchaft
des Geſchuͤtzes/ welches man in
Belagerung der Feſtungen zugebrau-
chen pfleget.
Der 1. Zuſatz.
2. Weil die Wieſſenſchaft eine Fertigkeit
des Gemuͤthes iſt alles/ was man behauptet/
aus unwiederſprechlichen Gruͤnden darzu-
thun: ſo muß man in der Artillerie nicht al-
lein erklaͤhren/ wie das Geſchuͤtze verfertiget
wird; ſondern auch zulaͤngliche Urſachen
anfuͤhren/ warumb es ſo gemacht wird/ und
warumb es dieſe und nicht andere Wuͤrckun-
gen haben kan.
Der 2. Zuſatz.
3. Derowegen hat man in der Artillerie
auch die Materien zu erwegen/ womit das
Geſchuͤtze geladen wird: weil man ohne ihre
Erkaͤntnis unmoͤglich die Urſache von der
Wuͤrckung des Geſchuͤtzes verſtehen kan.
Die
A 4
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/wolff_anfangsgruende02_1710 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/wolff_anfangsgruende02_1710/9 |
Zitationshilfe: | Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 2. Halle (Saale), 1710. , S. 7. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wolff_anfangsgruende02_1710/9>, abgerufen am 22.07.2024. |