Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 2. Halle (Saale), 1710.der Mechanick. Die 2. Anmerckung. 137. Zuweilen setzet man die Scheiben in den Der 14. Lehrsatz. 138. Wenn eine Last durch einen Beweiß. Wenn das Gewichte oder die Last Der 15. Lehrsatz. 139. Bey einem Keile verhält sich die Beweiß. Der Keil ist aus zwey schiefliegen den Flä- chen
der Mechanick. Die 2. Anmerckung. 137. Zuweilen ſetzet man die Scheiben in den Der 14. Lehrſatz. 138. Wenn eine Laſt durch einen Beweiß. Wenn das Gewichte oder die Laſt Der 15. Lehrſatz. 139. Bey einem Keile verhaͤlt ſich die Beweiß. Der Keil iſt aus zwey ſchiefliegen den Flaͤ- chen
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der Mechanick.
Die 2. Anmerckung.
137. Zuweilen ſetzet man die Scheiben in den
Kloben nicht uͤber/ ſondern neben einander/ abſon-
derlich wenn derſelben viel ſind.
Der 14. Lehrſatz.
138. Wenn eine Laſt durch einen
Kloben beweget wird/ ſo verhaͤlt ſich
der Raum der Kraft zu dem Raume
der Laſt wie die Laſt zu der todten
Kraft.
Beweiß.
Wenn das Gewichte oder die Laſt
umb einen Schuh erhoͤhet werden ſol/ muͤſ-
ſen alle Striecke/ die von ihr gedehnet wer-
den/ umb einen Schuh verkuͤrtzet werden.
Allſo muß die Kraft ſo viel Schuhe heraus
ziehen als Seile ſind. Darumb verhaͤlt ſich
ihr Raum zu dem Raume der Laſt wie 1 zu
der Zahl der Striecke/ die von der Laſt ge-
dehnet werden/ das iſt/ wie die todte Kraft zu
der Laſt (§. 132.) W. Z. E.
Der 15. Lehrſatz.
139. Bey einem Keile verhaͤlt ſich die
Kraft zu der Laſt oder dem Wieder-
ſtande/ den die Sache giebet/ ſo zer-
ſpaltet werden ſol/ wie die halbe Diecke
ML zu der Laͤnge MN.
Tab. III.
Fig. 33.
Beweiß.
Der Keil iſt aus zwey ſchiefliegen den Flaͤ-
chen
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